Gende wird Generalsekretär
Windhoek - Bis auf den Posten des Generalsekretärs der DTA hat sich im Vorstand der Oppositionspartei nach der Sitzung ihres Zentralkomitees am Samstag nichts geändert. Der Parlamentarier Alois Gende hat das Vertrauen seiner Partei gewonnen, die Stellung des Generalsekretärs zu übernehmen. Sein Vorgänger war Rudolf Kamburona. DTA-Präsident Katuutire Kaura ist entgegen der Erwartung, dass er nach seinem Austritt aus der Nationalversammlung die politische Bühne verlassen wolle, mit Zuspruch des Zentralkomitees in alter Eigenschaft zurückgekehrt. Angeblich wollte er an seine Pensionskasse ran, die mit einer Kündigung ausgeschüttet wird. Danach kann er im Auftrag seiner Partei ins Parlament zurückkehren, was er nun tut. Phillemon Moongo und Johan de Waal sind vom Zentralkomitee unverändert in ihren Rängen als Vizepräsident, beziehungsweise Parteivorsitzender, bestätigt worden. Vizevorsitzender ist Sampie Cloete.
Das Zentralkomitee hatte sich am Samstagvormittag zu einer gut besuchten Sitzung in einem Hörsaal der Universität von Namibia versammelt, bei der De Waal die Beteiligung der DTA an der Nachzählung der Wahlstimmen für die Nationalversammlung ankündigte. Die DTA ist mit 80 Kräften zur Beobachtung und Überwachung dieses Vorgangs dabei.
Kaura, der das Zentralkomitee mit dem Hauptthema "15 Jahre Frieden in Namibia" begrüßte, erwähnte die Nachzählung der Stimmen mit keinem Wort. Er beschränkte sich darauf, die Gegensätze zwischen Namibia sowie anderen friedlichen Ländern des südlichen Afrika und den Krisenherden Afrikas aufzuzeigen. Den Frieden der letzten eineinhalb Jahrzehnte beansprucht er als ein Verdienst der DTA.
Kaura erinnerte an das Wählermandat der DTA, die auf den drei Regierungsebenen mit 33 Stadträten, zwei Regionalräten, vier Mitgliedern in der Nationalversammlung sowie einem Abgeordneten im Nationalrat vertreten ist. Er ermutigte die Mitglieder, den Marsch auf das Parlament im Geiste der ermordeten DTA-Opfer Clemens Kapuuo, Toivo Shiyagaya und Cornelius Ndjoba fortzusetzen.
Das Zentralkomitee hatte sich am Samstagvormittag zu einer gut besuchten Sitzung in einem Hörsaal der Universität von Namibia versammelt, bei der De Waal die Beteiligung der DTA an der Nachzählung der Wahlstimmen für die Nationalversammlung ankündigte. Die DTA ist mit 80 Kräften zur Beobachtung und Überwachung dieses Vorgangs dabei.
Kaura, der das Zentralkomitee mit dem Hauptthema "15 Jahre Frieden in Namibia" begrüßte, erwähnte die Nachzählung der Stimmen mit keinem Wort. Er beschränkte sich darauf, die Gegensätze zwischen Namibia sowie anderen friedlichen Ländern des südlichen Afrika und den Krisenherden Afrikas aufzuzeigen. Den Frieden der letzten eineinhalb Jahrzehnte beansprucht er als ein Verdienst der DTA.
Kaura erinnerte an das Wählermandat der DTA, die auf den drei Regierungsebenen mit 33 Stadträten, zwei Regionalräten, vier Mitgliedern in der Nationalversammlung sowie einem Abgeordneten im Nationalrat vertreten ist. Er ermutigte die Mitglieder, den Marsch auf das Parlament im Geiste der ermordeten DTA-Opfer Clemens Kapuuo, Toivo Shiyagaya und Cornelius Ndjoba fortzusetzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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