Gemütliches Ambiente, herzhaftes Essen
Neues Restaurant eröffnet im alten "Büro der Kronenbrauerei" Swakopmund (mu) - Wo einst vor fast hundert Jahren das Büro der Kronenbrauerei gestanden hat und die bierdurstigen Swakopmunder mit feinstem Kronenbräu versorgte, wird man in Swakopmund nun bald schmackhaftes Essen und guten Wein genießen dürfen. Schon Anfang Dezember wollen Jürgen und Sabine Baas dort ihr neues Restaurant, "The Grapevine" (der Weinstock) eröffnen. Wie bei einem Weinstock verspricht das Restaurant nicht nur oberflächliche Qualität, sondern auch durch ein gemütliches Ambiente und herzhaftem Essen ihre Kunden zu verwöhnen. Auch Eigentümer Jürgen Baas findet sich in dem Namen seines Restaurants wieder, denn als gebürtiger Swakopmunder ist er erst vor kurzem mit seiner Familie hierher zurückgekehrt und fühlt sich mit der Küstenstadt tief verwurzelt. Für zehn Jahre führte das Ehepaar Baas das Restaurant "Homestead" in Windhoek. Zu Begin dieses Jahres siedelte das Ehepaar dann mit ihren Kindern an die Küste um.
Das alte Gebäude gehört Wolfgang Kühhirt auch bekannt als "Kücki", ehemaliger Eigentümer des bekannten Swakopmunder Restaurants "Kücki's Pub". Erst kürzlich kam bei den Renovierungsarbeiten für das neue Restaurant unter der alten Farbschicht der Schriftzug "Büro der Kronen-Brauerei" gut erhalten zum Vorschein. Trotz vieler Debatten, Vorschläge und Überlegungen hatten sich das Ehepaar Baas dazu entschlossen das Restaurant nicht nach der alten Kronenbrauerei zu benennen, sondern ihren geplanten Namen zu behalten. Deshalb wird der alte Schriftzug nicht mehr lange zu sehen sein, da er bald unter der frischen Farbschicht verschwinden wird und an Stelle dessen soll dort "The Grapevine" über dem Eingang prangen.
Trotzdem soll die Geschichte der alten Brauerei in dem Gebäude weiterleben - mit alten Fotos und Geschichten. Sogar der Boden soll wieder in Schuss gebracht werden. Noch gleicht das Gebäude eher einer Ruine und es ist nicht leicht sich vorzustellen, dass dort schon in wenigen Wochen ein Restaurant in Betrieb genommen wird. Doch Jürgens Schilderungen überzeugen: er weiß jetzt schon wo genau welcher Tisch stehen soll und führt durch die alten Räumlichkeiten in einer Art und Weise, dass man den Bauschutt schnell vergisst und das gute Essen regelrecht riechen und die gemütliche Atmosphäre fühlen kann. Eine Mischung aus historisch und modernen Stil soll für ein gemütliches Flair sorgen. Wie bereits im Windhoeker Restaurant "Homestead" wird Sabine sich mit ihrem selbst angelernten Küchenpersonal um das Essen kümmern. Die ausgebildete Köchin will jedoch keinesfalls gewöhnliche Hausmannskost zubereiten, sondern beim Essen a la carte regelrechte Gaumenfreuden zaubern. "Da ich in Deutschland gelernt habe, hat mein Essen wohl einen gewissen deutschen Einfluss, aber eigentlich ist unsere Küche international. Wir nennen es auch namibisch-deutsche Küche, da ich versuche mit allen Zutaten zu arbeiten, die man hier bekommt", schildert Sabine.
