Geingob sucht die Schuldigen
Windhoek - Dr. Hage Geingob, Vizepräsident und Einpeitscher der SWAPO, möchte es nicht dulden, dass Weiße und einige schwarze parlamentarische Oppositionelle nach 18 Jahren Unabhängigkeit es ablehnen, das Kolonialregime und die Apartheid heute noch für die derzeitige Armut im Land verantwortlich zu machen. "Ich bin besonders entsetzt, wenn ich schwarze Mitglieder der Opposition sehe, die sich diesem Denken verschreiben, trotz der Tatsache, dass sie Verständnis für die Armen haben und selbst aus der Armut stammen", sagte Geingob letzthin in der Haushaltsdebatte in der Nationalversammlung.
Er will nicht hören, dass die Apartheit nunmehr der Geschichte angehöre, sondern er will die Wahrnehmung am Leben erhalten, dass die Menschen heute noch an den Folgen der institutionalisierten Rassenpolitik litten. Er wehrt sich gegen die Auffassung und Überzeugung, dass die SWAPO nun die Verantwortung zu tragen habe. "Sie wollen aber der SWAPO-Regierung den Schwarzen Peter zuschieben, als ob diese Regierung die Armut am Unabhängigkeitstag erfunden hätte."
Geingob sprach dann von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und vom BIG-Nothilfsprogramm (Basic Income Grant), das er persönlich unterstützt.
Er will nicht hören, dass die Apartheit nunmehr der Geschichte angehöre, sondern er will die Wahrnehmung am Leben erhalten, dass die Menschen heute noch an den Folgen der institutionalisierten Rassenpolitik litten. Er wehrt sich gegen die Auffassung und Überzeugung, dass die SWAPO nun die Verantwortung zu tragen habe. "Sie wollen aber der SWAPO-Regierung den Schwarzen Peter zuschieben, als ob diese Regierung die Armut am Unabhängigkeitstag erfunden hätte."
Geingob sprach dann von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und vom BIG-Nothilfsprogramm (Basic Income Grant), das er persönlich unterstützt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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