Gemeinsame Kontrolle
Windhoek - Erstmals führten südafrikanische und namibische Fischerei-Inspektoren gemeinsam auf dem namibischen Patrouillenschiff "Anna Kakurukaze Mungunda" Kontrollen in südafrikanischen Gewässern durch. Am 28. November kehrte die Anna Kakurukaze Mungunda nach Walvis Bay zurück. Zwischen dem Kap der guten Hoffnung und Cape Columbine wurden zwischen 80 und 140 Seemeilen von der Küste insgesamt 16 Schiffe beobachtet, die alle mit Schleppnetzen Kap-Seehechte fingen. Sechs der Schiffe wurden inspiziert und zwei davon erhielten Strafen, da sie entweder eine verfallene Lizenz hatten oder die Netze nicht die vorgeschriebene Maschengröße hatten. Die Seereise diente gleichzeitig der Ausbildung der Fischerei-Inspektoren. Organisiert und finanziert wurde die Inspektionsfahrt von der Southern African Development Community's Monitoring, Control and Surveillance (MCS)Programme. Das MCS-Programm, welches von der Sadc und dem Europäischen Entwicklungs Fonds unterstützt wird, liefert technische Unterstützung und Ausbildung für die diversen Regierungsinstanzen, die die Fischereiaktivitäten in den Gewässern von Angola, Namibia, Südafrika, Mosambik und Tansania beobachten und kontrollieren.
Es war die zweite gemeinsame Patrouillenfahrt der Anna Kakurukaze Mungunda, die Namibia von Spanien erhalten hatte. Gemeinsam mit angolanischen Kollegen kontrollierten die hiesigen Inspektoren in den angolanischen Gewässern im April und Mai dieses Jahres 19 Schiffe. Sechs wurden festgenommen, da ihnen schwere Vergehen der angolanischen Fischereigesetze vorgeworfen wurden.
Südafrika erhielt die ersten vier Fischerei-Patrouillenschiffe im November, die für die Kontrolle der dortigen Fischbestände und -fänge eingesetzt werden sollen. Die Fahrt mit den namibischen Inspektoren diente als wichtiger Erfahrungsaustausch. Mit den gemeinsamen Patrouillen sollen die verschiedenen Länder von den Problemen ihrer Nachbarn erfahren, sagte Stephen Cederrand MCS-Spezialist im Sadc-EU Programm.
Es war die zweite gemeinsame Patrouillenfahrt der Anna Kakurukaze Mungunda, die Namibia von Spanien erhalten hatte. Gemeinsam mit angolanischen Kollegen kontrollierten die hiesigen Inspektoren in den angolanischen Gewässern im April und Mai dieses Jahres 19 Schiffe. Sechs wurden festgenommen, da ihnen schwere Vergehen der angolanischen Fischereigesetze vorgeworfen wurden.
Südafrika erhielt die ersten vier Fischerei-Patrouillenschiffe im November, die für die Kontrolle der dortigen Fischbestände und -fänge eingesetzt werden sollen. Die Fahrt mit den namibischen Inspektoren diente als wichtiger Erfahrungsaustausch. Mit den gemeinsamen Patrouillen sollen die verschiedenen Länder von den Problemen ihrer Nachbarn erfahren, sagte Stephen Cederrand MCS-Spezialist im Sadc-EU Programm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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