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Gelassenheit bei Gold-Produzenten

Windhoek - Die neue Strategie der Regierung hinsichtlich der Exklusivrechte des staatlichen Unternehmens Epangelo Mining an der Exploration und der Förderung ausgesuchter Rohstoffe in Namibia wird von betroffenen ausländischen Unternehmen weitestgehend gelassen gesehen. Das geht aus den Reaktionen von zwei weiteren Bergbaugesellschaften hervor.

"Es gab ein Gespräch mit dem Bergbauminister, bei dem dieser darauf hingewiesen hat, dass die Exklusivrechte nur bei der Neuausgabe von Lizenzen angewendet werden. Ich glaube ihm, deshalb haben wir zurzeit keine Bedenken", erklärte Gerry Arnat, Leiter der Navachab-Goldmine bei Karibib, auf AZ-Nachfrage. Und weiter: "Wir werden ihn beim Wort nehmen." Trotzdem gebe es noch eine Sache zu klären: Wird die neue Strategie Anwendung finden, wenn eine bestehende Mine eine Lizenz erneuern will? Eine Antwort auf diese Frage sollte Bergbauminister Isak Katali bereits am 29. April bei einer Pressekonferenz geben, wie die Bergbaukammer mitteilte - das Pressegespräch hat aber nie stattgefunden (AZ berichtete).

Die Navachab-Mine - eine 100%-ige Tochter von Anglogold Ashanti (Südafrika) - ist Namibias größter Goldproduzent und holt jährlich ca. zwei Tonnen Gold aus der Erde. Nach eigenen Angaben habe man im Finanzjahr 2010 (bis 31.12.) einen Umsatz von 777,3 Mio. N$ (vor Besteuerung) gemacht und davon 23,3 Mio. N$ Gebühren (Royalties) an die hiesige Regierung gezahlt.

Indes teilte die Zentrale der Firma Auryx Gold in Toronto/Kanada, die eine Explorationslizenz für das Otjikoto-Goldvorkommen zwischen Otjiwarongo und Otavi besitzt, mit, dass man die Äußerungen des Ministers "zur Kenntnis genommen" habe. Man verweist auf seine Versicherung gegenüber der Bergbaukammer, wonach man von der Neuregelung "nicht betroffen" sei.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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