Generalmajor Nambundunga erhält Staatsbegräbnis
Windhoek/Ongwediva (nic) – Dem ehemaligen Heeresführer und pensionierten Generalmajor Peter Nambundunga wird mit einem Staatsbegräbnis die letzte Ehre erwiesen. Dies teilte das Büro des namibischen Staatspräsidenten am Montag schriftlich mit. Der Mitteilung zufolge hatte Präsident Hage Geingob die von der Regierung auszurichtende Bestattung beschlossen.
Nambundunga war am 14. Januar 2019 im Alter von 72 Jahren in Ongwediva verstorben. In Gedenken an den ehemaligen Generalmajor hat Geingob zudem eine dreitägige nationale Trauer ausgerufen, sodass ab heute landesweit alle Flaggen nur auf Halbmast gehisst werden. Am Samstag sollen dann schließlich die Überreste des Verstorbenen in der historisch bedeutenden Siedlung Omugulugombashe in der Omusati-Region beigesetzt werden. An diesem Ort trafen am 26. August 1966 erstmals Freiheitskämpfer auf südafrikanische Sicherheitskräfte.
„Generalmajor Nambundunga hinterlässt ein reiches Erbe“, so Geingob, der nicht nur auf den Beitrag des Verstorbenen für die namibische Befreiungsarmee, sondern auch als Heeresführer der namibischen Verteidigungsarmee hinwies. Nambundunga war 1990 als Oberst in das namibische Militär eingetreten und anschließend bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2011 unter anderem als Stabschef, Heeresführer und Leiter der Verteidigungskräfte tätig gewesen. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst wurde er 2014 vom ehemaligen Präsidenten Hifikepunye Pohamba zum Sonderberater des Gouverneurs der Ohangwena-Region ernannt – eine Position, die er bis zu seinem Tod innehatte.
Nambundunga war am 14. Januar 2019 im Alter von 72 Jahren in Ongwediva verstorben. In Gedenken an den ehemaligen Generalmajor hat Geingob zudem eine dreitägige nationale Trauer ausgerufen, sodass ab heute landesweit alle Flaggen nur auf Halbmast gehisst werden. Am Samstag sollen dann schließlich die Überreste des Verstorbenen in der historisch bedeutenden Siedlung Omugulugombashe in der Omusati-Region beigesetzt werden. An diesem Ort trafen am 26. August 1966 erstmals Freiheitskämpfer auf südafrikanische Sicherheitskräfte.
„Generalmajor Nambundunga hinterlässt ein reiches Erbe“, so Geingob, der nicht nur auf den Beitrag des Verstorbenen für die namibische Befreiungsarmee, sondern auch als Heeresführer der namibischen Verteidigungsarmee hinwies. Nambundunga war 1990 als Oberst in das namibische Militär eingetreten und anschließend bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2011 unter anderem als Stabschef, Heeresführer und Leiter der Verteidigungskräfte tätig gewesen. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Militärdienst wurde er 2014 vom ehemaligen Präsidenten Hifikepunye Pohamba zum Sonderberater des Gouverneurs der Ohangwena-Region ernannt – eine Position, die er bis zu seinem Tod innehatte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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