"Vor allem bieten wir auch eine große Auswahl für Vegetarier. Anstelle der üblichen Gemüseplatte wird es bei uns ein Sortiment aus interessanten vegetarischen Gerichten geben", fügt Jürgen hinzu. Von montags bis samstags wollen die beiden zum Mittagstisch, Kaffe und Kuchen und Abendessen ihre
Kunden zufriedenstellen. "Wir wollen besonders die örtliche Gesellschaft mit unserem Ambiente und auch den Preisen ansprechen", sagt Jürgen. An zwölf Tischen verteilt, in zwei gemütlichen Räumen, sollen die Gäste Platz finden und bei schönem Wetter kann auch gerne draußen diniert werden. "Das wird
unsere kleine Bar", erklärt Jürgen und deutet auf einen noch Ruinen-ähnlichen Raum. "Wer einfach nur Lust auf ein kaltes Bier, oder einen guten Wein hat, ist bei uns ebenso herzlich willkommen." Zudem wollen Jürgen und Sabine sehr flexibel sein: "Unsere Küche macht um halb zehn zu, aber für einen hungrigen Gast machen wir gerne Ausnahmen", erklärt Sabine großzügig.
Das alte Gebäude gehört Wolfgang Kühhirt auch bekannt als "Kücki", ehemaliger Eigentümer des bekannten Swakopmunder Restaurants "Kücki's Pub". Erst kürzlich kam bei den Renovierungsarbeiten für das neue Restaurant unter der alten Farbschicht der Schriftzug "Büro der Kronen-Brauerei" gut erhalten zum Vorschein. Trotz vieler Debatten, Vorschläge und Überlegungen hatten sich das Ehepaar Baas dazu entschlossen das Restaurant nicht nach der alten Kronenbrauerei zu benennen, sondern ihren geplanten Namen zu behalten. Deshalb wird der alte Schriftzug nicht mehr lange zu sehen sein, da er bald unter der frischen Farbschicht verschwinden wird und an Stelle dessen soll dort "The Grapevine" über dem Eingang prangen.
Trotzdem soll die Geschichte der alten Brauerei in dem Gebäude weiterleben - mit alten Fotos und Geschichten. Sogar der Boden soll wieder in Schuss gebracht werden. Noch gleicht das Gebäude eher einer Ruine und es ist nicht leicht sich vorzustellen, dass dort schon in wenigen Wochen ein Restaurant in Betrieb genommen wird. Doch Jürgens Schilderungen überzeugen: er weiß jetzt schon wo genau welcher Tisch stehen soll und führt durch die alten Räumlichkeiten in einer Art und Weise, dass man den Bauschutt schnell vergisst und das gute Essen regelrecht riechen und die gemütliche Atmosphäre fühlen kann. Eine Mischung aus historisch und modernen Stil soll für ein gemütliches Flair sorgen. Wie bereits im Windhoeker Restaurant "Homestead" wird Sabine sich mit ihrem selbst angelernten Küchenpersonal um das Essen kümmern. Die ausgebildete Köchin will jedoch keinesfalls gewöhnliche Hausmannskost zubereiten, sondern beim Essen a la carte regelrechte Gaumenfreuden zaubern. "Da ich in Deutschland gelernt habe, hat mein Essen wohl einen gewissen deutschen Einfluss, aber eigentlich ist unsere Küche international. Wir nennen es auch namibisch-deutsche Küche, da ich versuche mit allen Zutaten zu arbeiten, die man hier bekommt", schildert Sabine.
"Vor allem bieten wir auch eine große Auswahl für Vegetarier. Anstelle der üblichen Gemüseplatte wird es bei uns ein Sortiment aus interessanten vegetarischen Gerichten geben", fügt Jürgen hinzu. Von montags bis samstags wollen die beiden zum Mittagstisch, Kaffe und Kuchen und Abendessen ihre
Kunden zufriedenstellen. "Wir wollen besonders die örtliche Gesellschaft mit unserem Ambiente und auch den Preisen ansprechen", sagt Jürgen. An zwölf Tischen verteilt, in zwei gemütlichen Räumen, sollen die Gäste Platz finden und bei schönem Wetter kann auch gerne draußen diniert werden. "Das wird
unsere kleine Bar", erklärt Jürgen und deutet auf einen noch Ruinen-ähnlichen Raum. "Wer einfach nur Lust auf ein kaltes Bier, oder einen guten Wein hat, ist bei uns ebenso herzlich willkommen." Zudem wollen Jürgen und Sabine sehr flexibel sein: "Unsere Küche macht um halb zehn zu, aber für einen hungrigen Gast machen wir gerne Ausnahmen", erklärt Sabine großzügig.
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Allgemeine Zeitung
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