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Gemüse-Gemeinschaftsgarten in Okandjira verzeichnet großen Erfolg

Nina Cerezo
Windhoek/Okandjira (nic) – Gerade einmal zehn Monate ist es her, dass der Okandjira-Gemeinschaftsgarten in der Nähe von Okahandja auf einem 1140 qm2 großen Stück Wüste entstand (AZ berichtete). Seitdem kümmern sich acht Frauen und Männer einer dort lebenden Damara-Gemeinschaft um den Gemüsegarten, dessen Erträge sich sehen lassen können.

Tomaten wachsen in einem Gewächshaus und unter dem Schattennetz gedeihen Spinat, Kohl, Zwiebeln, Karotten, grünen Pfeffer, rote Beete, Auberginen, Kürbisse, Melonen und Mais – alles ohne Chemikalien. Regenwasser wird in vier 5000 Liter Tanks gespeichert und Schläuche zur Tröpfchenbewässerung durchziehen das gesamte Gartenland. Und was nicht nur professionell aussieht, wird auch professionell geführt; So wird die Gruppe von den beiden kenianischen Experten Isaac Kariuki und Joseph Macura von der Organisation OneWorld Consulting unterstützt, die die technische Implementierung durchführen und die Gruppe in Anbaumethoden schulen. Finanziert wurde Initiative mit rund 30000 Euro vom deutschen Verein Pallium in Kooperation mit den Rotary Clubs Gotha und Coburg.

Wie Pallium nun in einer Pressemeldung bekannt gab, zeugt das Projekt von überragendem Erfolg. „Die Farmer ernten genug für den Eigenbedarf und erwirtschaften zusätzlich noch Einkommen aus dem Gemüseverkauf“, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt 25 Haushaltsmitglieder würden aktuell von dem Garten profitieren. Bald sollen dies noch mehr werden, denn seit November werde das Projekt auf 2654 qm2 erweitert und zusätzlich ein Teich angelegt, um weitere 120000 Kubik-Liter Regenwasser für die Trockenheit speichern zu können.

Nach der ersten Ernte hat die Gruppe laut Pallium 23000 N$ Gewinn erwirtschaftet. Durch die Gartenerweiterung seien noch höhere Erträge zu erwarten. Und auch der deutsche Hilfsverein hat noch viel vor, denn das Projekt soll auch in anderen Gemeinschaften übertragen werden. Kooperationspartner und Unterstützer sind dabei immer herzlich willkommen ([email protected]).

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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