Genozid-Dialog kostet 30 Mio. N$
Windhoek (fis) - Der Genozid-Dialog zwischen den Regierungen Namibias und Deutschlands zur Bewertung der damaligen Ereignisse des Kolonialkrieges 1904-08 und zum Umgang damit dauert an - und kostet dem namibischen Steuerzahler reichlich Geld. In neuen Finanzjahr 2017/18 seien dafür 30 Millionen Namibia-Dollar im Etat des Außenministeriums vorgesehen.
Diese Zahl nannte Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für internationale Beziehungen und Kooperationen, am Donnerstag in der Nationalversammlung, wo sie den Finanzbedarf für ihren Amtsbereich vorgestellt hat. Details zur Verwendung der genannten Summe nannte sie jedoch nicht. Man kann vermuten, dass der Betrag Kosten für juristische Beratung sowie Reisekosten beinhaltet. Fakt ist indes, dass der genannte Etat dreimal so hoch wie im vergangenen Finanzjahr, als für den Genozid-Dialog noch zehn Millionen N$ vorgesehen waren. Die bilateralen Verhandlungen haben Ende 2015 begonnen.
Diese Zahl nannte Netumbo Nandi-Ndaitwah, Ministerin für internationale Beziehungen und Kooperationen, am Donnerstag in der Nationalversammlung, wo sie den Finanzbedarf für ihren Amtsbereich vorgestellt hat. Details zur Verwendung der genannten Summe nannte sie jedoch nicht. Man kann vermuten, dass der Betrag Kosten für juristische Beratung sowie Reisekosten beinhaltet. Fakt ist indes, dass der genannte Etat dreimal so hoch wie im vergangenen Finanzjahr, als für den Genozid-Dialog noch zehn Millionen N$ vorgesehen waren. Die bilateralen Verhandlungen haben Ende 2015 begonnen.
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Allgemeine Zeitung
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