Gelungenes Auftaktevent auf Claratal
Von Frauke Röschlau
Windhoek
Am Samstagvormittag starteten die Reiter der vier angebotenen Prüfungen beim Gymkhana Club Windhoek (GCW) in die Dressur. Überragend waren hier in der Pre-Novice-Klasse die Juniorinnen Candice Behrens (Duneside Mandat) und Elizabeth Roussouw (Buellsport Constantin), die auf 40 beziehungsweise 44 Minuspunkte kamen. Auch Linda Freyer (Novice-Kategorie) trumpfte mit nur 49 Minuszählern auf.
Im darauffolgenden Springen ging in der Kinderklasse Ariane Wieland auf Claratal Corvette als Siegerin hervor. An der nach der Dressur führenden Sarita Roussouw auf Serano konnte sie sich in der Gesamtwertung allerdings nicht vorbeischieben. Bei den Junioren und Erwachsenen legte Ramona Röschlau auf Two Boy in der Pre-Novice-Klasse über 80 Zentimeter den flottesten Nullfehlerritt hin. Doch auch sie schaffte es nicht, Punkte auf Behrens und Roussouw gutzumachen.
Im Novice-Vergleich über 90 Zentimeter musste Linda Freyer auf Fire Flight vier Spring- und einen Zeitfehler hinnehmen. Dennoch behielt sie die Führung, weil sich Annette Künzle und Seeis Elton nach ihrer -54 aus der Dressur einen Zeitfehler im Springen erlaubten und die bis dahin zweitplatzierte Barbara Hasse auf Locarno No Limit (-52) gleich vier Springfehler kassierte. Die beste Leistung in dieser Teilprüfung zeigte die aus Otjiwarongo angereiste Jessica Kreiner auf Manna from Heaven.
Die erfahrene Vielseitigkeitsreiterin Ruth Lowe und ihre Stute IT Choice Leading Lady führten nach der Dressur in der Intermediate-Klasse über einen Meter die Wertung mit -57 an. Im Springen triumphierten dann die Jugendlichen Svenja Späth (Davetsaub Lagan) und Sheena Dürr (Duneside Kiera) mit schnellen und fehlerfreien Ritten. An dritter Stelle rangierte Annette Künzle mit ihrem Hengst Rolling Thunder.
Bei richtigem Sonntagswetter ging es schließlich auf die Geländestrecke, die über viele Monate von Parcoursdesigner Cord Cordes, der Familie Freyer und Manfred Falk aus Otjiwarongo liebevoll hergerichtet worden war. Fehlerlos und nur eine Sekunde außerhalb der Idealzeit ritten sich Ariane Wieland und Claratal Corvette in der Kinderklasse zum Sieg, nachdem die bis dato führende Sarita Roussouw im Gelände einen Steher und damit 20 Minuspunkte einstecken musste.
Als erstes Paar in der Pre-Novice-Klasse auf die Strecke gegangen, wurden Candice Behrens und Duneside Mandat noch durch die ebenfalls mit einer -44 angetretenen Elizabeth Roussouw vom obersten Podestplatz verdrängt – Behrens war knapp nach Ablauf der Idealzeit ins Ziel gekommen und bekam einen Zeitfehler angerechnet. Kerstin Garbade und Avatar blieben im Gelände fehlerfrei und erreichten auf die Sekunde die Idealzeit. Doch ihre 75 Minuspunkte aus der Dressur waren zu viel, um am Ende noch in das Geschehen an der Spitze des Rankings eingreifen zu können.
Linda Freyer behielt indes auch im Gelände die Nerven und sicherte sich mit Fire Flight den Gesamtsieg in der Novice-Klasse vor Barbara Hasse und Locarno No Limit. Das zweitplatzierte Duo musste beim Geländeritt zwar Zeitfehler einstecken, behielt aber letztlich dank eines Zehn-Punkte-Polsters aus den ersten beiden Wertungen dennoch die Nase vor Annette Freyer und Claratal Goldregen.
Sheena Dürr und Duneside Kiera spielten ihre Erfahrung im Gelände gekonnt aus. In der Intermediate-Klasse passierten sie die Ziellinie fehlerfrei sowie exakt in der Idealzeit von 5 Minuten und 24 Sekunden. Damit schnappten sie Ruth Lowe und Leading Lady, die einige Zeitfehler hinnehmen mussten, den Sieg vor der Nase weg.
Insgesamt schieden nur drei der 26 an den Start gegangenen Paare im Gelände aus und der eigens angereiste Krankenwagen blieb leer. Somit dürfen sich Reiter und Pferde nun mit neuem Elan auf den zweiten Vielseitigkeitswettbewerb des Jahres im August in Otjiwarongo vorbereiten. Zu diesem werden auch Teilnehmer aus Sambia und Simbabwe erwartet. Für einige der am vergangenen Wochenende angetretenen Reiter winkt dabei die Möglichkeit, sich für eine von drei namibischen Mannschaften zu qualifizieren, die voraussichtlich im Oktober nach Südafrika reisen werden. Dort findet ein kontinentales Kräftemessen statt. Die Wettkampfreihe des hiesigen Reitsportverbandes (NAMEF) wird vom 17. bis 19. Juni mit einem Spring- und Dressurturnier fortgesetzt. Als Austragungsort dient auch hier Otjiwarongo.
