Geringe Gewinne im Glitzergeschäft
WINDHOEK (ks) • Staatlicher Diamantenhändler NAMDIA verzeichnet im Jahresbericht des Fiskaljahres 2020/21 ein Plus, welches allerdings 86% unter dem der Vojahre liegt. Als Grund gibt Unternehmensvorsitzender Bryan Eiseb die eingeschränkte Produktion durch die Folgen der COVID-19 Pandemie in Form von Lieferengpässen, geschlossenen Minen, Reiseinschränkungen und abgesagten Events an. Die nahezu halbierten Erträge wurden dennoch vollständing zu verringerten Preisen verkauft. So lag der Durchschnittspreis im Jahr 2019/20 noch bei 528,64 US$ pro Karat, in dieser Periode nur bei 494.36 US$ pro Karat.
Der Konzerngewinn dieses Jahr betrug Netto 13,3 Mio. N$ im Verleich zu 95,2 Mio. N$ im Vorjahr. NAMDIA selbst verzeichnete einen Rückgang des Nettogewinns um 63,55% von 89,5 Mio. N$ zu 32,6 Mio. N$. Trotz der schwachen Zahlen expandierte NAMDIA in dieser Periode. Noch vor Ende 2020 erwarb der Konzern den kleineren Konkurrenten NamGem für 34,7 Mio. N$, welcher auf ein Kapital von 9,3 Mio. N$ geschätzt wird. NAMDIA bezeichnet dies als Schritt um die Wertschöpfungskette des namibischen Markts auszubauen, das langfristig festgelegte Ziel von NAMDIA.
Der Konzerngewinn dieses Jahr betrug Netto 13,3 Mio. N$ im Verleich zu 95,2 Mio. N$ im Vorjahr. NAMDIA selbst verzeichnete einen Rückgang des Nettogewinns um 63,55% von 89,5 Mio. N$ zu 32,6 Mio. N$. Trotz der schwachen Zahlen expandierte NAMDIA in dieser Periode. Noch vor Ende 2020 erwarb der Konzern den kleineren Konkurrenten NamGem für 34,7 Mio. N$, welcher auf ein Kapital von 9,3 Mio. N$ geschätzt wird. NAMDIA bezeichnet dies als Schritt um die Wertschöpfungskette des namibischen Markts auszubauen, das langfristig festgelegte Ziel von NAMDIA.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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