Gertze enttäuscht
Windhoek - Der CoD-Abgeordnete Kala Gertze hat mit Bedauern auf die Kündigung seines Parteikollegen Ignatius Shixwameni reagiert, der nach eigenen Angaben an der Gründung einer neuen Partei mitwirken will.
"Der Zeitpunkt seines Parteiaustritts ist sehr unglücklich", erklärte Gertze gestern auf Anfrage und fügte hinzu: "Er hätte wenigstens den Ausgang unseres Gerichtsverfahrens gegen (Parteipräsident) Ben Ulenga abwarten können das in knapp sechs Wochen beginnen soll und das zu großen Teilen auf seine Initiative zurückgeht".
Demnach ist Gertze auch persönlich von Shixwameni enttäuscht, von dessen Parteiaustritt er aus der Zeitung erfahren habe. Schließlich habe Shixwameni eine Verantwortung gegenüber seinen Mistreitern in der CoD-Fraktion, die aufgrund einer angeblichen Manipulation der Vorstandswahl bei dem letzten Parteitag der CoD im Mai ausmarschiert ist und seither in einem erbitterten Machtkampf mit dem CoD-Lager um Ben Ulenga liegt.
"Ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir ohne Shixwameni unseren Prozess fortsetzen können, weil er in dem Gerichtsantrag als Hauptkläger fungiert", sagte Gertze. Sollte der Prozess an dieser Personalie scheitern, wäre das "sehr bedauerlich", weil die Gruppe um Shixwameni, zu der auch Gertze gehört, "viel Zeit und Geld" in die Vorbereitung des Verfahrens investiert habe.
"Ich nehme an, dass Shixwameni keinen Ausweg aus der derzeitigen Pattsituation innerhalb der CoD mehr sieht und sich von der Gründung einer neuen Partei bessere Perspektiven erhofft", mutmaßte Gertze. Obwohl dies sein "persönliches Recht" sei, hätte sich Gertze nach eigener Aussage mehr Rücksicht auf die CoD-Funktionäre gewünscht, die "ihn zum Anführer unserer Fraktion bestimmt und damit auch gewisse Erwartungen verknüpft haben, die nun enttäuscht wurden".
"Der Zeitpunkt seines Parteiaustritts ist sehr unglücklich", erklärte Gertze gestern auf Anfrage und fügte hinzu: "Er hätte wenigstens den Ausgang unseres Gerichtsverfahrens gegen (Parteipräsident) Ben Ulenga abwarten können das in knapp sechs Wochen beginnen soll und das zu großen Teilen auf seine Initiative zurückgeht".
Demnach ist Gertze auch persönlich von Shixwameni enttäuscht, von dessen Parteiaustritt er aus der Zeitung erfahren habe. Schließlich habe Shixwameni eine Verantwortung gegenüber seinen Mistreitern in der CoD-Fraktion, die aufgrund einer angeblichen Manipulation der Vorstandswahl bei dem letzten Parteitag der CoD im Mai ausmarschiert ist und seither in einem erbitterten Machtkampf mit dem CoD-Lager um Ben Ulenga liegt.
"Ich bin mir nicht einmal sicher, ob wir ohne Shixwameni unseren Prozess fortsetzen können, weil er in dem Gerichtsantrag als Hauptkläger fungiert", sagte Gertze. Sollte der Prozess an dieser Personalie scheitern, wäre das "sehr bedauerlich", weil die Gruppe um Shixwameni, zu der auch Gertze gehört, "viel Zeit und Geld" in die Vorbereitung des Verfahrens investiert habe.
"Ich nehme an, dass Shixwameni keinen Ausweg aus der derzeitigen Pattsituation innerhalb der CoD mehr sieht und sich von der Gründung einer neuen Partei bessere Perspektiven erhofft", mutmaßte Gertze. Obwohl dies sein "persönliches Recht" sei, hätte sich Gertze nach eigener Aussage mehr Rücksicht auf die CoD-Funktionäre gewünscht, die "ihn zum Anführer unserer Fraktion bestimmt und damit auch gewisse Erwartungen verknüpft haben, die nun enttäuscht wurden".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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