Gericht gibt Illing Recht
Windhoek (ms) • Die aus Deutschland stammende und in Windhoek lebende Unternehmerin Petra Rosemarie Illing hat jetzt eine gerichtliche Verfügung gegen das Innenministerium erwirkt, die es jenem verbietet, sie als illegale Immigrantin zu definieren oder des Landes zu verweisen.
Durch die am Dienstag ergangene Anordnung von Richter Hosea Angula wird ferner eine am 20. Juni gefällte Entscheidung des Ministeriums aufgehoben, die von Illing beantragte Verlängerung ihrer Arbeitserlaubnis abzulehnen. Die Verfügung ist solange wirksam, bis abschließend geklärt ist, ob Illing ein permanentes Bleiberecht in Namibia und aufgrund ihrer Verhaftung wegen vermeintlich illegalen Aufenthalts auch Anspruch auf Entschädigung hat. Ferner soll juristisch geklärt werden, ob die als Nebenbeklagte geführte und beim Investment Centre tätige Antragsgegnerin Angela Pretorius als ungeeignet für ein öffentliches Amt erklärt werden soll.
Dieser hat Illing in ihrer Klage gegen das Ministerium und der ihm angegliederten Immigrationsbehörde vorgeworfen, gegen sie intrigiert und damit verursacht zu haben, dass ihre Arbeitserlaubnis nicht verlängert und sie vorübergehend festgenommen wurde (AZ berichtete).
Illing lebt nach eigenen Angaben seit 22 Jahren in Namibia und hat hier rund 5,5 Millionen N$ in drei
von ihr und ihrem namibischen Lebensgefährten gegründete Firmen investiert. Weil sie seit 1996 gewöhnlich in Namibia sesshaft sei, verfüge sie damit über ein Bleiberecht, ohne dafür eine getrennte Arbeits- oder Aufenthaltsgenehmigung zu benötigen.
Durch die am Dienstag ergangene Anordnung von Richter Hosea Angula wird ferner eine am 20. Juni gefällte Entscheidung des Ministeriums aufgehoben, die von Illing beantragte Verlängerung ihrer Arbeitserlaubnis abzulehnen. Die Verfügung ist solange wirksam, bis abschließend geklärt ist, ob Illing ein permanentes Bleiberecht in Namibia und aufgrund ihrer Verhaftung wegen vermeintlich illegalen Aufenthalts auch Anspruch auf Entschädigung hat. Ferner soll juristisch geklärt werden, ob die als Nebenbeklagte geführte und beim Investment Centre tätige Antragsgegnerin Angela Pretorius als ungeeignet für ein öffentliches Amt erklärt werden soll.
Dieser hat Illing in ihrer Klage gegen das Ministerium und der ihm angegliederten Immigrationsbehörde vorgeworfen, gegen sie intrigiert und damit verursacht zu haben, dass ihre Arbeitserlaubnis nicht verlängert und sie vorübergehend festgenommen wurde (AZ berichtete).
Illing lebt nach eigenen Angaben seit 22 Jahren in Namibia und hat hier rund 5,5 Millionen N$ in drei
von ihr und ihrem namibischen Lebensgefährten gegründete Firmen investiert. Weil sie seit 1996 gewöhnlich in Namibia sesshaft sei, verfüge sie damit über ein Bleiberecht, ohne dafür eine getrennte Arbeits- oder Aufenthaltsgenehmigung zu benötigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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