Geschichte der Herero
Meine Frau und ich haben lange und intensive völkerkundliche Arbeit unter den Hererostämmigen des alten Kaokolandes betrieben. Wir haben einen Film über die Himba für das Hamburgische Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte gedreht, der auch im Fernsehen gelaufen ist. Ich bin augenblicklich dabei, die Geschichte des alten Kaokolandes, seiner Menschen und Tiere zu schreiben.
Unser Wissen stamnmt größtenteils von den Hererostämmigen selbst, insbesondere von einem der seltenen Traditionsträger aus altem Häuptlingsgeschlecht, der als junger Mann den Hererokrieg und dessen Folgen miterlebt hat.
Grundlegend für unsere Arbeiten waren ebenfalls Fachgespräche mit Dr. Heinrich Vedder, der uns zusätzlich seine ethnologische Bücherei zur Einsicht anbot. Vervollständigt wurden unsere Quellen durch Gedankenaustausch mit Professor Lehmann von der Universität Potchefstroom, sowie eine umfangreiche eigene Literatur.
Und nun zur Geschichte der Herero aus unserer Sicht: Es blieb bis heute ungewiss, und wird auch in Zukunft kaum geklärt werden, welches Volk, welche Rasse als die Urbevölkerung des heutigen Namibia angesehen werden kann. Nach heutigem Wissen gelten neben den San (Buschleute) die Dama als die ältesten Bewohner unseres Landes.
Die Herero wanderten erst um 1550 ins Kaokoland ein und drangen vor etwa 200 Jahren allmählich bis in die zentralen Teile vor. Vedder hat diese Daten nach Ahnentafeln errechnet. Und auch unsere Angaben ergeben ein fast gleiches Bild.
Nach Vedder zogen die Herero aus dem Osten, aus Betschuanaland, ins Kaokoland. Anders die Angaben der Kaokoherero. Nach ihren Überlieferungen kamen ihre Vorfahren aus dem Land der großen Seen. Und zwar handelte es sich um drei Familien, die nach langer Wanderung schließlich im südlichen Angola am Berge Okarundi Kambeta halt machten und nun das Land vor sich verteilten:
Die erste Familie, die sich im Ackerbau ausleben wollte, fand das Amboland als geeignet für ihre neue Existenz. Die zweite Familie als Viehzüchter strebte in die damals reichen Grassavannen des Betschuanalandes. Die dritte Familie zog es über den Kunene ins Kaokoland.
Auf welchem Wege letztlich die Besiedlung Namibias stattfand, kann mit Gewissheit wohl nicht gesagt werden. Vielleicht geschah sie von Osten und gleichzeitig auch von Nordosten. Die Angaben unseres Gewährsmannes führen in ferner Vergangenheit bis nach Naulila im südlichen Angola.
Menschen und Vieh mehrten sich im Kaokoland, so dass die Weide eines Tages nicht mehr ausreichte, und die Expansion nach Süden begann. Dort gab es nicht nur viel Gras und Futterbusch, sondern dort fand auch die Begegnung zwischen den Eindringlingen und den eigentlichen Besitzern des Landes statt. Es waren dies, wie gesagt, die San und die Dama.
Es ist gewiss wichtig, darauf hinzuweisen, dass damals die erste gewaltsame Landnahme in Namibia stattfand. Ein ungleicher Kampf um die Wasserstellen, die für Menschen, Vieh und jagdbares Wild nun einmal lebensnotwendig waren, endete rasch zugunsten der überlegenen Herero. Die rechtmäßigen Besitzer wurden erschlagen, flohen in unwegsame Gebiete, oder wurden als Arbeiter bei den neuen Herren eingestellt.
Später kamen die verschiedenen Namastämme von Süden her. Beide Völker trafen in der Landesmitte aufeinander. Und nun begann von beiden Seiten ein Morden und Rauben von Rindern und Kleinvieh, das mit Unterbrechungen fast das ganze vorige Jahrhundert andauerte, und erst durch das Eingreifen des Deutschen Reiches allmählich beendet werden konnte. Zwischen 1885 und 1894 wurden Schutzverträge zwischen dem Deutschen Reich, verschiedenen Namastämmen und den Herero unter ihrem Oberhäuptling Maharero abgeschlossen. Im Juli 1889 landeten 21 Soldaten unter Hauptmann Curt von Francois in der Walfisch Bucht, um den Schutzverträgen mehr Geltung zu verschaffen.
Schon früh waren Händler aus Südafrika bis in die zentralen Gebiete des Landes vorgedrungen. Im Tauschhandel lieferten sie Ware gegen Vieh. An diesem Geschäft wäre nichts auszusetzen gewesen, wenn sich der Handel auf lebensnotwendige Waren beschränkt hätte. Es wurden aber auch bei steigender Nachfrage Alkohol und Waffen verkauft. Auch die deutschen Einwanderer gründeten Geschäfte, doch wurde ihnen von Berlin der Verkauf von Waffen untersagt. Dieser schwunghafte Handel ging lange Jahre gut.
Im April 1897 brach in Südwestafrika die Rinderpest aus. Sie wütete verheerend unter dem Vieh. Nach Angaben von Gustav Voigts verloren die Herero in dem Gebiet zwischen Windhoek und Gobabis schätzungsweise 95 Prozent ihrer Rinder. Damit schwand weitgehend die Möglichkeit des Tauschhandels. Der Anspruch auf höheren Lebensstandard war aber nicht mehr rückgängig zu machen. Die Schulden wuchsen. Der Landverkauf wuchs an.
Dieser ungesunden Entwicklung versuchte die deutsche Landesverwaltung einen Riegel vorzuschieben durch einen Erlass, Kredite zu stoppen. Als das nichts half, bestimmte der Gouverneur, dass Schulden nach einer festgelegten Frist nicht mehr einklagbar wären. Unzufriedenheit breitete sich unter der Bevölkerung aus, die sich allmählich zu offenem Groll steigerte. Damals ging unter den Herero das Wort um: "Wenn die Deutschen totgeschlagen werden, kriegen wir Land und Vieh zurück und sind unsere Schulden los!?
Und so geschah es denn auch. Zwischen dem 11. und 15. Januar des Jahres 1904 wurden im Hereroland die meisten deutschen Farmer und was sonst noch an Männern ergriffen werden konnte, ermordet. Frauen und Kinder wurden aber geschont! Das Vieh wurde abgetrieben, die Gehöfte wurden geplündert und zerstört. Heidnische Feldherero unter ihren hochverschuldeten Großleuten, an ihrer Spitze Uandja, zogen nach Okahandja und versuchten Maharero und andere seiner christlichen Großleute auf ihre Seite zu ziehen. Maharero riet jedoch zur Vernunft, und auch andere Persönlichkeiten von Rang, die mit den Deutschen stets gut zusammengearbeitet hatten, äußerten ihre Bedenken. Aber schließlich mussten sie dem Druck der Kriegspartei nachgeben.
Diese Vorgeschichte ist wichtig zu wissen, denn wenn die Herero heute eine Wiedergutmachung für die Folgen des Krieges fordern, dann könnte Deutschland ein gleiches anmelden für die Untaten, die zu diesem Kriege führten.
Nach verschiedenen kleinen und größeren Gefechten, zog sich das Gros der Herero mit eigenem und gestohlenem Vieh an die reichen Quellen des Waterberges zurück. Dort fiel dann in äußerst blutigen und wechselnden Kämpfen die Entscheidung.
Es war gewiss ein großes Unglück, dass kurz vor der Entscheidungsschlacht der besonnene Kenner des Landes und der Herero, der Kommandeur der Schutztruppe, Oberst Leutwein, abgelöst, und der Oberbefehl dem General von Trotha übergeben wurde.
