Gerüstet, gepackt, gebraten
Die Opolifi hat ihre Warnschüsse abgefeuert und manch Drohung erlassen, dass sie es in dieser Fest- und Feriensaison anders und besser machen will , wenn mos alle jollen gehen. Die Oukies sollen sich vorsehen, denn Opolifi-Baas, Omushamane Sebastian Ndeitunga, wird sommer so über Nacht irgendwo noch eine Straßensperre aufstellen. Und als der eine Straßensicherheitsaktivist, Sidney Boois mit Namen, am Abend vor seiner Frau aufschneiden wollte, was die Sponsoren, der Automobilunfallversicherungsfonds, Reifenhändler, die eine oder andere Bank (mit Abzockergebühren, aber hier steht se gut da) und wer sonst in diesem Jahr noch alles Tolles machen wollen, um Karambolagen zu verhüten, da hat se ihn gefragt: "Und was wollt Ihr diesmal anders machen?" Es war grad' so, als hätt' se ihn gefragt: "Und die Fensterscheiben? Sin' die bei Euch auch aus Glas?"
Mach kein' Fout, die Schulen sind dicht, der Jammer über die Durchgefallenen hat noch nich begonnen, aber der Verkehr auf jeder Pad nimmt stündlich zu. Hier und da haben die Fahrer sich schon Husarenstücke geleistet. Ein Held hat die Betonmauer, die den Fußgänger auf der Simon de Wit-Brücke bei der Eisenbahn vor dem Otjiauto-Fahrer schützt, im Formel-I-Tempo fast vertikal überwunden und nahtlos daran anschließend einen Lampenmast aus der Vertikalen in die Horizontale gebogen und diese Schiene dann als Leitplanke zu einem Schanzensprung vom Fahrdamm genutzt, um im Salto flugs ein Rivier zu überfliegen und auf dem Otjiautodach zu landen. Und lebendig da rauszukommen.
Mitte November, als etliche Läden schon einen Monat lang Weihnachtskram und Girlanden ausgehängt hatten, kam als besonderer Vorschuss schon guter Regen. Beim Kaffeekränzchen am Avis-Damm wurden schon vor dem Totensonntag der Stollen, Zimtsterne und Baumputz verhökert. Und alsbald schwärmten Termiten zum Hochzeitsflug aus, sind flatternd gelandet, haben sich die Flügel ausgerupst, um dann hintereinander herzueilen, wie es Termitensitte zur Begattung verlangt.
Sofort waren die Perlhühner vom Avis-Damm zur Stelle, um sowahr schon Mitte November Termiten zu schmausen, die ja auch gebraten gut schmecken sollen. Aber das müssen wir noch probieren. Die schmoren mos im eigenen Fett, wenn Du die mit der Fackel aus der Hochzeitsnacht zur Flamme lockst, wo ihre Flügel abbrennen und sie schnurstracks in den Tiegel stürzen, ähnlich wie der Fahrer es von der Simon de Wit-Brücke gemacht hat. Nur mit dem Unterschied, dass der sich nich in die Nahrungskette einreihen wollte. Die Termiten bruzeln und ihr Fett is besonders begehrlich.
Die Diät- und Abmagerungsratgeber haben uns noch nich gesagt, um was für Fett es sich handelt. Ist es gesättigtes oder ungesättigtes Fett, das die Termiten im Flug antransportieren? Wir wollen das mos wissen. So wie es Fressfanatiker gibt, die die Hoodia-Fettpflanze verschlingen, damit sie - die Fanatiker - durch die Fettpflanze eben nich so fett werden, so könnte aus unseren Flugtermiten maklik ebenso ein Diätrenner werden, um gleich zweierlei, nämlich Fettsucht und Armut zu bekämpfen. Dazu kriegst Du von den Donors (Donders) sofort Ovimariva, wenn Du denen sagst, Du willst Menschen gesund machen und dabei gleichzeitig "poverty reduction" üben.
Mach kein' Fout, die Schulen sind dicht, der Jammer über die Durchgefallenen hat noch nich begonnen, aber der Verkehr auf jeder Pad nimmt stündlich zu. Hier und da haben die Fahrer sich schon Husarenstücke geleistet. Ein Held hat die Betonmauer, die den Fußgänger auf der Simon de Wit-Brücke bei der Eisenbahn vor dem Otjiauto-Fahrer schützt, im Formel-I-Tempo fast vertikal überwunden und nahtlos daran anschließend einen Lampenmast aus der Vertikalen in die Horizontale gebogen und diese Schiene dann als Leitplanke zu einem Schanzensprung vom Fahrdamm genutzt, um im Salto flugs ein Rivier zu überfliegen und auf dem Otjiautodach zu landen. Und lebendig da rauszukommen.
Mitte November, als etliche Läden schon einen Monat lang Weihnachtskram und Girlanden ausgehängt hatten, kam als besonderer Vorschuss schon guter Regen. Beim Kaffeekränzchen am Avis-Damm wurden schon vor dem Totensonntag der Stollen, Zimtsterne und Baumputz verhökert. Und alsbald schwärmten Termiten zum Hochzeitsflug aus, sind flatternd gelandet, haben sich die Flügel ausgerupst, um dann hintereinander herzueilen, wie es Termitensitte zur Begattung verlangt.
Sofort waren die Perlhühner vom Avis-Damm zur Stelle, um sowahr schon Mitte November Termiten zu schmausen, die ja auch gebraten gut schmecken sollen. Aber das müssen wir noch probieren. Die schmoren mos im eigenen Fett, wenn Du die mit der Fackel aus der Hochzeitsnacht zur Flamme lockst, wo ihre Flügel abbrennen und sie schnurstracks in den Tiegel stürzen, ähnlich wie der Fahrer es von der Simon de Wit-Brücke gemacht hat. Nur mit dem Unterschied, dass der sich nich in die Nahrungskette einreihen wollte. Die Termiten bruzeln und ihr Fett is besonders begehrlich.
Die Diät- und Abmagerungsratgeber haben uns noch nich gesagt, um was für Fett es sich handelt. Ist es gesättigtes oder ungesättigtes Fett, das die Termiten im Flug antransportieren? Wir wollen das mos wissen. So wie es Fressfanatiker gibt, die die Hoodia-Fettpflanze verschlingen, damit sie - die Fanatiker - durch die Fettpflanze eben nich so fett werden, so könnte aus unseren Flugtermiten maklik ebenso ein Diätrenner werden, um gleich zweierlei, nämlich Fettsucht und Armut zu bekämpfen. Dazu kriegst Du von den Donors (Donders) sofort Ovimariva, wenn Du denen sagst, Du willst Menschen gesund machen und dabei gleichzeitig "poverty reduction" üben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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