Geldregen aus Dubai erhofft
Emirate sollen 180 N$ Milliarden investieren
Von S. Noechel und NMH
Windhoek
Eine hochrangige Delegation aus Namibia, die unter Leitung der Vize-Premierministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah, Anfang März nach Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)gereist ist , möchte Investitionen in Höhe von 180 Milliarden Namibia Dollar (N$) für Namibia sichern. Die namibische Delegation traf sich mit verschiedenen Interessengruppen aus der arabischen Geschäftswelt und warb unteranderem mit dem weiteren Ausbau des Hosea-Kutako-Flughafens (HKIA) außerhalb Windhoeks, dem geplanten Tiefwasserhafen bei Lüderitzbucht (Angra Point), dem Neckartal-Agra- und Bewässerungs-Projekt als auch mit der Verwaltung des neuen Containerhafens in Walvis Bay.
In einen Dokument mit den Titel „Namibia Investment Opportunities“ nannte die Vize-Ministerin, dass Namibia eine konkurrenzfähige Fluggesellschaft, einen erstklassigen Flughafen und ein funktionsfähiges Logistik-Drehkreuz brauche, damit der nötige Handel und die ökonomischen Aktivitäten reibungslos vonstattengehen können. Die Regierungen beider Länder haben verschiedene Übereinkommen unterschrieben.
Obeth Kandjoze von der nationalen Planungskommission meinte, dass ein effizienter Luft- und Straßentransport verbunden mit verbesserten Zoll-Abläufen das A und O einer effektiven Handelszone seien. Er erläuterte, dass vorhergegangene industrielle Entwicklung in Namibia das Land in eine vorteilhafte Position gebracht habe, wobei Namibia seine logistischen und ökonomischen Ziele im südlichen Afrika weiter verfolgen könne.
Die Haupt-Projekte:
Eine Machbarkeitsstudie, welche 2019 durchgeführt wurde, sieht am HKIA-Flughafen zwei Entwicklungsphasen vor. Mit den beinahe abgeschlossenen Arbeiten am zweiten Flughafengebäude bleibt nur noch die dritte Entwicklungsphase übrig, die auf rund fünf Milliarden N$ geschätzt wird. Das Projekt schließt einen neuen Terminal mit neuer Landebahn ein.
Der Lüderitzbuchter Hafen soll zu einem Tiefwasserhafen umgewandelt werden. Um Frachter mittelgroßen Volumens docken zu lassen, muss der Meeresboden bis zu 16 Meter abgetragen werden.
Das neue Container-Terminal im Hafen von Walvis Bay kann jährlich ein Volumen von mindestens 750000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit, TEU) hantieren. Nach Angaben des Staates hat sich die Frachtgut-Kapazität des Terminals seit seiner Inbetriebnahme verdreifacht, wobei sich die Durchlaufzeit des Containervolumens sehr verringert hat.
Beim Neckartal-Bewässerungsprojekt sollen 5000 Hektar Land für den Anbau von Datteln und Weintrauben-Plantagen urbar gemacht werden. Das schließt die gesamte Infrastruktur von der Anpflanzun, der Bewässerung bis zum Vertrieb der finalen Produktes ein.
Unter dem „Namibia Investment Opportunities“-Portefeuille werden auch eine Meerwasserentsalzungsanlage, ein Solarpark mit entsprechenden Energie-Speichern genannt. Auch soll die //Karas-Region durch ausländische Investitionen von mehreren Milliarden Namibia Dollar bevorzugt werden.
Windhoek
Eine hochrangige Delegation aus Namibia, die unter Leitung der Vize-Premierministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah, Anfang März nach Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)gereist ist , möchte Investitionen in Höhe von 180 Milliarden Namibia Dollar (N$) für Namibia sichern. Die namibische Delegation traf sich mit verschiedenen Interessengruppen aus der arabischen Geschäftswelt und warb unteranderem mit dem weiteren Ausbau des Hosea-Kutako-Flughafens (HKIA) außerhalb Windhoeks, dem geplanten Tiefwasserhafen bei Lüderitzbucht (Angra Point), dem Neckartal-Agra- und Bewässerungs-Projekt als auch mit der Verwaltung des neuen Containerhafens in Walvis Bay.
In einen Dokument mit den Titel „Namibia Investment Opportunities“ nannte die Vize-Ministerin, dass Namibia eine konkurrenzfähige Fluggesellschaft, einen erstklassigen Flughafen und ein funktionsfähiges Logistik-Drehkreuz brauche, damit der nötige Handel und die ökonomischen Aktivitäten reibungslos vonstattengehen können. Die Regierungen beider Länder haben verschiedene Übereinkommen unterschrieben.
Obeth Kandjoze von der nationalen Planungskommission meinte, dass ein effizienter Luft- und Straßentransport verbunden mit verbesserten Zoll-Abläufen das A und O einer effektiven Handelszone seien. Er erläuterte, dass vorhergegangene industrielle Entwicklung in Namibia das Land in eine vorteilhafte Position gebracht habe, wobei Namibia seine logistischen und ökonomischen Ziele im südlichen Afrika weiter verfolgen könne.
Die Haupt-Projekte:
Eine Machbarkeitsstudie, welche 2019 durchgeführt wurde, sieht am HKIA-Flughafen zwei Entwicklungsphasen vor. Mit den beinahe abgeschlossenen Arbeiten am zweiten Flughafengebäude bleibt nur noch die dritte Entwicklungsphase übrig, die auf rund fünf Milliarden N$ geschätzt wird. Das Projekt schließt einen neuen Terminal mit neuer Landebahn ein.
Der Lüderitzbuchter Hafen soll zu einem Tiefwasserhafen umgewandelt werden. Um Frachter mittelgroßen Volumens docken zu lassen, muss der Meeresboden bis zu 16 Meter abgetragen werden.
Das neue Container-Terminal im Hafen von Walvis Bay kann jährlich ein Volumen von mindestens 750000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit, TEU) hantieren. Nach Angaben des Staates hat sich die Frachtgut-Kapazität des Terminals seit seiner Inbetriebnahme verdreifacht, wobei sich die Durchlaufzeit des Containervolumens sehr verringert hat.
Beim Neckartal-Bewässerungsprojekt sollen 5000 Hektar Land für den Anbau von Datteln und Weintrauben-Plantagen urbar gemacht werden. Das schließt die gesamte Infrastruktur von der Anpflanzun, der Bewässerung bis zum Vertrieb der finalen Produktes ein.
Unter dem „Namibia Investment Opportunities“-Portefeuille werden auch eine Meerwasserentsalzungsanlage, ein Solarpark mit entsprechenden Energie-Speichern genannt. Auch soll die //Karas-Region durch ausländische Investitionen von mehreren Milliarden Namibia Dollar bevorzugt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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