Geingob irritiert
Windhoek - Premierminister Hage Geingob hat den jüngsten Jahresbericht der Staatsdienstkommission (PSC) relativiert, in dem zweifelhafte Personalentscheidungen in einigen Ministerien und staatlichen Behörden aufgezeigt werden.
"Es hat den Anschein, als ob der Bericht nicht zwischen Ausnahmen und der Norm differenziert (und) Aspekte enthält, die übertrieben sind", sagte Geingob gestern in seiner Reaktion auf den Bericht der PSC, der sich mit dem Zeitraum zwischen April 2001 und März 2002 befasst. Das Dokument zählt verschiedene Fälle unrechtmäßiger Anstellungen oder Beförderungen im Staatsdienst auf und bemängelt, dass zum Teil ohne die notwendige Erlaubnis der PSC Arbeitsverträge von Beamten verlängert, diese auf bezahlten Studienurlaub geschickt oder für andere Arbeiten abgestellt wurden. Der Bericht kritisiert ferner, es seien wiederholt die Qualifikationen, die für einen bestimmten Posten im Staatsdienst vorausgesetzt werden, ohne Zustimmung der PSC gelockert und Kandidaten in der engere Wahl gezogen worden, die nicht den Mindestanforderungen der ausgeschriebenen Stelle genügen.
Geingob irritiert bei dieser Rüge der PSC vorallem, dass diese ihre Befugnis nutzen und illigitime oder verspätete Personalanfragen von Ministerien oder Behörden zurückweisen sollte, anstatt sich später in ihrem Jahresbericht über derartige Nachfragen zu beklagen. Nach Angaben von Geingob müssten Freistellen im öffentlichen Dienst zum Teil kurzfristig gefüllt werden und könne deshalb nicht immer auf die vorherige Genehmigung der PSC gewartet werden. Grundsätzlich würden sich jedoch alle Regierungsinstanzen den Vorschriften der PSC beugen, weshalb es nur in absoluten Ausnahmefällen zu Übertretungen komme.
"Es hat den Anschein, als ob der Bericht nicht zwischen Ausnahmen und der Norm differenziert (und) Aspekte enthält, die übertrieben sind", sagte Geingob gestern in seiner Reaktion auf den Bericht der PSC, der sich mit dem Zeitraum zwischen April 2001 und März 2002 befasst. Das Dokument zählt verschiedene Fälle unrechtmäßiger Anstellungen oder Beförderungen im Staatsdienst auf und bemängelt, dass zum Teil ohne die notwendige Erlaubnis der PSC Arbeitsverträge von Beamten verlängert, diese auf bezahlten Studienurlaub geschickt oder für andere Arbeiten abgestellt wurden. Der Bericht kritisiert ferner, es seien wiederholt die Qualifikationen, die für einen bestimmten Posten im Staatsdienst vorausgesetzt werden, ohne Zustimmung der PSC gelockert und Kandidaten in der engere Wahl gezogen worden, die nicht den Mindestanforderungen der ausgeschriebenen Stelle genügen.
Geingob irritiert bei dieser Rüge der PSC vorallem, dass diese ihre Befugnis nutzen und illigitime oder verspätete Personalanfragen von Ministerien oder Behörden zurückweisen sollte, anstatt sich später in ihrem Jahresbericht über derartige Nachfragen zu beklagen. Nach Angaben von Geingob müssten Freistellen im öffentlichen Dienst zum Teil kurzfristig gefüllt werden und könne deshalb nicht immer auf die vorherige Genehmigung der PSC gewartet werden. Grundsätzlich würden sich jedoch alle Regierungsinstanzen den Vorschriften der PSC beugen, weshalb es nur in absoluten Ausnahmefällen zu Übertretungen komme.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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