Gemeinnützige Partnerschaft feiert Jubiläum
Windhoek (cev) - Seit bereits einem Jahrzehnt greifen die Stiftung OOCT (Ohorongo Otavi Community Trust, OOCT) und die deutsche Hilfsorganisation Support Ulm e.V. gemeinsam dem namibischen Gesundheitswesen tatkräftig unter die Arme.
„Dank dieser Zusammenarbeit wurden bereits mehr als 300 Spitalbetten, über 800 Rollstühle, chirurgische Instrumente, Geräte zur Ultraschalldiagnostik, eine Ambulanz und andere medizinische Ausrüstung nach Namibia gebracht“, erklärten jetzt die OOCT-Gründer und die Zementfabrik Ohorongo Cement bei Otavi, die im Rahmen ihrer sozialen Unternehmensverantwortung vor zehn Jahren eine Partnerschaft mit Support Ulm e.V. eingegangen waren. Damals hatte Schwenk Zement KG, der Ohorongo-Hauptteilhaber, zunächst eine Gruppe Ärzte eingeladen. Diesem Besuch folgte ein Abkommen einer technischen Zusammenarbeit zwischen Support Ulm e.V., OOCT und dem hiesigen Ministerium für Gesundheit und Sozialdienste, das bis heute Früchte trägt.
Die Vereinbarung fördert diverse Projekte und soll so schlussendlich das namibische Gesundheitswesen unterstützen. „Natürlich kann Support Ulm e.V. nicht alle Probleme des namibischen Gesundheitssektors beheben“, erklärte der Vereinsvorsitzende und -gründer, Prof. Dr. Heinz Maier. „Aber zumindest sind wir in der Lage, gezielt Menschen so gut es geht zu helfen.“ Beispielsweise habe die Partnerschaft die Renovierung der Otavi-Klinik, Schlafräume für Kinder des Childrens Life Change Center und sowohl den Bau als auch die Ausstattung der Etunda-Farmklinik ermöglicht“, so der namibische Zementhersteller. Zudem sei zwei deutschen Ärzten im Jahr 2011 ein sechswöchiger Einsatz an der Otavi-Klinik – der zwei Jahre später auch eine Ambulanz gespendet wurde – finanziert worden.
Die Unterstützung der gemeinnützigen Organisation aus Deutschland wird in Namibia hoch geschätzt. So habe Gesundheitsminister Bernard Haufiku Support Ulm e.V. im Namen des Landes ein großes Lob ausgesprochen: „Eure Verbundenheit und bedingungslose Unterstützung, was die Gemeindeentwicklung und Gesundheitsvorsorge betrifft, ist überwältigend.“ Der Politiker sagte, die „Hingabe und Großherzigkeit“ seien „inspirierend“. Ohorongo-Geschäftsführer und OOCT-Vorsitzender, Hans-Wilhelm Schütte, erklärte, dass der jahrelange Erfolg der Partnerschaft vor allem Prof. Dr. Maier zu verdanken sei, der das Sammeln von Spenden in Ulm koordiniere. So sollen demnächst weitere 40 Krankenbetten und medizinische Ausrüstung an die namibische Regierung übergeben werden – eine Spende der deutschen Bundeswehr, verriet Ohorongos Pressesprecherin Esther Mbathera im AZ-Gespräch.
