Gericht erwirkt Wassernutzung
Windhoek/Kandu - Im Streit um die Wassernutzung am Bohrloch im Dorf von /Kandu im westlichen ehemaligen Buschmannland hat sich die !Kung-San-Gemeinschaft gegen den kommunalen Viehzüchter Titus Streitwolf von Grootfontein durchsetzen können.
Die Entscheidung des Wassergerichts vom Montag, 17. November 2003, hält ein Sprecher von Wimsa (Working Group for Indigenous Minorities of Southern Africa) für einen richtungsweisenden Präzedenzfall, wenn es um den gerechten Zugriff zu den natürlichen Ressourcen geht, wie er gestern gegenüber der AZ bemerkte. Mit Hilfe des Zentrums für Rechtsbeistand, LAC, kann die lokale !Kung-Gemeinschaft wieder ungehindert an die staatliche Wasserversorgung, die Streitwolf den Einwohnern verwehren wollte. Laut dem LAC-Juristen Norman Tjombe ist es das erste Mal, dass das Wassergericht seit seiner Gründung im Jahre 1956 einberufen worden ist.
Die Entscheidung des Wassergerichts vom Montag, 17. November 2003, hält ein Sprecher von Wimsa (Working Group for Indigenous Minorities of Southern Africa) für einen richtungsweisenden Präzedenzfall, wenn es um den gerechten Zugriff zu den natürlichen Ressourcen geht, wie er gestern gegenüber der AZ bemerkte. Mit Hilfe des Zentrums für Rechtsbeistand, LAC, kann die lokale !Kung-Gemeinschaft wieder ungehindert an die staatliche Wasserversorgung, die Streitwolf den Einwohnern verwehren wollte. Laut dem LAC-Juristen Norman Tjombe ist es das erste Mal, dass das Wassergericht seit seiner Gründung im Jahre 1956 einberufen worden ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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