Ein Angebot zur Übergabe durch den Großmann Salatiel wurde durch von Trotha abgelehnt. Die geplante Einkesselung der Herero misslang. Und es erfolgte schließlich der unmenschliche Vernichtungsbefehl nach der Schlacht.
Interessant ist nun folgendes: Am Abend der Niederlage fand eine Zusammenkunft der führenden Herero statt, um zu beratschlagen, was nun zu geschehen habe. Die Mehrzahl entschied sich für den Versuch, durch die wasserlose Omaheke das Betschuanaland zu erreichen. Eine kleinere Gruppe, die vorwiegend zur Kambazembi oruzo gehörte, beschloss nach Norden auszuweichen. Der Entscheid der Mehrzahl führte in die Vernichtung, während die Kambazembi-Gruppe ohne Verluste in die Freiheit zog. Sie fand zunächst Unterkunft beim Ambo-Häuptling Nehare. Doch dauerte dieser Aufenthalt nur etwa zwei Jahre. Dann gab es Unstimmigkeiten und die Herero zogen ins südliche Angola. Die Portugiesen erlaubten ihnen, bei Humpata sesshaft zu werden. Als Gegenleistung mussten sich viele Männer zum Polizeidienst verpflichten und den Portugiesen helfen, aufsässige Angola-Ambo zu unterwerfen.
Als Deutsch-Südwestafrika nach dem Ersten Weltkrieg Mandatsgebiet unter südafrikanischer Verwaltung wurde, stellten die Herero von Humpata den Antrag, nach Südwestafrika zurückzukehren. Dem wurde stattgegeben. Eine Gruppe unter Oorlog ließ sich im Kaokoland an den heißen Quellen von Otjijanjasemo nieder. Von dort aus wurden später größere Dorfschaften wie Ohopoho, Omuhiva, Okorosave, Kaoko Otavi und Oukongo gegründet.
Eine zweite Gruppe ging nach Omaruru und zog später von dort ins Kaokoland. Sie ließ sich an den Quellen von Ondombo, Otjondeka und Otjitundua nieder. Die Himba mussten sich auf die unwegsameren Gebiete im nördlichen und westlichen Kaokoland beschränken.
Eberhard von Koenen, Windhoek
Unser Wissen stamnmt größtenteils von den Hererostämmigen selbst, insbesondere von einem der seltenen Traditionsträger aus altem Häuptlingsgeschlecht, der als junger Mann den Hererokrieg und dessen Folgen miterlebt hat.
Grundlegend für unsere Arbeiten waren ebenfalls Fachgespräche mit Dr. Heinrich Vedder, der uns zusätzlich seine ethnologische Bücherei zur Einsicht anbot. Vervollständigt wurden unsere Quellen durch Gedankenaustausch mit Professor Lehmann von der Universität Potchefstroom, sowie eine umfangreiche eigene Literatur.
Und nun zur Geschichte der Herero aus unserer Sicht: Es blieb bis heute ungewiss, und wird auch in Zukunft kaum geklärt werden, welches Volk, welche Rasse als die Urbevölkerung des heutigen Namibia angesehen werden kann. Nach heutigem Wissen gelten neben den San (Buschleute) die Dama als die ältesten Bewohner unseres Landes.
Die Herero wanderten erst um 1550 ins Kaokoland ein und drangen vor etwa 200 Jahren allmählich bis in die zentralen Teile vor. Vedder hat diese Daten nach Ahnentafeln errechnet. Und auch unsere Angaben ergeben ein fast gleiches Bild.
Nach Vedder zogen die Herero aus dem Osten, aus Betschuanaland, ins Kaokoland. Anders die Angaben der Kaokoherero. Nach ihren Überlieferungen kamen ihre Vorfahren aus dem Land der großen Seen. Und zwar handelte es sich um drei Familien, die nach langer Wanderung schließlich im südlichen Angola am Berge Okarundi Kambeta halt machten und nun das Land vor sich verteilten:
Die erste Familie, die sich im Ackerbau ausleben wollte, fand das Amboland als geeignet für ihre neue Existenz. Die zweite Familie als Viehzüchter strebte in die damals reichen Grassavannen des Betschuanalandes. Die dritte Familie zog es über den Kunene ins Kaokoland.