Support Ulm e.V. wurde eigenen Angaben zufolge im Jahr 2005 „von Prof. Dr. Heinz Maier und von Ulmer Bürgern ganz unterschiedlicher Berufsgruppen“ ins Leben gerufen. Das Ziel des gemeinnützigen Vereins sei es, das Gesundheitswesen in Entwicklungsländern zu stärken und dabei „gezielt humanitäre Hilfe zu leisten, die ankommt und nachvollziehbar wirkt“. Dabei unterstütze Support Ulm e.V. „klar beschriebene medizinische Projekte durch Geld- und Sachspenden“. Eine Herangehensweise, die dem Vorstand zufolge auch von anderen Geldgebern verfolgt werden sollte: „Meiner Meinung nach sollte sich die Regierung der Bundesrepublik Deutschland – besonders das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – ein Beispiel nehmen und in Namibia pragmatische Hilfe anbieten“, erklärte Maier. „Eine Möglichkeit wäre, die Arbeit regierungsunabhängiger Organisationen wie Support Ulm e.V. zu unterstützen.“
„Dank dieser Zusammenarbeit wurden bereits mehr als 300 Spitalbetten, über 800 Rollstühle, chirurgische Instrumente, Geräte zur Ultraschalldiagnostik, eine Ambulanz und andere medizinische Ausrüstung nach Namibia gebracht“, erklärten jetzt die OOCT-Gründer und die Zementfabrik Ohorongo Cement bei Otavi, die im Rahmen ihrer sozialen Unternehmensverantwortung vor zehn Jahren eine Partnerschaft mit Support Ulm e.V. eingegangen waren. Damals hatte Schwenk Zement KG, der Ohorongo-Hauptteilhaber, zunächst eine Gruppe Ärzte eingeladen. Diesem Besuch folgte ein Abkommen einer technischen Zusammenarbeit zwischen Support Ulm e.V., OOCT und dem hiesigen Ministerium für Gesundheit und Sozialdienste, das bis heute Früchte trägt.
Die Vereinbarung fördert diverse Projekte und soll so schlussendlich das namibische Gesundheitswesen unterstützen. „Natürlich kann Support Ulm e.V. nicht alle Probleme des namibischen Gesundheitssektors beheben“, erklärte der Vereinsvorsitzende und -gründer, Prof. Dr. Heinz Maier. „Aber zumindest sind wir in der Lage, gezielt Menschen so gut es geht zu helfen.“ Beispielsweise habe die Partnerschaft die Renovierung der Otavi-Klinik, Schlafräume für Kinder des Childrens Life Change Center und sowohl den Bau als auch die Ausstattung der Etunda-Farmklinik ermöglicht“, so der namibische Zementhersteller. Zudem sei zwei deutschen Ärzten im Jahr 2011 ein sechswöchiger Einsatz an der Otavi-Klinik – der zwei Jahre später auch eine Ambulanz gespendet wurde – finanziert worden.
Die Unterstützung der gemeinnützigen Organisation aus Deutschland wird in Namibia hoch geschätzt. So habe Gesundheitsminister Bernard Haufiku Support Ulm e.V. im Namen des Landes ein großes Lob ausgesprochen: „Eure Verbundenheit und bedingungslose Unterstützung, was die Gemeindeentwicklung und Gesundheitsvorsorge betrifft, ist überwältigend.“ Der Politiker sagte, die „Hingabe und Großherzigkeit“ seien „inspirierend“. Ohorongo-Geschäftsführer und OOCT-Vorsitzender, Hans-Wilhelm Schütte, erklärte, dass der jahrelange Erfolg der Partnerschaft vor allem Prof. Dr. Maier zu verdanken sei, der das Sammeln von Spenden in Ulm koordiniere. So sollen demnächst weitere 40 Krankenbetten und medizinische Ausrüstung an die namibische Regierung übergeben werden – eine Spende der deutschen Bundeswehr, verriet Ohorongos Pressesprecherin Esther Mbathera im AZ-Gespräch.
Support Ulm e.V. wurde eigenen Angaben zufolge im Jahr 2005 „von Prof. Dr. Heinz Maier und von Ulmer Bürgern ganz unterschiedlicher Berufsgruppen“ ins Leben gerufen. Das Ziel des gemeinnützigen Vereins sei es, das Gesundheitswesen in Entwicklungsländern zu stärken und dabei „gezielt humanitäre Hilfe zu leisten, die ankommt und nachvollziehbar wirkt“. Dabei unterstütze Support Ulm e.V. „klar beschriebene medizinische Projekte durch Geld- und Sachspenden“. Eine Herangehensweise, die dem Vorstand zufolge auch von anderen Geldgebern verfolgt werden sollte: „Meiner Meinung nach sollte sich die Regierung der Bundesrepublik Deutschland – besonders das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – ein Beispiel nehmen und in Namibia pragmatische Hilfe anbieten“, erklärte Maier. „Eine Möglichkeit wäre, die Arbeit regierungsunabhängiger Organisationen wie Support Ulm e.V. zu unterstützen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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