Gesundheit im Fokus
WHO tagt zur aktuellen Lage in Afrika
Windhoek/Dakar (Nampa/nic) – Diese Woche findet die 68. Tagung des Regionalkomitees für Afrika der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Dakar, Senegal, statt. Einer der Teilnehmer aus insgesamt 47 afrikanischen Ländern ist der namibische Minister für Gesundheit und Soziales (MoHSS), Dr. Bernard Haufiku.
Während der Veranstaltung, die noch bis Freitag andauert, wird nach Angaben des Gesundheitsministeriums „ein aktueller Bericht zum Gesundheitszustand in Afrika“ veröffentlicht, der einen Überblick über die aktuelle Situation sowie über die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems in Afrika geben soll. „Dabei wurde festgestellt, dass die Menschen noch immer einen sehr begrenzten Zugang zu gesundheitlichen Dienstleistungen haben“, heißt es in der Ministeriumsmeldung, die weiter ausführt, dass vor allem Jugendliche und ältere Menschen unter dieser Situation zu leiden hätten.
Weiter gehe es bei der Tagung auch um Cholera, wobei laut WHO-Statistiken allein im Jahr 2017 über 150000 Fälle aus 17 afrikanischen Ländern gemeldet worden seien. In circa 3000 Fällen habe dabei die Infektionskrankheit zum Tod geführt. „Die Delegierten werden daher über die Ausrottung von Cholera bis 2030 und mögliche Ansatzpunkte diskutieren wie beispielsweise die Stärkung der epidemiologischen und laboratorischen Überwachung, die Kartierung von Cholera-Hotspots und die Verbesserung des Zugangs zu Behandlungen“, lautet es.
Weitere Themen seien die Notwendigkeit einer stärkeren Arzneimittelpolitik, bessere Qualitätskontrollen von Medizinprodukten sowie die Zusammenarbeit bei der Beschaffung von Arzneimitteln.
Während der Veranstaltung, die noch bis Freitag andauert, wird nach Angaben des Gesundheitsministeriums „ein aktueller Bericht zum Gesundheitszustand in Afrika“ veröffentlicht, der einen Überblick über die aktuelle Situation sowie über die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems in Afrika geben soll. „Dabei wurde festgestellt, dass die Menschen noch immer einen sehr begrenzten Zugang zu gesundheitlichen Dienstleistungen haben“, heißt es in der Ministeriumsmeldung, die weiter ausführt, dass vor allem Jugendliche und ältere Menschen unter dieser Situation zu leiden hätten.
Weiter gehe es bei der Tagung auch um Cholera, wobei laut WHO-Statistiken allein im Jahr 2017 über 150000 Fälle aus 17 afrikanischen Ländern gemeldet worden seien. In circa 3000 Fällen habe dabei die Infektionskrankheit zum Tod geführt. „Die Delegierten werden daher über die Ausrottung von Cholera bis 2030 und mögliche Ansatzpunkte diskutieren wie beispielsweise die Stärkung der epidemiologischen und laboratorischen Überwachung, die Kartierung von Cholera-Hotspots und die Verbesserung des Zugangs zu Behandlungen“, lautet es.
Weitere Themen seien die Notwendigkeit einer stärkeren Arzneimittelpolitik, bessere Qualitätskontrollen von Medizinprodukten sowie die Zusammenarbeit bei der Beschaffung von Arzneimitteln.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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