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Gemeinsame Lösungen für Staatenquintett

Windhoek/Swakopmund - Vor dem Hintergrund der global angespannten Wirtschaftssituation und der Entwicklungen auf dem jüngsten G20-Gipfel wird die regionale Solidarität immer wichtiger. Das sagte Majozi Sithole, Finanzminister aus Swasiland und Vorsitzender des Ministerrates der Zollunion SACU, auf der Sitzung dieses Gremiums am Wochenende in Swakopmund.

Das Zusammenrücken der SACU-Mitglieder (Botswana, Lesotho, Namibia, Südafrika, Swasiland) sowie eine gemeinsame Herangehensweise an die aktuellen Herausforderungen seien wichtiger denn je. "Die SACU-Mitgliedsstaaten müssen zusammenarbeiten, um eine größere regionale Solidarität zu formen und den globalen Herausforderungen standzuhalten", sagte Sithole zur Eröffnung der Sitzung. Er appellierte an die Anwesenden, über die eigentlichen Aufgaben und Ziele hinauszudenken. So solle das Engagement im Bereich Finanzen "über die Verteilung der Einnahmen hinaus" gehen. Überdies gebe es einen Bedarf zur Förderung des regionalen Handels sowie von industrieller Entwicklung.

Mit aktuellem Bezug auf den Klimagipfel in Durban betonte der Ratsvorsitzende die Wichtigkeit der Linderung von Schäden des Klimawandels, die zur Vernichtung von Ernten und zur steigenden Nahrungsmittelunsicherheit führten. Indes machte Namibias Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila darauf aufmerksam, dass der Neubau des SACU-Hauptsitzes in Windhoek "nicht mehr länger aufgehalten" werden könne. Die Bauarbeiten sollten laut ursprünglicher Planung im ersten Quartal 2012 abgeschlossen sein.

Alle Punkte auf der Tagesordnung wurden hinter verschlossenen Türen besprochen, über den Inhalt der Beratungen sowie die Ergebnisse herrschte im Anschluss Stillschweigen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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