Geparden zurück im NamibRand-Naturreservat
Windhoek - Nach einem Jahr Planung hat der Cheetah Conservation Fund (CCF) kürzlich fünf seiner Geparden im NamibRand-Naturreservat im Südwesten Namibias ausgewildert. Die sechs Jahre alten männlichen Tiere - Ra, Kia, Mushara, Lindt and Cadbury - waren Teil einer Landzeitstudie des CCF und in den vergangenen drei Jahren in einem 50 ha großen Camp auf der Amani Lodge nahe Windhoek beheimatet. Zunächst waren die Tiere im Naturreservat in einem 10 Hektar großen Gehege untergebracht, am heutigen Dienstag werden sie dann endgültig in die Freiheit entlassen. Allerdings werden ihre Bewegungen auch weiterhin per Funk und Satelliten vom CCF überwacht. Vor ihrer Auswilderung waren die Geparden betäubt und dann Blut- sowie Spermaproben genommen worden, auch eine Endoskopie war durchgeführt worden.Die Auswilderung war von CCF in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt und Tourismus vorbereitet worden. "Auswilderungen sind nicht einfach. Wir müssen jetzt das Verhalten und die Gesundheit der Tiere genau beobachten, um zu sehen, wie sie in der Freiheit klarkommen", so CCF-Chefin und -Gründerin Dr. Laurie Marker.
Es ist das erste Mal, dass eine Auswilderung dermaßen strukturiert vorgenommen worden sei, heißt es vom CCF. Frühere Versuche, Geparden im NamibRand-Naturreservat auszusetzen, waren gescheitert, weil, so CCF, die Tiere nicht passend waren und es keine intensive Langzeitbeobachtung gegeben habe. Deshalb habe man dieses Mal die Tiere besonders sorgfältig ausgewählt. Die Chancen stünden gut, dass sie ihren neuen Lebensraum zügig annehmen werden.Mit der Auswilderung soll auch schrittweise wieder das Geparden-Vorkommen im NamibRand-Naturreservat gesteigert werden. Bis vor 30 Jahren gab es dort zahlreiche Geparden, die allerdings vor allem durch Viehwirtschaft vertrieben worden waren.
Es ist das erste Mal, dass eine Auswilderung dermaßen strukturiert vorgenommen worden sei, heißt es vom CCF. Frühere Versuche, Geparden im NamibRand-Naturreservat auszusetzen, waren gescheitert, weil, so CCF, die Tiere nicht passend waren und es keine intensive Langzeitbeobachtung gegeben habe. Deshalb habe man dieses Mal die Tiere besonders sorgfältig ausgewählt. Die Chancen stünden gut, dass sie ihren neuen Lebensraum zügig annehmen werden.Mit der Auswilderung soll auch schrittweise wieder das Geparden-Vorkommen im NamibRand-Naturreservat gesteigert werden. Bis vor 30 Jahren gab es dort zahlreiche Geparden, die allerdings vor allem durch Viehwirtschaft vertrieben worden waren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen