Geld von „Chinese Love“
Geschäftsleute geben 600000 N$ an die Stiftung 1Economy
Von Stefan Fischer, Windhoek
Vor kurzem hatte die Vereinigung der chinesischen Geschäftswelt in Namibia, die sich selbst „Chinese Love“ nennt, eine Spende von 400000 Namibia-Dollar an das Netzwerk der Organisationen im Kampf gegen HIV/Aids (Nanaso) überreicht. Am vergangenen Montag erhielt dann das Gesundheitsministerium Medikamente gegen Malaria im Wert von 500000 Namibia-Dollar. Und am Freitag war schließlich die Stiftung 1Economy Foundation der Empfänger einer Spende in Höhe von 600000 Namibia-Dollar. Dazu gab es eine kleine Zeremonie in Windhoek.
Li Nan, Charge d´affairs der chinesischen Botschaft in Windhoek, wies auf die drei Spenden hin und stellte fest: „Der Bedarf ist groß.“ Weiter sagte er: „Diese Spende zeigt den guten Willen und die Freundschaft der chinesischen Gemeinschaft. Die hier lebenden Chinesen sind anständige Leute, wir leben hier, zahlen Steuern, schaffen Arbeitsplätze.“ Seine Landsleute rief er dazu auf, die Spendenbereitschaft fortzusetzen. „Bitte freundet euch mehr mit Namibiern an, dann werdet ihr als natürlicher Teil der großen namibischen Familie behandelt und akzeptiert.“
Auch Stina Wu, Repräsentantin von Chinese Love, appellierte an ihre Landsleute in Namibia, sich weiter für das Land zu engagieren, weil man das den Menschen schuldig sei. Sie berichtete, dass sie seit 20 Jahren im Land lebe und mit ihrem Mann unternehmerisch tätig sei. „Wir fühlen uns wohl und lieben Namibia; das Land ist reich an Ressourcen und hat freundliche Menschen“, sagte sie. Dennoch gebe es noch Armut und andere Herausforderungen im Land. „Wir haben die Verpflichtung, bedürftigen Menschen in Namibia zu helfen und etwas an die Gemeinschaft zurückzugeben“, führte sie aus. Wenn jeder ein bisschen gebe, könne man gemeinsam eine Macht bilden, sagte Wu, die sich bei allen Spendern herzlich bedankte.
Die Gründerin und Vorsitzende der Stiftung sowie First Lady von Namibia, Monica Geingos, bedankte sich für die Zuwendung und stellte kurz die gemeinnützig agierende Stiftung vor. Als einen wesentlichen Zweck nannte sie: „Wir wollen den Zyklus der Armut brechen.“ Man wolle Chancen für diejenigen schaffen, denen niemand hilft, damit sie die Brücke von der zwieten in die erste Ökonomie überschreiten können. Dazu zählte sie zinsfreie und zinsgünstige Kredite für kleine und mittlere Unternehmer Gewalt auf. Sehr stolz zeigte sich Geingos darauf, dass 98% von dem, was die Stiftung bekomme, an die Begünstigten weitergereicht werde. Sehr nachdenklich machte indes eine andere Aussage der Präsidentengattin: „Witr leben in einer Gesellschaft, in der alles als korrupt und verdächtig gilt.“
Das chinesische Spendengeld soll für Programme der Stiftung zur Förderung von Bildung (300000 N$) und Unternehmertum (200000 N$) sowie zur Bekämpfung von geschlechterspezifischer Gewalt verwendet werden, hieß es.
Vor kurzem hatte die Vereinigung der chinesischen Geschäftswelt in Namibia, die sich selbst „Chinese Love“ nennt, eine Spende von 400000 Namibia-Dollar an das Netzwerk der Organisationen im Kampf gegen HIV/Aids (Nanaso) überreicht. Am vergangenen Montag erhielt dann das Gesundheitsministerium Medikamente gegen Malaria im Wert von 500000 Namibia-Dollar. Und am Freitag war schließlich die Stiftung 1Economy Foundation der Empfänger einer Spende in Höhe von 600000 Namibia-Dollar. Dazu gab es eine kleine Zeremonie in Windhoek.
Li Nan, Charge d´affairs der chinesischen Botschaft in Windhoek, wies auf die drei Spenden hin und stellte fest: „Der Bedarf ist groß.“ Weiter sagte er: „Diese Spende zeigt den guten Willen und die Freundschaft der chinesischen Gemeinschaft. Die hier lebenden Chinesen sind anständige Leute, wir leben hier, zahlen Steuern, schaffen Arbeitsplätze.“ Seine Landsleute rief er dazu auf, die Spendenbereitschaft fortzusetzen. „Bitte freundet euch mehr mit Namibiern an, dann werdet ihr als natürlicher Teil der großen namibischen Familie behandelt und akzeptiert.“
Auch Stina Wu, Repräsentantin von Chinese Love, appellierte an ihre Landsleute in Namibia, sich weiter für das Land zu engagieren, weil man das den Menschen schuldig sei. Sie berichtete, dass sie seit 20 Jahren im Land lebe und mit ihrem Mann unternehmerisch tätig sei. „Wir fühlen uns wohl und lieben Namibia; das Land ist reich an Ressourcen und hat freundliche Menschen“, sagte sie. Dennoch gebe es noch Armut und andere Herausforderungen im Land. „Wir haben die Verpflichtung, bedürftigen Menschen in Namibia zu helfen und etwas an die Gemeinschaft zurückzugeben“, führte sie aus. Wenn jeder ein bisschen gebe, könne man gemeinsam eine Macht bilden, sagte Wu, die sich bei allen Spendern herzlich bedankte.
Die Gründerin und Vorsitzende der Stiftung sowie First Lady von Namibia, Monica Geingos, bedankte sich für die Zuwendung und stellte kurz die gemeinnützig agierende Stiftung vor. Als einen wesentlichen Zweck nannte sie: „Wir wollen den Zyklus der Armut brechen.“ Man wolle Chancen für diejenigen schaffen, denen niemand hilft, damit sie die Brücke von der zwieten in die erste Ökonomie überschreiten können. Dazu zählte sie zinsfreie und zinsgünstige Kredite für kleine und mittlere Unternehmer Gewalt auf. Sehr stolz zeigte sich Geingos darauf, dass 98% von dem, was die Stiftung bekomme, an die Begünstigten weitergereicht werde. Sehr nachdenklich machte indes eine andere Aussage der Präsidentengattin: „Witr leben in einer Gesellschaft, in der alles als korrupt und verdächtig gilt.“
Das chinesische Spendengeld soll für Programme der Stiftung zur Förderung von Bildung (300000 N$) und Unternehmertum (200000 N$) sowie zur Bekämpfung von geschlechterspezifischer Gewalt verwendet werden, hieß es.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen