Gerichtspause im Dippenaar-Fall
Swakopmund (er) - Die Verhandlung gegen den mutmaßlichen Unfallfahrer Jandré Dippenaar wird erst im September 2019 fortgesetzt. Am vergangenen Freitag vertagte Richterin Gaynor Poulton den Fall auf den 16. September und setzte erneut fünf Verhandlungstage fest. Auf das Datum hatten sich die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung geeinigt.
Während der fünftägigen Verhandlung in der vergangenen Woche vor dem Regionalgericht in Swakopmund, wurden in dem aufsehenerregenden Verfahren Fortschritte gemacht. Insgesamt vier Staatszeugen wurden vernommen, was im Gegensatz zu vorigen Verhandlungsterminen eine Zunahme bedeutet. Für den nächsten Verhandlungstermin sind bereits weitere Staatszeugen vorgeladen worden, hieß es.
Jandré Dippenaar muss sich wegen sechsfachen Mordes, Betruges sowie des Autofahrens ohne gültigen Führerschein, verantworten. Er soll am 29. Dezember 2014 auf der damaligen Salzstraße zwischen Henties Bay und Swakopmund als Fahrer eines Toyota FJ Cruisers an einer unübersichtlichen Stelle zu einem Überholmanöver angesetzt haben, welches in einem Frontalzusammenstoß mit einem Ford Ranger mündete. Von den vier Insassen im FJ Cruiser hat nur er überlebt. Die Opfer waren JC Horn (27), Dinah Pretorius (30) und Charlene Schoombee (24). In dem Ford Ranger war an jenem Tag die deutsche Touristenfamilie Joschko unterwegs. Markus Walter Helmut (48), seine Frau Stephanie Dorothea Schemick (49) und die ältere Tochter Alexandra Marlene Joschko (19) kamen bei dem Unfall ums Leben - nur die die damals 16-jährige Tochter Antonia Joschko überlebte.
Während der fünftägigen Verhandlung in der vergangenen Woche vor dem Regionalgericht in Swakopmund, wurden in dem aufsehenerregenden Verfahren Fortschritte gemacht. Insgesamt vier Staatszeugen wurden vernommen, was im Gegensatz zu vorigen Verhandlungsterminen eine Zunahme bedeutet. Für den nächsten Verhandlungstermin sind bereits weitere Staatszeugen vorgeladen worden, hieß es.
Jandré Dippenaar muss sich wegen sechsfachen Mordes, Betruges sowie des Autofahrens ohne gültigen Führerschein, verantworten. Er soll am 29. Dezember 2014 auf der damaligen Salzstraße zwischen Henties Bay und Swakopmund als Fahrer eines Toyota FJ Cruisers an einer unübersichtlichen Stelle zu einem Überholmanöver angesetzt haben, welches in einem Frontalzusammenstoß mit einem Ford Ranger mündete. Von den vier Insassen im FJ Cruiser hat nur er überlebt. Die Opfer waren JC Horn (27), Dinah Pretorius (30) und Charlene Schoombee (24). In dem Ford Ranger war an jenem Tag die deutsche Touristenfamilie Joschko unterwegs. Markus Walter Helmut (48), seine Frau Stephanie Dorothea Schemick (49) und die ältere Tochter Alexandra Marlene Joschko (19) kamen bei dem Unfall ums Leben - nur die die damals 16-jährige Tochter Antonia Joschko überlebte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen