Gemeinsam Produktivität suchen
Windhoek - In einer drei Tage dauernden Arbeitstagung haben sich Boden- und Landwirtschaftsexperten aus der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika in Namibia versammelt, um "freiwillige Richtlinien für eine verantwortliche Verwaltung und Kontrolle der Bodennutzung und anderer Ressourcen" anzustreben.
Alpheus !Naruseb, Minister für Ländereien und Neusiedlung hat die Tagung gestern eröffnet und den Zeitpunkt der Beratung als "zur rechten Zeit" begrüßt. Die Konferenz erfreut sich der Unterstützung der Welternährungsorganisation (FAO), des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie der gtz (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit), derweil !Narusebs Ministerium als Gastgeber auftritt.
Der Minister hat den Delegierten zur Eröffnung die Zielsetzung der namibischen Landreform geschildert, hat dem internationalen Publikum jedoch keine Bilanz der Erfolge und belegbaren Misserfolge geboten. "Die nachhaltige Nutzung und Verwaltung des Landwirtschaftsbodens in Namibia ist zwingend, weil es eines der aridesten Länder südlich der Sahara ist." Und "Die Landreform dient der Verbesserung der Existenz aller Namibier, ohne das Produktionspotenzial und die Tragkraft des Bodens zu gefährden." Er weist auf eine Reihe - auch von Menschen verursachter - ökologischer Probleme hin, mit denen Namibia fertig werden muss: Abholzung und Desertifizierung, die mit bisher fragmentierten und unkoordinierten Methoden kaum bekämpft werden konnten. In Namibia wirkten ferner viele widersprüchliche Interessenträger, zwischen denen Kompromisse gefunden werden müssten: die jetzige und die künftige Generation, der öffentliche und der Privatsektor, lokale und nationale Interessenträger. "Sogar internationale Interessenten", so der Minister. "Es besteht die Notwendigkeit für eine mehr holistische und integrierte Herangehensweise, daher der Begriff des integrierten Landmanagements." Gute Staatsführung schließe das kompetente Management der Landesressourcen ein und zwar auf transparente, verantwortliche, gerechte und umsichtige Weise, um den Bedürfnissen der Menschen zu genügen.
Alpheus !Naruseb, Minister für Ländereien und Neusiedlung hat die Tagung gestern eröffnet und den Zeitpunkt der Beratung als "zur rechten Zeit" begrüßt. Die Konferenz erfreut sich der Unterstützung der Welternährungsorganisation (FAO), des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie der gtz (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit), derweil !Narusebs Ministerium als Gastgeber auftritt.
Der Minister hat den Delegierten zur Eröffnung die Zielsetzung der namibischen Landreform geschildert, hat dem internationalen Publikum jedoch keine Bilanz der Erfolge und belegbaren Misserfolge geboten. "Die nachhaltige Nutzung und Verwaltung des Landwirtschaftsbodens in Namibia ist zwingend, weil es eines der aridesten Länder südlich der Sahara ist." Und "Die Landreform dient der Verbesserung der Existenz aller Namibier, ohne das Produktionspotenzial und die Tragkraft des Bodens zu gefährden." Er weist auf eine Reihe - auch von Menschen verursachter - ökologischer Probleme hin, mit denen Namibia fertig werden muss: Abholzung und Desertifizierung, die mit bisher fragmentierten und unkoordinierten Methoden kaum bekämpft werden konnten. In Namibia wirkten ferner viele widersprüchliche Interessenträger, zwischen denen Kompromisse gefunden werden müssten: die jetzige und die künftige Generation, der öffentliche und der Privatsektor, lokale und nationale Interessenträger. "Sogar internationale Interessenten", so der Minister. "Es besteht die Notwendigkeit für eine mehr holistische und integrierte Herangehensweise, daher der Begriff des integrierten Landmanagements." Gute Staatsführung schließe das kompetente Management der Landesressourcen ein und zwar auf transparente, verantwortliche, gerechte und umsichtige Weise, um den Bedürfnissen der Menschen zu genügen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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