Genozid-Gedenktag
Windhoek (jl) - Die Durchsetzung des nationalen Genozid-Gedenktags müsse vorangetrieben werden. Das sagte Medienberichten zufolge der Sprecher der Nationalversammlung, Peter Katjavivi, den Mitglieder des Ständigen Parlamentarischen Komitees für Recht und Verfassungsangelegenheiten. Es habe von Seiten einiger betroffenen Volksgruppen Forderungen bezüglich eines Gedenktages gegeben, um die Opfer der deutschen Kolonialherrschaft zu ehren.
„Momentan sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Datum um die Opfer des Genozids in Namibia durch die deutsche Kolonialmacht zu ehren. Die Mitglieder des Komitees müssen dieses wichtige Projekt so schnell wie möglich abschließen“, so Katajavivi.
Anlass seines Aufrufs war der internationale Holocaustgedenktag am 27. Januar.
Bereits im März vergangenen Jahres schlug das Komitee den 28. Mai als Gedenktag vor. An diesem Tag wurden im Jahre 1908 die Gefangenelager der deutschen Kolonialverwaltung geschlossen und alle Nama und Herero freigelassen.
„Momentan sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Datum um die Opfer des Genozids in Namibia durch die deutsche Kolonialmacht zu ehren. Die Mitglieder des Komitees müssen dieses wichtige Projekt so schnell wie möglich abschließen“, so Katajavivi.
Anlass seines Aufrufs war der internationale Holocaustgedenktag am 27. Januar.
Bereits im März vergangenen Jahres schlug das Komitee den 28. Mai als Gedenktag vor. An diesem Tag wurden im Jahre 1908 die Gefangenelager der deutschen Kolonialverwaltung geschlossen und alle Nama und Herero freigelassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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