Gewaltige Genozid-Rechtskosten hinterfragt
Windhoek (ste) – Die namibische Stiftung, bekannt als „ACTION Coalition“ (AC), setzt sich aus einigen renommierten Zivilorganisationen zusammen, die sich gemeinsam für einen Gesetzesrahmen einsetzen, der den Zugang zu öffentlicher Information ermöglichen und gewährleisten soll. In einer heute Morgen veröffentlichten Pressemitteilung kritisiert dieser Dachverband den General-Staatsanwalt Sakeus Shangala, der vor knapp zwei Wochen in der namibischen Nationalversammlung Stellung zu einer detaillierten Frage rundum die Ausgabe von 36 Millionen N$ für Rechtsanwälte in England bezogen hatte. Vier Anwälte aus London hatten der namibischen Regierung gewaltige Honorare abverlangt, nachdem sie dem Staat Rechtsbeistand in der Genozid-Frage geleistet hatten. Auf die formelle Frage des Parlamentsmitgliedes und SWANU-Vertreters Usutuaije Maamberua hatte Shangala laut ACTION nur oberflächliche Antworten gegeben, welches nun in der Öffentlichkeit zu Spekulationen über möglichen Missbrauch und Unregelmäßigkeiten führe. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen