Geingob wirbt mit Wirtschaftsdelegation in Angola
Windhoek - Wirtschaftsminister Dr. Hage Geingob befindet sich seit Sonntag in Begleitung einer starken Handelsdelegation sowie mit den Gouverneuren der namibischen Anrainerprovinzen Kunene, Omusati, Ohangwena und Kavango in Angola. Die Delegation wird am Samstag in Namibia zurück erwartet. Im ersten Austausch in Luanda zu Beginn der Woche mit seinem Gegenpart, der Wirtschaftsministerin Dr. Maria, Idalina de Oliveira Valente , haben beide Seiten betont, dass die Zeit gekommen sei, die guten Beziehungen auf politischer Ebene durch engere Wirtschaftskooperation zu ergänzen. Geingob bemängelt, dass fast nur südafrikanische Fernlaster den Grenzposten Oshikango nach Angola überqueren. Er vermisst namibisches Engagement mit dem Nachbarn, wo nach langen Jahren des Bürgerkriegs nun schon länger der Frieden hergestellt sei.
Heute ist die Delegation mit rund 70 namibischen Geschäftsleuten in Lubango in der südlichen Provinz Huila angesagt und morgen reisen die Namibier nach Menongue in der früher von der Rebellenbewegung UNITA beherrschten Südost-Provinz Cuando-Cubango weiter. Der Besuch wird in der angolanischen Cunene-Provinz in Ondjiva am Ende der Woche abgeschlossen. Bei jeder Station wollen sich die Namibier mit kommerziellen und anderen Vertretern Angolas treffen, um Berührungspunkte, Partnerschaften und sonstige gemeinsame Interessen zu erkunden.
"Die Handelsmission demonstriert, welche Bedeutung Namibia dem Nachbarn Angola beimisst", so das Wirtschaftsministerium in Windhoek.
Heute ist die Delegation mit rund 70 namibischen Geschäftsleuten in Lubango in der südlichen Provinz Huila angesagt und morgen reisen die Namibier nach Menongue in der früher von der Rebellenbewegung UNITA beherrschten Südost-Provinz Cuando-Cubango weiter. Der Besuch wird in der angolanischen Cunene-Provinz in Ondjiva am Ende der Woche abgeschlossen. Bei jeder Station wollen sich die Namibier mit kommerziellen und anderen Vertretern Angolas treffen, um Berührungspunkte, Partnerschaften und sonstige gemeinsame Interessen zu erkunden.
"Die Handelsmission demonstriert, welche Bedeutung Namibia dem Nachbarn Angola beimisst", so das Wirtschaftsministerium in Windhoek.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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