Auf welchem Wege letztlich die Besiedlung Namibias stattfand, kann mit Gewissheit wohl nicht gesagt werden. Vielleicht geschah sie von Osten und gleichzeitig auch von Nordosten. Die Angaben unseres Gewährsmannes führen in ferner Vergangenheit bis nach Naulila im südlichen Angola.
Menschen und Vieh mehrten sich im Kaokoland, so dass die Weide eines Tages nicht mehr ausreichte, und die Expansion nach Süden begann. Dort gab es nicht nur viel Gras und Futterbusch, sondern dort fand auch die Begegnung zwischen den Eindringlingen und den eigentlichen Besitzern des Landes statt. Es waren dies, wie gesagt, die San und die Dama.
Es ist gewiss wichtig, darauf hinzuweisen, dass damals die erste gewaltsame Landnahme in Namibia stattfand. Ein ungleicher Kampf um die Wasserstellen, die für Menschen, Vieh und jagdbares Wild nun einmal lebensnotwendig waren, endete rasch zugunsten der überlegenen Herero. Die rechtmäßigen Besitzer wurden erschlagen, flohen in unwegsame Gebiete, oder wurden als Arbeiter bei den neuen Herren eingestellt.
Später kamen die verschiedenen Namastämme von Süden her. Beide Völker trafen in der Landesmitte aufeinander. Und nun begann von beiden Seiten ein Morden und Rauben von Rindern und Kleinvieh, das mit Unterbrechungen fast das ganze vorige Jahrhundert andauerte, und erst durch das Eingreifen des Deutschen Reiches allmählich beendet werden konnte. Zwischen 1885 und 1894 wurden Schutzverträge zwischen dem Deutschen Reich, verschiedenen Namastämmen und den Herero unter ihrem Oberhäuptling Maharero abgeschlossen. Im Juli 1889 landeten 21 Soldaten unter Hauptmann Curt von Francois in der Walfisch Bucht, um den Schutzverträgen mehr Geltung zu verschaffen.
Schon früh waren Händler aus Südafrika bis in die zentralen Gebiete des Landes vorgedrungen. Im Tauschhandel lieferten sie Ware gegen Vieh. An diesem Geschäft wäre nichts auszusetzen gewesen, wenn sich der Handel auf lebensnotwendige Waren beschränkt hätte. Es wurden aber auch bei steigender Nachfrage Alkohol und Waffen verkauft. Auch die deutschen Einwanderer gründeten Geschäfte, doch wurde ihnen von Berlin der Verkauf von Waffen untersagt. Dieser schwunghafte Handel ging lange Jahre gut.
Im April 1897 brach in Südwestafrika die Rinderpest aus. Sie wütete verheerend unter dem Vieh. Nach Angaben von Gustav Voigts verloren die Herero in dem Gebiet zwischen Windhoek und Gobabis schätzungsweise 95 Prozent ihrer Rinder. Damit schwand weitgehend die Möglichkeit des Tauschhandels. Der Anspruch auf höheren Lebensstandard war aber nicht mehr rückgängig zu machen. Die Schulden wuchsen. Der Landverkauf wuchs an.
Dieser ungesunden Entwicklung versuchte die deutsche Landesverwaltung einen Riegel vorzuschieben durch einen Erlass, Kredite zu stoppen. Als das nichts half, bestimmte der Gouverneur, dass Schulden nach einer festgelegten Frist nicht mehr einklagbar wären. Unzufriedenheit breitete sich unter der Bevölkerung aus, die sich allmählich zu offenem Groll steigerte. Damals ging unter den Herero das Wort um: "Wenn die Deutschen totgeschlagen werden, kriegen wir Land und Vieh zurück und sind unsere Schulden los!?
