Geingob stützt BIG-Koalition
Windhoek - Der ehemalige Premierminister Hage Geingob hat sich als erster SWAPO-Abgeordneter für die Einführung der so genannten BIG-Subvention ausgesprochen.
Der Vorschlag, eine monatliche Existenzhilfe in Höhe von N$ 100 für alle Einwohner einzuführen ist von der Regierung bisher unter Hinweis auf die staatliche Finanzknappheit abgelehnt worden. In seinem Beitrag zu der andauernden Parlamentsdebatte über den angeblichen Moralverfall in Namibia wies Geingob vergangene Woche darauf hin, die Wirtschaft befinde sich im Aufschwung und könne eine derartige Zuwendung durchaus "verkraften".
Schließlich hätten die Einnahmen im Bergbausektor deutlich zugenommen und bestehe die Hoffnung, dass Namibia schon bald von möglichen Erdölreserven profitieren könne. Deshalb müsse es möglich sein, das erwartete Wirtschaftswachstum dafür zu nutzen, die von der BIG-Koalition geforderte Einführung einer staatlichen Subvention für alle Einwohner zu realisieren.
Zum Thema des angeblichen Moralverfalls stellte Geingob fest, die von vielen Parlamentskollegen beklagte Respektlosigkeit jüngerer Einwohner müsse differenzierter betrachtet werden. Schließlich könnten Erwachsene von Jugendlichen den vermissten Respekt nicht einfordern, sondern müssten sich ihn verdienen. Dies könne jedoch nicht gelingen, indem sie "ihre Frauen schlagen, Alkohol missbrauchen und ihre Kinder vernachlässigen".
Der Vorschlag, eine monatliche Existenzhilfe in Höhe von N$ 100 für alle Einwohner einzuführen ist von der Regierung bisher unter Hinweis auf die staatliche Finanzknappheit abgelehnt worden. In seinem Beitrag zu der andauernden Parlamentsdebatte über den angeblichen Moralverfall in Namibia wies Geingob vergangene Woche darauf hin, die Wirtschaft befinde sich im Aufschwung und könne eine derartige Zuwendung durchaus "verkraften".
Schließlich hätten die Einnahmen im Bergbausektor deutlich zugenommen und bestehe die Hoffnung, dass Namibia schon bald von möglichen Erdölreserven profitieren könne. Deshalb müsse es möglich sein, das erwartete Wirtschaftswachstum dafür zu nutzen, die von der BIG-Koalition geforderte Einführung einer staatlichen Subvention für alle Einwohner zu realisieren.
Zum Thema des angeblichen Moralverfalls stellte Geingob fest, die von vielen Parlamentskollegen beklagte Respektlosigkeit jüngerer Einwohner müsse differenzierter betrachtet werden. Schließlich könnten Erwachsene von Jugendlichen den vermissten Respekt nicht einfordern, sondern müssten sich ihn verdienen. Dies könne jedoch nicht gelingen, indem sie "ihre Frauen schlagen, Alkohol missbrauchen und ihre Kinder vernachlässigen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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