Geldbuße aufgehoben
Windhoek (ms) - Weil seinen Rindern aufgrund von Dürre der Hungertod drohte und er sie deshalb ohne dafür notwendige Genehmigung zu einer anderen Farm transportiert hat, ist ein Farmer am Magistratsgericht in Khorixas zu 50000 N$ verurteilt worden. Das Obergericht hat diese unverhältnismäßige Strafe nun unter anderem mit der Begründung aufgehoben, der 63-jährige Henry Jacobus Mapanka habe bei der Veterinärbehörde eine Erlaubnis für die Verfrachtung der Rinder beantragt. Weil er diese nach drei Wochen noch immer nicht erhalten habe und in dieser Zeit weitere 14 seiner Rinder verendet seien, könne der unerlaubte Transport seiner verbleibenden Tiere nicht mit einer derart unverhältnismäßigen Geldbuße geahndet werden. Mehr dazu morgen in der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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