Geingob zufrieden mit COP26
Namibia hat sich als investitionswürdiges Land präsentiert
Von Katharina Moser,
Windhoek
Der namibische Präsident Hage Geingob hat in einer Rede auf die Konferenzen des Klimagipfels COP26 in Glasgow, dem Friedensgipfel und dem 75. Geburtstag der Vereinten Nationen in Frankreich zurückgeblickt und eine positive Bilanz gezogen. In erster Linie sei es Namibia gelungen, seine Verpflichtung zu betonen, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. „Ich bin einen Schritt weitergegangen und habe versichert, dass Namibia große Schritte unternehmen wird, die unsere Energiesicherheit verbessern“, so Geingob.
Auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs habe man die „Durchbrüche von Glasgow“ angekündigt: „Wir werden einen globalen Handlungsrahmen einsetzen, um in den Bereichen Energie, Transport, Stahl, Wasserstoff und Landwirtschaft Emissionen zu reduzieren, interne Umweltziele zu erreichen und den Fortschritt ständig zu überprüfen.“
Geingob wies im gleichen Atemzug jedoch daraufhin, dass Namibia eines der im Klimawandel verletzlichsten Länder der Sub-Sahara und daher eine Anpassung besonders erforderlich sei. „Angesichts unseres natürlichen Potenzials für erneuerbare Energien müssen wir mehr tun, um unsere eigenen Emissionen zu reduzieren, die aber nur einen Anteil von 0, 003 Prozent ausmachen“, so Geingob. „Wir sind nicht die Hauptschuldigen an der Erderwärmung, aber wir leiden dennoch unter den Folgen.“ Daher nehme Namibia eine entscheidende Rolle ein, um den Diskurs im Kampf gegen den Klimawandel anzuführen.
Eine besondere Bedeutung maß Geingob auch der Entwicklung der Wasserstoffindustrie in Namibia bei. Am 9. November nahm er an einem Geschäftsforum zu grünem Wasserstoff in Frankreich teil. „Dort habe ich allen versichert, dass Namibia weiterhin ein begünstigendes Investitionsklima aufrechterhalten wird.“ Laut Geingob war das Forum eine Gelegenheit, um Namibia als einen global konkurrenzfähigen Produzenten und Exporteur von grünem Wasserstoff auf dem europäischen Markt zu präsentieren. „Wir haben eine Einladung gegenüber französischen Unternehmen im Energiebereich ausgesprochen, in Namibia zu investieren.“
Insgesamt zeigte sich Geingob sehr zufrieden mit dem Ausgang von COP26 und unterstrich das lobenswerte Engagement der Regierung. „Diese Reise hat gezeigt, dass Namibias Wirtschaftsplan, der internationale ökonomische Diplomatie miteinschließt, global relevant ist und das Potenzial hat, den Wohlstand unseres Landes zu transformieren“, so Geingob. „Vision 2030 war noch nie lebendiger als jetzt und die Regierung ist so engagiert wie eh und je, dessen Ziele zu verwirklichen.“
Windhoek
Der namibische Präsident Hage Geingob hat in einer Rede auf die Konferenzen des Klimagipfels COP26 in Glasgow, dem Friedensgipfel und dem 75. Geburtstag der Vereinten Nationen in Frankreich zurückgeblickt und eine positive Bilanz gezogen. In erster Linie sei es Namibia gelungen, seine Verpflichtung zu betonen, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. „Ich bin einen Schritt weitergegangen und habe versichert, dass Namibia große Schritte unternehmen wird, die unsere Energiesicherheit verbessern“, so Geingob.
Auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs habe man die „Durchbrüche von Glasgow“ angekündigt: „Wir werden einen globalen Handlungsrahmen einsetzen, um in den Bereichen Energie, Transport, Stahl, Wasserstoff und Landwirtschaft Emissionen zu reduzieren, interne Umweltziele zu erreichen und den Fortschritt ständig zu überprüfen.“
Geingob wies im gleichen Atemzug jedoch daraufhin, dass Namibia eines der im Klimawandel verletzlichsten Länder der Sub-Sahara und daher eine Anpassung besonders erforderlich sei. „Angesichts unseres natürlichen Potenzials für erneuerbare Energien müssen wir mehr tun, um unsere eigenen Emissionen zu reduzieren, die aber nur einen Anteil von 0, 003 Prozent ausmachen“, so Geingob. „Wir sind nicht die Hauptschuldigen an der Erderwärmung, aber wir leiden dennoch unter den Folgen.“ Daher nehme Namibia eine entscheidende Rolle ein, um den Diskurs im Kampf gegen den Klimawandel anzuführen.
Eine besondere Bedeutung maß Geingob auch der Entwicklung der Wasserstoffindustrie in Namibia bei. Am 9. November nahm er an einem Geschäftsforum zu grünem Wasserstoff in Frankreich teil. „Dort habe ich allen versichert, dass Namibia weiterhin ein begünstigendes Investitionsklima aufrechterhalten wird.“ Laut Geingob war das Forum eine Gelegenheit, um Namibia als einen global konkurrenzfähigen Produzenten und Exporteur von grünem Wasserstoff auf dem europäischen Markt zu präsentieren. „Wir haben eine Einladung gegenüber französischen Unternehmen im Energiebereich ausgesprochen, in Namibia zu investieren.“
Insgesamt zeigte sich Geingob sehr zufrieden mit dem Ausgang von COP26 und unterstrich das lobenswerte Engagement der Regierung. „Diese Reise hat gezeigt, dass Namibias Wirtschaftsplan, der internationale ökonomische Diplomatie miteinschließt, global relevant ist und das Potenzial hat, den Wohlstand unseres Landes zu transformieren“, so Geingob. „Vision 2030 war noch nie lebendiger als jetzt und die Regierung ist so engagiert wie eh und je, dessen Ziele zu verwirklichen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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