Gesamte Küste ein Naturschutzgebiet
Windhoek/Swakopmund - Mit dem letzten Puzzleteil, dem Dorob-Nationalpark, sei die gesamte 1570 Kilometer lange Küste Namibias ein Schutzgebiet, dem Namib-Skelettküsten-Nationalpark, und das größte Naturschutzgebiet in Afrika mit 10754 Millionen Hektar (107540 km") geschaffen worden. Dies teilte der Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt und Tourismus, Dr. Kalumbi Shangula in einer Presseerklärung in dieser Woche mit. Der riesige Park bestehe aus vier Management-Gebieten, dem Sperrgebiet-Nationalpark im Süden, dem Namib-Naukluftpark, dem neuen Dorob-Nationalpark und dem Skelettküstenpark im Norden. An seiner dünnsten Stelle ist der Park nur 25 Kilometer breit und an der breitesten Stelle 180 km. Im Süden grenzt das namibische Schutzgebiet an den Richtersveld-Nationalpark in Südafrika und im Norden an den Iona-Nationalpark in Angola.
Bis die Bestimmungen des neuen am 1. Dezember vergangenen Jahres im Amtsblatt offiziell proklamierten Parks ebenfalls im Amtsblatt bekannt gegeben werden, würden Dr. Shangula zufolge die generellen Parkregeln der Naturschutzbehörde gelten. In der vergangenen Ferienzeit (Dezember 2010 - Januar 2011) hätten Angestellte der Lokalverwaltung, der Polizei und des Fischereiministeriums eng mit dem Umweltministerium zusammengearbeitet, um mögliche Kriminelle zu bestrafen und Kriminalität einzudämmen. Das Ergebnis sei dem Staatssekretär zufolge erfreulich, da es in der Feriensaison weitaus ruhiger als in den Jahren zuvor, besonders um Walvis Bay und Swakopmund gewesen sei. Beamte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET) hätten in der Erongo-Region an der Küste 145 Strafzettel vergeben. Weitere seien von NamPol und dem Fischereiministerium ausgestellt worden.
"Wir fordern unsere Beamten auf höflich aber standhaft zu sein und Rat und Anleitungen der Öffentlichkeit zukommen zu lassen", so der Staatssekretär in der Erklärung.
Nachfragen der AZ bei dem Direktor der Naturschutzbehörde, Ben Beytell, wer für die Müllbeseitigung in dem Park, besonders dass Leeren der Mülltonnen wie z.B. bei Meile 8 zuständig sei, ergaben, dass dies Aufgabe der Naturschutzbeamten in Swakopmund sei. Seit Weihnachten quellen die Mülltonnen neben den unhygienischen Toiletten über, liegt Müll neben und in der Nähe der Tonnen. Niemand hat sich bisher darum gekümmert und ein Teil des Abfalls wurde bereits in die Wüste geweht.
Das zentrale Küstengebiet sei eines der wichtigsten Touristen- und Ferienziele. Einige Urlauber würden immer noch unter dem Eindruck stehen, dass das gesamte ehemalige Westküsten-Erholungsgebiet und jetzige Dorob-Nationalpark, für ein Vergnügen mit geländegängigen Fahrzeugen zur Verfügung stehe. Obwohl etliche Gebiete für geländegängige Fahrzeuge verboten und eingezäunt und andere Gebiete für dieses Vergnügen bereitgestellt wurden, haben zahlreiche Personen die Regeln ignoriert und sind in den für Fahrzeuge verbotenen Gebieten herumgefahren. In den vergangenen fünf Jahren wurden vor allem in der Hauptferienzeit unzählige Broschüren an Urlauber vergeben, um sie auf die Bestimmungen aufmerksam zu machen. Die Information wurden sehr oft ignoriert und erheblicher Schaden an der Umwelt angerichtet, so der Staatssekretär.
Nicht Teil des Dorob-Nationalpark sind die Stadtgebiete von Walvis Bay, Swakopmund und Henties Bay, Wlotzkas Baken, die Eisenbahnlinien, alle Haupt- und Nebenstraßen und Privatbesitz wie Kleinsiedlungen und Grundstücke.
Bis die Bestimmungen des neuen am 1. Dezember vergangenen Jahres im Amtsblatt offiziell proklamierten Parks ebenfalls im Amtsblatt bekannt gegeben werden, würden Dr. Shangula zufolge die generellen Parkregeln der Naturschutzbehörde gelten. In der vergangenen Ferienzeit (Dezember 2010 - Januar 2011) hätten Angestellte der Lokalverwaltung, der Polizei und des Fischereiministeriums eng mit dem Umweltministerium zusammengearbeitet, um mögliche Kriminelle zu bestrafen und Kriminalität einzudämmen. Das Ergebnis sei dem Staatssekretär zufolge erfreulich, da es in der Feriensaison weitaus ruhiger als in den Jahren zuvor, besonders um Walvis Bay und Swakopmund gewesen sei. Beamte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET) hätten in der Erongo-Region an der Küste 145 Strafzettel vergeben. Weitere seien von NamPol und dem Fischereiministerium ausgestellt worden.
"Wir fordern unsere Beamten auf höflich aber standhaft zu sein und Rat und Anleitungen der Öffentlichkeit zukommen zu lassen", so der Staatssekretär in der Erklärung.
Nachfragen der AZ bei dem Direktor der Naturschutzbehörde, Ben Beytell, wer für die Müllbeseitigung in dem Park, besonders dass Leeren der Mülltonnen wie z.B. bei Meile 8 zuständig sei, ergaben, dass dies Aufgabe der Naturschutzbeamten in Swakopmund sei. Seit Weihnachten quellen die Mülltonnen neben den unhygienischen Toiletten über, liegt Müll neben und in der Nähe der Tonnen. Niemand hat sich bisher darum gekümmert und ein Teil des Abfalls wurde bereits in die Wüste geweht.
Das zentrale Küstengebiet sei eines der wichtigsten Touristen- und Ferienziele. Einige Urlauber würden immer noch unter dem Eindruck stehen, dass das gesamte ehemalige Westküsten-Erholungsgebiet und jetzige Dorob-Nationalpark, für ein Vergnügen mit geländegängigen Fahrzeugen zur Verfügung stehe. Obwohl etliche Gebiete für geländegängige Fahrzeuge verboten und eingezäunt und andere Gebiete für dieses Vergnügen bereitgestellt wurden, haben zahlreiche Personen die Regeln ignoriert und sind in den für Fahrzeuge verbotenen Gebieten herumgefahren. In den vergangenen fünf Jahren wurden vor allem in der Hauptferienzeit unzählige Broschüren an Urlauber vergeben, um sie auf die Bestimmungen aufmerksam zu machen. Die Information wurden sehr oft ignoriert und erheblicher Schaden an der Umwelt angerichtet, so der Staatssekretär.
Nicht Teil des Dorob-Nationalpark sind die Stadtgebiete von Walvis Bay, Swakopmund und Henties Bay, Wlotzkas Baken, die Eisenbahnlinien, alle Haupt- und Nebenstraßen und Privatbesitz wie Kleinsiedlungen und Grundstücke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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