Gerüste über Epupa-Fälle
Besucher an den Epupa-Fällen an Namibias Nordgrenze waren Ende Juni und Anfang Juli verärgert, da sich Gerüste über Naturschauspiel erstreckten. Kaum einer der Touristen und verschiedene Safariunternehmen schienen gewusst zu haben, dass dort ein Film gedreht wird.
Windhoek - Seine Kunden wollen ihn verklagen, da sie die Kosten für eine Flugsafari zu den Epupa-Fällen auf sich genommen haben und dort Gerüste über die Fälle und bemalte Bäume vorgefunden haben, sagte ein Safariveranstalter. Beschwerden von Besuchern, die mit dem Fahrzeug den langen Weg bis an den Kunenefluss im Nordwesten des Landes unternommen hatten, erreichten die AZ. Auch sie waren enttäuscht, die Wasserfälle mit Gerüsten sehen zu müssen und Zufahrtsstraßen, die wegen Filmarbeiten gesperrt waren. "Man hätte uns wenigstens warnen können, dass an den Epupa-Fällen ein Film gedreht wird", meinten die enttäuschten Touristen.
Shareen Thude, Vermarktungsleiterin des Namibia Tourismusrates (NTB) sagte, dass der NTB nicht informiert wurde, dass zur Haupttouristensaison eine Filmgesellschaft an den Fällen tätig ist. Vincent Xoagub, Pressesprecher der Filmkommission, meinte gegenüber der AZ, dass der französischen Filmgesellschaft die Erlaubnis erteilt worden war und dass verschiedene Ministerien, darunter das Ministerium für Umwelt und Tourismus an den Treffen teilgenommen haben, bevor die Erlaubnis erteilt wurde. Außerdem habe die Filmgesellschft mehrere Anzeigen in einer englischen und afrikaansenTageszeitung aufgegeben, in denen bekannt gegeben wurde, wann und wo sie mit Filmarbeiten beschäftigt sein würden. Bis September wird die Filmgesellschaft Made in Africa Features an verschiedenen Orten den Film "The Trail" drehen. Juni und Juli waren für das Epupa-Fälle-Gebiet vorgesehen. Xoagub zufolge ist es die Aufgabe der Filmgesellschaft, die Bevölkerung und betroffene Tourismusunternehmen sowie mögliche Besucher über ihre Filmtätigkeiten zu informieren. "In der nördlichen Kunene Provinz und damit der Epupa-Gegend wurden alle Polizeistationen und die namibische Armee informiert und wissen Bescheid", sagte Xaogub.
Nach Rücksprache mit der Filmgesellschaft informierte der Pressesprecher die AZ, dass die angeblich bunt angemalten Bäume mit Graffiti bemalt waren und die Filmgesellschaft die Graffiti überdeckt habe. Inzwischen sei die Abdeckung wieder entfernt worden. Zu keiner Zeit seien irgendwelche Besucher an den Fällen abgewiesen worden. Im Gegenteil, die Touristen konnten bei den Filmarbeiten zugucken, so Xoagub. Die Filmarbeiten seien an den Fällen vor vierzehn Tagen abgeschlossen worden, nachdem nur drei Tage lang verschiedene Szenen an und über den Wasserfällen gedreht worden seien. Außerdem habe sich niemand an Ort und Stelle bei der Filmgesellschaft beschwert, meinte eine Sprecherin der Filmgruppe gegenüber Xoagub.
Fritz Schenk vom Omarunga Camp an den Epupa-Fällen sagte gestern, dass am vergangenen Samstag die gesamte Filmmannschaft abgereist sei und bei den Fällen alles wie vor den Filmarbeiten sei. Am 14. Juni war ein Teil der Crew angekommen und der Haupttross am 25. Juni. Etwa 110 Personen mit unzähligen Lkws und anderen Fahrzeugen weilten an den Fällen bis zum vergangenen Wochenende. In der Zeit der Filmarbeiten waren immer noch Unterkünfte und Campingplätze für Besucher vorhanden, sagte Schenk.
Windhoek - Seine Kunden wollen ihn verklagen, da sie die Kosten für eine Flugsafari zu den Epupa-Fällen auf sich genommen haben und dort Gerüste über die Fälle und bemalte Bäume vorgefunden haben, sagte ein Safariveranstalter. Beschwerden von Besuchern, die mit dem Fahrzeug den langen Weg bis an den Kunenefluss im Nordwesten des Landes unternommen hatten, erreichten die AZ. Auch sie waren enttäuscht, die Wasserfälle mit Gerüsten sehen zu müssen und Zufahrtsstraßen, die wegen Filmarbeiten gesperrt waren. "Man hätte uns wenigstens warnen können, dass an den Epupa-Fällen ein Film gedreht wird", meinten die enttäuschten Touristen.
Shareen Thude, Vermarktungsleiterin des Namibia Tourismusrates (NTB) sagte, dass der NTB nicht informiert wurde, dass zur Haupttouristensaison eine Filmgesellschaft an den Fällen tätig ist. Vincent Xoagub, Pressesprecher der Filmkommission, meinte gegenüber der AZ, dass der französischen Filmgesellschaft die Erlaubnis erteilt worden war und dass verschiedene Ministerien, darunter das Ministerium für Umwelt und Tourismus an den Treffen teilgenommen haben, bevor die Erlaubnis erteilt wurde. Außerdem habe die Filmgesellschft mehrere Anzeigen in einer englischen und afrikaansenTageszeitung aufgegeben, in denen bekannt gegeben wurde, wann und wo sie mit Filmarbeiten beschäftigt sein würden. Bis September wird die Filmgesellschaft Made in Africa Features an verschiedenen Orten den Film "The Trail" drehen. Juni und Juli waren für das Epupa-Fälle-Gebiet vorgesehen. Xoagub zufolge ist es die Aufgabe der Filmgesellschaft, die Bevölkerung und betroffene Tourismusunternehmen sowie mögliche Besucher über ihre Filmtätigkeiten zu informieren. "In der nördlichen Kunene Provinz und damit der Epupa-Gegend wurden alle Polizeistationen und die namibische Armee informiert und wissen Bescheid", sagte Xaogub.
Nach Rücksprache mit der Filmgesellschaft informierte der Pressesprecher die AZ, dass die angeblich bunt angemalten Bäume mit Graffiti bemalt waren und die Filmgesellschaft die Graffiti überdeckt habe. Inzwischen sei die Abdeckung wieder entfernt worden. Zu keiner Zeit seien irgendwelche Besucher an den Fällen abgewiesen worden. Im Gegenteil, die Touristen konnten bei den Filmarbeiten zugucken, so Xoagub. Die Filmarbeiten seien an den Fällen vor vierzehn Tagen abgeschlossen worden, nachdem nur drei Tage lang verschiedene Szenen an und über den Wasserfällen gedreht worden seien. Außerdem habe sich niemand an Ort und Stelle bei der Filmgesellschaft beschwert, meinte eine Sprecherin der Filmgruppe gegenüber Xoagub.
Fritz Schenk vom Omarunga Camp an den Epupa-Fällen sagte gestern, dass am vergangenen Samstag die gesamte Filmmannschaft abgereist sei und bei den Fällen alles wie vor den Filmarbeiten sei. Am 14. Juni war ein Teil der Crew angekommen und der Haupttross am 25. Juni. Etwa 110 Personen mit unzähligen Lkws und anderen Fahrzeugen weilten an den Fällen bis zum vergangenen Wochenende. In der Zeit der Filmarbeiten waren immer noch Unterkünfte und Campingplätze für Besucher vorhanden, sagte Schenk.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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