Windhoek
Am Samstagvormittag starteten die Reiter der vier angebotenen Prüfungen beim Gymkhana Club Windhoek (GCW) in die Dressur. Überragend waren hier in der Pre-Novice-Klasse die Juniorinnen Candice Behrens (Duneside Mandat) und Elizabeth Roussouw (Buellsport Constantin), die auf 40 beziehungsweise 44 Minuspunkte kamen. Auch Linda Freyer (Novice-Kategorie) trumpfte mit nur 49 Minuszählern auf.
Im darauffolgenden Springen ging in der Kinderklasse Ariane Wieland auf Claratal Corvette als Siegerin hervor. An der nach der Dressur führenden Sarita Roussouw auf Serano konnte sie sich in der Gesamtwertung allerdings nicht vorbeischieben. Bei den Junioren und Erwachsenen legte Ramona Röschlau auf Two Boy in der Pre-Novice-Klasse über 80 Zentimeter den flottesten Nullfehlerritt hin. Doch auch sie schaffte es nicht, Punkte auf Behrens und Roussouw gutzumachen.
Im Novice-Vergleich über 90 Zentimeter musste Linda Freyer auf Fire Flight vier Spring- und einen Zeitfehler hinnehmen. Dennoch behielt sie die Führung, weil sich Annette Künzle und Seeis Elton nach ihrer -54 aus der Dressur einen Zeitfehler im Springen erlaubten und die bis dahin zweitplatzierte Barbara Hasse auf Locarno No Limit (-52) gleich vier Springfehler kassierte. Die beste Leistung in dieser Teilprüfung zeigte die aus Otjiwarongo angereiste Jessica Kreiner auf Manna from Heaven.
Die erfahrene Vielseitigkeitsreiterin Ruth Lowe und ihre Stute IT Choice Leading Lady führten nach der Dressur in der Intermediate-Klasse über einen Meter die Wertung mit -57 an. Im Springen triumphierten dann die Jugendlichen Svenja Späth (Davetsaub Lagan) und Sheena Dürr (Duneside Kiera) mit schnellen und fehlerfreien Ritten. An dritter Stelle rangierte Annette Künzle mit ihrem Hengst Rolling Thunder.
Bei richtigem Sonntagswetter ging es schließlich auf die Geländestrecke, die über viele Monate von Parcoursdesigner Cord Cordes, der Familie Freyer und Manfred Falk aus Otjiwarongo liebevoll hergerichtet worden war. Fehlerlos und nur eine Sekunde außerhalb der Idealzeit ritten sich Ariane Wieland und Claratal Corvette in der Kinderklasse zum Sieg, nachdem die bis dato führende Sarita Roussouw im Gelände einen Steher und damit 20 Minuspunkte einstecken musste.
Als erstes Paar in der Pre-Novice-Klasse auf die Strecke gegangen, wurden Candice Behrens und Duneside Mandat noch durch die ebenfalls mit einer -44 angetretenen Elizabeth Roussouw vom obersten Podestplatz verdrängt – Behrens war knapp nach Ablauf der Idealzeit ins Ziel gekommen und bekam einen Zeitfehler angerechnet. Kerstin Garbade und Avatar blieben im Gelände fehlerfrei und erreichten auf die Sekunde die Idealzeit. Doch ihre 75 Minuspunkte aus der Dressur waren zu viel, um am Ende noch in das Geschehen an der Spitze des Rankings eingreifen zu können.
Linda Freyer behielt indes auch im Gelände die Nerven und sicherte sich mit Fire Flight den Gesamtsieg in der Novice-Klasse vor Barbara Hasse und Locarno No Limit. Das zweitplatzierte Duo musste beim Geländeritt zwar Zeitfehler einstecken, behielt aber letztlich dank eines Zehn-Punkte-Polsters aus den ersten beiden Wertungen dennoch die Nase vor Annette Freyer und Claratal Goldregen.
Sheena Dürr und Duneside Kiera spielten ihre Erfahrung im Gelände gekonnt aus. In der Intermediate-Klasse passierten sie die Ziellinie fehlerfrei sowie exakt in der Idealzeit von 5 Minuten und 24 Sekunden. Damit schnappten sie Ruth Lowe und Leading Lady, die einige Zeitfehler hinnehmen mussten, den Sieg vor der Nase weg.
Insgesamt schieden nur drei der 26 an den Start gegangenen Paare im Gelände aus und der eigens angereiste Krankenwagen blieb leer. Somit dürfen sich Reiter und Pferde nun mit neuem Elan auf den zweiten Vielseitigkeitswettbewerb des Jahres im August in Otjiwarongo vorbereiten. Zu diesem werden auch Teilnehmer aus Sambia und Simbabwe erwartet. Für einige der am vergangenen Wochenende angetretenen Reiter winkt dabei die Möglichkeit, sich für eine von drei namibischen Mannschaften zu qualifizieren, die voraussichtlich im Oktober nach Südafrika reisen werden. Dort findet ein kontinentales Kräftemessen statt. Die Wettkampfreihe des hiesigen Reitsportverbandes (NAMEF) wird vom 17. bis 19. Juni mit einem Spring- und Dressurturnier fortgesetzt. Als Austragungsort dient auch hier Otjiwarongo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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