Getier im Gedränge
Es hat alles damit angefangen, dass die Nudo - das ist die Organisation von Ombara (Chef) Kuaima Riruako - zur Eröffnung ihrer Wahlkampagne einen elenden Hund in Parteifarben vorgeführt hat. Das Viech hört auf den Namen Ombwa Nudo und muss dem Omuhona
Riruako bei Fuß zur Seite gehen und ihm im Feldzug zur Kandidatur Glück bringen. Ob der bleddy Brack das schafft, is 'ne andere Frage.
Sag net nix der Ess-Pieh-Sßie-Äi oder dem Hunde- und Katzenfunk des deutschen Enn-Bie-Sßie-Programms, weil die jetzt schon wegen der Neujahrscräckers pännicken. Wenn die erst erfahren, dass Hundeviecher in den Wahlkampf eingespannt werden! Wie es aber dem elenden Köter als Glücksbringer ergeht, is nich die Frage. Hunde sind in vielen Gemeinschaften periphär. Das ist ein noch vornehmeres Wort als "marginalisiert". Das Viehzeug frisst sich so zwischen den Menschen durch, hat sich vor niemandem zu verantworten und muss auch niemandem gehorchen. Welch noble Aufgabe, jetzt im Wahlkampf eine frische Existenzberechtigung zu erfahren!
Überhaupt, "marginalisiert", es geht den Hunden wie vielen Menschen.
Wer als Hund in den Wahlkampf einsteigt, kann dem Schicksal entgehen, auf einem Rost gegrillt zu werden. Außerdem gibt es im fernen zentralen Norden unter manchen ländlichen Gemeinschaften den althergebrachten Brauch, dass eine echte Freundschaft damit besiegelt wird, dass man gemeinsam einen Köter verspeist. Na und? Der Mensch hält sich ja auch Bokkies und Beester, um sich davon zu ernähren.
Aber wir müssen noch zum wirklichen Thema kommen. Seitdem Oministeli Pohamba die Katze aus dem Sack - nein - den Affen aus dem Sack gelassen hat, dass Bergfarmen aus politischen Gründen für Comräds deshalb nicht akzeptabel sind, weil dort auch Poviane hausen - selbst wenn die Weide gut sein sollte - hat es einen Ruck durch die Landwirtschaft gegeben.
Der Preis von Uintjies, Skorpionen und Vogelspinnen ist schlagartig in die Höhe geschossen. Alles, was unter dem Povianvolk begehrt ist, wird jetzt wüst teuer gehandelt, denn diese Hundskopfaffen sollen bei den hellhäutigen kommerziellen Farmern jetzt net ein lekkeres Leben führen. Es laufen auch Anzeigen, dass die Farmer sofort alle Omajova aufkaufen, wenn die Zeit denn anbricht. Und der frühe Regen hat die Hoffnung geweckt, dass es später noch stief Pilze geben wird, die man in die bleddy Poviane verfüttern kann, solange das Viehzeug net auf der Farm bleibt und damit die Käufer abschreckt, die vor dem haarigen, hundeschnäuzigen Getier Berührungsangst entwickelt haben und mit ihm keine Nachbarschaft teilen können - aus rein politischen Gründen eben, wie Hifikepunye (der Einzigartige) das so prominent vor einer Woche vor hauptsächlich Bleichgesichtern erläutert hat.
Der Hundskopfaffe war schon dem altägyptischen Gott "Thot" heilig, ungefähr 1400 v. Chr. Jetzt erhebt sich der Povian wieder zum Kult-Status - vom Kap bis Kairo.
Riruako bei Fuß zur Seite gehen und ihm im Feldzug zur Kandidatur Glück bringen. Ob der bleddy Brack das schafft, is 'ne andere Frage.
Sag net nix der Ess-Pieh-Sßie-Äi oder dem Hunde- und Katzenfunk des deutschen Enn-Bie-Sßie-Programms, weil die jetzt schon wegen der Neujahrscräckers pännicken. Wenn die erst erfahren, dass Hundeviecher in den Wahlkampf eingespannt werden! Wie es aber dem elenden Köter als Glücksbringer ergeht, is nich die Frage. Hunde sind in vielen Gemeinschaften periphär. Das ist ein noch vornehmeres Wort als "marginalisiert". Das Viehzeug frisst sich so zwischen den Menschen durch, hat sich vor niemandem zu verantworten und muss auch niemandem gehorchen. Welch noble Aufgabe, jetzt im Wahlkampf eine frische Existenzberechtigung zu erfahren!
Überhaupt, "marginalisiert", es geht den Hunden wie vielen Menschen.
Wer als Hund in den Wahlkampf einsteigt, kann dem Schicksal entgehen, auf einem Rost gegrillt zu werden. Außerdem gibt es im fernen zentralen Norden unter manchen ländlichen Gemeinschaften den althergebrachten Brauch, dass eine echte Freundschaft damit besiegelt wird, dass man gemeinsam einen Köter verspeist. Na und? Der Mensch hält sich ja auch Bokkies und Beester, um sich davon zu ernähren.
Aber wir müssen noch zum wirklichen Thema kommen. Seitdem Oministeli Pohamba die Katze aus dem Sack - nein - den Affen aus dem Sack gelassen hat, dass Bergfarmen aus politischen Gründen für Comräds deshalb nicht akzeptabel sind, weil dort auch Poviane hausen - selbst wenn die Weide gut sein sollte - hat es einen Ruck durch die Landwirtschaft gegeben.
Der Preis von Uintjies, Skorpionen und Vogelspinnen ist schlagartig in die Höhe geschossen. Alles, was unter dem Povianvolk begehrt ist, wird jetzt wüst teuer gehandelt, denn diese Hundskopfaffen sollen bei den hellhäutigen kommerziellen Farmern jetzt net ein lekkeres Leben führen. Es laufen auch Anzeigen, dass die Farmer sofort alle Omajova aufkaufen, wenn die Zeit denn anbricht. Und der frühe Regen hat die Hoffnung geweckt, dass es später noch stief Pilze geben wird, die man in die bleddy Poviane verfüttern kann, solange das Viehzeug net auf der Farm bleibt und damit die Käufer abschreckt, die vor dem haarigen, hundeschnäuzigen Getier Berührungsangst entwickelt haben und mit ihm keine Nachbarschaft teilen können - aus rein politischen Gründen eben, wie Hifikepunye (der Einzigartige) das so prominent vor einer Woche vor hauptsächlich Bleichgesichtern erläutert hat.
Der Hundskopfaffe war schon dem altägyptischen Gott "Thot" heilig, ungefähr 1400 v. Chr. Jetzt erhebt sich der Povian wieder zum Kult-Status - vom Kap bis Kairo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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