Gerechtigkeit bei der Ausführung der Landreform wird angezweifelt
In der vergangenen Woche hatte das Büro des Ombudsmannes unter der Leitung des namibischen Ombudsmannes, John Walters, Anhörungen im Süden des Landes ausgeführt. Gerade in der Region, die vom Nama-Volk beansprucht wird, wurde wiederholt Kritik an der Landreform laut, wie sie momentan im Süden des Landes ausgeführt wird. Vor einer kleinen Gruppe von 21 Personen (Bild) zeigte sich Walters über die wiederholten Anschuldigungen besorgt. „Vorwürfe werden laut, dass die verkehrten Personen bevorteilt werden und dass die mit Land bedachten Neu-Farmer oftmals ihr Land entgegen den Regeln untervermieten“, erklärte Walters. Jung wie Alt warf der Regierung vor, dass sie nicht an die Armen denke, sondern nur an die „Gebildeten und Wohlhabenden“. Das Oberhaupt der !Khara-Khoen-Kommunalverwaltung (oder Simon Kooper-Clan), Frederick Hanse, verurteilte die Landreform in ihrer jetzigen Form als unsinnig und verlangt stattdessen die einfache Rückgabe des sogenannten Ahnenlands der Nama an seine „rechtmäßigen Eigentümer“. Foto: Nampa
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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