Geldregen für NBC
Windhoek - Die staatliche Rundfunkanstalt NBC bekommt von der Regierung zusätzliche 8,075 Millionen Namibia-Dollar für den erhöhten Aufwand bei der Berichterstattung in den Jahren 2009 und 2010. Das habe das Kabinett auf seiner Sitzung Ende Oktober entschieden, teilte das Informationsministerium gestern mit.
Demnach seien sechs Millionen Namibia-Dollar für die Berichterstattung über die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen 2009 sowie über den Fußball-Afrikacup (Januar 2010) und die Fußball-Weltmeisterschaft (Juni/Juli 2010) locker gemacht worden. Weitere 2,075 Millionen stünden NBC für die Berichterstattung über die Kommunal- und Regionalwahlen 2010 zu, die vergangenes Wochenende stattgefunden haben. Der Ministerrat sei damit dem Wunsch bzw. Budgetvorschlag der Rundfunkanstalt von März vergangenen Jahres nachgekommen, heißt es.
Solange NBC keine zusätzlichen Mittel von der Regierung bekomme, werde der Etat für die Betriebsausgaben negativ beeinflusst, wird in der Mitteilung ausgeführt. Für die finanziell stark angeschlagene Sendeanstalt ist in diesem Jahr ein neuer Aufsichtsrat eingesetzt worden, der unter Vorsitz von Sven Thieme (Vorstandsvorsitzender der O&L-Gruppe) die Wende einleiten soll. Auch ein neuer Intendant wurde eingestellt. NBC gilt als faktisch bankrott. So hat Generalbuchprüfer Junias Kandjeke in seinem zuletzt herausgegebenen Bericht über das Finanzjahr 2007/08 daran gezweifelt, dass NBC noch als "laufender Betrieb" zu bezeichnen ist. Er habe deshalb kein Revisionsurteil fällen können.
Demnach seien sechs Millionen Namibia-Dollar für die Berichterstattung über die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen 2009 sowie über den Fußball-Afrikacup (Januar 2010) und die Fußball-Weltmeisterschaft (Juni/Juli 2010) locker gemacht worden. Weitere 2,075 Millionen stünden NBC für die Berichterstattung über die Kommunal- und Regionalwahlen 2010 zu, die vergangenes Wochenende stattgefunden haben. Der Ministerrat sei damit dem Wunsch bzw. Budgetvorschlag der Rundfunkanstalt von März vergangenen Jahres nachgekommen, heißt es.
Solange NBC keine zusätzlichen Mittel von der Regierung bekomme, werde der Etat für die Betriebsausgaben negativ beeinflusst, wird in der Mitteilung ausgeführt. Für die finanziell stark angeschlagene Sendeanstalt ist in diesem Jahr ein neuer Aufsichtsrat eingesetzt worden, der unter Vorsitz von Sven Thieme (Vorstandsvorsitzender der O&L-Gruppe) die Wende einleiten soll. Auch ein neuer Intendant wurde eingestellt. NBC gilt als faktisch bankrott. So hat Generalbuchprüfer Junias Kandjeke in seinem zuletzt herausgegebenen Bericht über das Finanzjahr 2007/08 daran gezweifelt, dass NBC noch als "laufender Betrieb" zu bezeichnen ist. Er habe deshalb kein Revisionsurteil fällen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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