Geingob will Gräben schließen
Amtierender SWAPO-Präsident ruft Genossen zur Geschlossenheit auf
Von Marc Springer, Windhoek
„Die SWAPO ist kein Persönlichkeitskult, kein exklusiver Klub und keine Abkürzung zu persönlichem Wohlstand und Einfluss“, erklärte Geingob gestern zur der Eröffnung des sechsten Kongresses seiner Partei und ergänzte: „Die SWAPO ist eine Bewegung für die Menschen. Sie ist größer als das Individuum und wird weiter existieren, wenn wir nicht mehr da sind.“
Demnach müsse die parteiinterne Demokratie als Stärke und nicht als Schwäche betrachtet werden und bei der Besetzung von Führungspositionen streng eingehalten werden. Mit dieser Ermahnung brachte Geingob zwischen den Zeilen sein Missfallen darüber zum Ausdruck, wie sich die mit ihm um das Amt des Parteipräsidenten konkurrierenden Genossen Nahas Angula und Jerry Ekandjo zuletzt mit öffentlicher Kritik an der SWAPO zu profilieren versucht hatten.
Dieser dünn verschleierten Kritik fügte er den Appell hinzu, der Wettstreit um die vier Führungspositionen der SWAPO (Parteipräsident und Generalsekretär, sowie ihre jeweiligen Stellvertreter) sollte durch Überzeugungsarbeit und nicht persönliche Angriffe geprägt sein. Ferner forderte er die anwesenden Delegierten auf, nach Abschluss der Wahl die siegreichen Kandidaten vereint zu unterstützen, „weil nicht Persönlichkeiten, sondern Prinzipien zählen“.
„Lasst uns persönliche Interessen hinter die Belange der SWAPO stellen“, erklärte Geingob und fügte hinzu: „Lasst und nicht die eigene Karriere, sondern die Entwicklung Namibias und bei der Wahl unserer Führungsspitze einen gesunden Wettbewerb wahren“.
Die Einheit und Geschlossenheit der SWAPO sei derzeit von besonderer Bedeutung weil Namibia zusammen mit dem Rest der Welt vor einer Vielzahl an Herausforderungen stehe. Demnach erwiderte er Kritikern, dass sich nicht die SWAPO, sondern die Welt verändert und die regierende Partei diesen Umwälzungen angepasst habe.
Im Kern werde die SWAPO ungeachtet dieser Anpassung jedoch stets dass bleiben, was sie immer gewesen sei – eine Partei die sich dem Kampf gegen Armut und Korruption verschrieben habe, der Verringerung des Wohlstandsgefälles verpflichtet fühle und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes fördern werde.
Diesen Zielsetzungen sei Namibia unter Führung der SWAPO ein großes Stück näher gekommen und habe seit der Unabhängigkeit in allen Bereichen, von der Reduzierung der Armut und Arbeitslosigkeit, über die Ausweitung von Sozialhilfe bis hin zum Zugang zu Erziehung und Gesundheitsversorgung wesentliche Erfolge erzielt.
„Die SWAPO ist kein Persönlichkeitskult, kein exklusiver Klub und keine Abkürzung zu persönlichem Wohlstand und Einfluss“, erklärte Geingob gestern zur der Eröffnung des sechsten Kongresses seiner Partei und ergänzte: „Die SWAPO ist eine Bewegung für die Menschen. Sie ist größer als das Individuum und wird weiter existieren, wenn wir nicht mehr da sind.“
Demnach müsse die parteiinterne Demokratie als Stärke und nicht als Schwäche betrachtet werden und bei der Besetzung von Führungspositionen streng eingehalten werden. Mit dieser Ermahnung brachte Geingob zwischen den Zeilen sein Missfallen darüber zum Ausdruck, wie sich die mit ihm um das Amt des Parteipräsidenten konkurrierenden Genossen Nahas Angula und Jerry Ekandjo zuletzt mit öffentlicher Kritik an der SWAPO zu profilieren versucht hatten.
Dieser dünn verschleierten Kritik fügte er den Appell hinzu, der Wettstreit um die vier Führungspositionen der SWAPO (Parteipräsident und Generalsekretär, sowie ihre jeweiligen Stellvertreter) sollte durch Überzeugungsarbeit und nicht persönliche Angriffe geprägt sein. Ferner forderte er die anwesenden Delegierten auf, nach Abschluss der Wahl die siegreichen Kandidaten vereint zu unterstützen, „weil nicht Persönlichkeiten, sondern Prinzipien zählen“.
„Lasst uns persönliche Interessen hinter die Belange der SWAPO stellen“, erklärte Geingob und fügte hinzu: „Lasst und nicht die eigene Karriere, sondern die Entwicklung Namibias und bei der Wahl unserer Führungsspitze einen gesunden Wettbewerb wahren“.
Die Einheit und Geschlossenheit der SWAPO sei derzeit von besonderer Bedeutung weil Namibia zusammen mit dem Rest der Welt vor einer Vielzahl an Herausforderungen stehe. Demnach erwiderte er Kritikern, dass sich nicht die SWAPO, sondern die Welt verändert und die regierende Partei diesen Umwälzungen angepasst habe.
Im Kern werde die SWAPO ungeachtet dieser Anpassung jedoch stets dass bleiben, was sie immer gewesen sei – eine Partei die sich dem Kampf gegen Armut und Korruption verschrieben habe, der Verringerung des Wohlstandsgefälles verpflichtet fühle und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes fördern werde.
Diesen Zielsetzungen sei Namibia unter Führung der SWAPO ein großes Stück näher gekommen und habe seit der Unabhängigkeit in allen Bereichen, von der Reduzierung der Armut und Arbeitslosigkeit, über die Ausweitung von Sozialhilfe bis hin zum Zugang zu Erziehung und Gesundheitsversorgung wesentliche Erfolge erzielt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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