Generalprobe für Dakar geglückt
Windhoek - Sechs Top-Ten-Platzierungen und zwei Etappensiege - Namibias Enduro-Star Ingo Waldschmidt hat der Rallye Tuareg in Marokko seinen Stempel aufgedrückt. Auf seiner geliehenen 525-Beta-Maschine war das Motorrad-Ass als einer von 39 Fahrern für das niederländische Team Memo-Tours an den Start gegangen. Am Ende der achttägigen Tour belegte Waldschmidt trotz einer vierstündigen Zeitstrafe - er hatte einen der Kontrollpunkte nicht angesteuert - den 15. Platz unter den ursprünglich mehr als 200 Teilnehmern des Motorradfeldes. Waldschmidt: "Das Resultat stimmt mich sehr zufrieden."
Abgesehen von den ersten beiden Etappen, die durch Wüsten-Terrain führten, landete "Super-Ingo" stets unter den Top-Ten. Die Aufholjagd begann, als das Streckenprofil ab der dritten Etappe durch Dünenlandschaften geprägt wurde - dem Lieblingsterrain von Waldschmidt. Durch einen achten und einen zweiten Platz schob sich der 40-Jährige zur Halbzeit der Rallye auf Rang 18 vor. Dann der endgültige Durchbruch auf der fünften Etappe, die den ersten Tagessieg brachte. Durch zwei weitere Top-Ten-Platzierungen bestätigte Waldschmidt den Aufwärtstrend, ehe die Krönung auf der Schlussetappe folgte: "Super-Ingo" holte auf dieser abschließenden Etappe, die durch ein ausgetrocknetes Flussbett führte, seinen zweiten Tagessieg und sicherte sich durch diese Leistung im Endklassement den fünfzehnten Rang. Zugleich diente die Rallye Tuareg für Waldschmidt als wichtiger Probelauf mit Blick auf das nächste Jahr. Bewusst hat er in Marokko ein neues Motorrad getestet, wird aber trotz des erfolgreichen Abschneidens bei der nächsten Rallye Dakar voraussichtlich wieder auf seine gedrosselte 690ccm-Maschine zurückgreifen. "Das hat beim letzten Mal gut geklappt", sagte Waldschmidt abschließend.
Abgesehen von den ersten beiden Etappen, die durch Wüsten-Terrain führten, landete "Super-Ingo" stets unter den Top-Ten. Die Aufholjagd begann, als das Streckenprofil ab der dritten Etappe durch Dünenlandschaften geprägt wurde - dem Lieblingsterrain von Waldschmidt. Durch einen achten und einen zweiten Platz schob sich der 40-Jährige zur Halbzeit der Rallye auf Rang 18 vor. Dann der endgültige Durchbruch auf der fünften Etappe, die den ersten Tagessieg brachte. Durch zwei weitere Top-Ten-Platzierungen bestätigte Waldschmidt den Aufwärtstrend, ehe die Krönung auf der Schlussetappe folgte: "Super-Ingo" holte auf dieser abschließenden Etappe, die durch ein ausgetrocknetes Flussbett führte, seinen zweiten Tagessieg und sicherte sich durch diese Leistung im Endklassement den fünfzehnten Rang. Zugleich diente die Rallye Tuareg für Waldschmidt als wichtiger Probelauf mit Blick auf das nächste Jahr. Bewusst hat er in Marokko ein neues Motorrad getestet, wird aber trotz des erfolgreichen Abschneidens bei der nächsten Rallye Dakar voraussichtlich wieder auf seine gedrosselte 690ccm-Maschine zurückgreifen. "Das hat beim letzten Mal gut geklappt", sagte Waldschmidt abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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