Und so geschah es denn auch. Zwischen dem 11. und 15. Januar des Jahres 1904 wurden im Hereroland die meisten deutschen Farmer und was sonst noch an Männern ergriffen werden konnte, ermordet. Frauen und Kinder wurden aber geschont! Das Vieh wurde abgetrieben, die Gehöfte wurden geplündert und zerstört. Heidnische Feldherero unter ihren hochverschuldeten Großleuten, an ihrer Spitze Uandja, zogen nach Okahandja und versuchten Maharero und andere seiner christlichen Großleute auf ihre Seite zu ziehen. Maharero riet jedoch zur Vernunft, und auch andere Persönlichkeiten von Rang, die mit den Deutschen stets gut zusammengearbeitet hatten, äußerten ihre Bedenken. Aber schließlich mussten sie dem Druck der Kriegspartei nachgeben.
Diese Vorgeschichte ist wichtig zu wissen, denn wenn die Herero heute eine Wiedergutmachung für die Folgen des Krieges fordern, dann könnte Deutschland ein gleiches anmelden für die Untaten, die zu diesem Kriege führten.
Nach verschiedenen kleinen und größeren Gefechten, zog sich das Gros der Herero mit eigenem und gestohlenem Vieh an die reichen Quellen des Waterberges zurück. Dort fiel dann in äußerst blutigen und wechselnden Kämpfen die Entscheidung.
Es war gewiss ein großes Unglück, dass kurz vor der Entscheidungsschlacht der besonnene Kenner des Landes und der Herero, der Kommandeur der Schutztruppe, Oberst Leutwein, abgelöst, und der Oberbefehl dem General von Trotha übergeben wurde.
Ein Angebot zur Übergabe durch den Großmann Salatiel wurde durch von Trotha abgelehnt. Die geplante Einkesselung der Herero misslang. Und es erfolgte schließlich der unmenschliche Vernichtungsbefehl nach der Schlacht.
Interessant ist nun folgendes: Am Abend der Niederlage fand eine Zusammenkunft der führenden Herero statt, um zu beratschlagen, was nun zu geschehen habe. Die Mehrzahl entschied sich für den Versuch, durch die wasserlose Omaheke das Betschuanaland zu erreichen. Eine kleinere Gruppe, die vorwiegend zur Kambazembi oruzo gehörte, beschloss nach Norden auszuweichen. Der Entscheid der Mehrzahl führte in die Vernichtung, während die Kambazembi-Gruppe ohne Verluste in die Freiheit zog. Sie fand zunächst Unterkunft beim Ambo-Häuptling Nehare. Doch dauerte dieser Aufenthalt nur etwa zwei Jahre. Dann gab es Unstimmigkeiten und die Herero zogen ins südliche Angola. Die Portugiesen erlaubten ihnen, bei Humpata sesshaft zu werden. Als Gegenleistung mussten sich viele Männer zum Polizeidienst verpflichten und den Portugiesen helfen, aufsässige Angola-Ambo zu unterwerfen.
Als Deutsch-Südwestafrika nach dem Ersten Weltkrieg Mandatsgebiet unter südafrikanischer Verwaltung wurde, stellten die Herero von Humpata den Antrag, nach Südwestafrika zurückzukehren. Dem wurde stattgegeben. Eine Gruppe unter Oorlog ließ sich im Kaokoland an den heißen Quellen von Otjijanjasemo nieder. Von dort aus wurden später größere Dorfschaften wie Ohopoho, Omuhiva, Okorosave, Kaoko Otavi und Oukongo gegründet.
Eine zweite Gruppe ging nach Omaruru und zog später von dort ins Kaokoland. Sie ließ sich an den Quellen von Ondombo, Otjondeka und Otjitundua nieder. Die Himba mussten sich auf die unwegsameren Gebiete im nördlichen und westlichen Kaokoland beschränken.
Eberhard von Koenen, Windhoek
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