Gewerkschaft distanziert sich
Windhoek (cev) • Die Gewerkschaft für Sicherheitspersonal NASGAWU distanziert sich von dem offenbar doch illegalen Arbeitskampf von vergangener Woche bei der Firma G4S. „Eine Person hatte sich als Funktionär unserer Gewerkschaft ausgegeben und die Angestellten aufgewiegelt – NASGAWU hat mit diesem Streik nichts zu tun“, sagte Generalsekretär Hausiku Andreas im AZ- Gespräch.
Andreas zufolge wurde dieser mutmaßliche Anstifter, den er nur „Frans“ nennt, vor vier Jahren aus der Gewerkschaft verwiesen. Im Jahr 2015 hat es nämlich einen Spitzenwechsel bei NASGAWU gegeben: Der Dachverband TUCNA hatte drei Führungskräfte seiner Tochtergewerkschaft ausgetauscht – darunter auch den damaligen amtierenden Generalsekretär, David Frans, der die Entscheidung in den Medien lautstark kritisierte. „Jedes Jahr meldet er sich nun zurück und macht Ärger“, so der aktuelle NASGAWU-Generalsekretär. „Damit schadet er dem Ruf der Gewerkschaft und stellt ein Risiko für die betroffenen Arbeitnehmer dar.“
Der Arbeitgeber G4S wollte sich nicht zu dem Personaldisput äußern. Auf wiederholte AZ-Nachfragen hieß es, dass sich Medien an den Interessenverband namibischer Sicherheitsfirmen SAN wenden sollen. Der SAN-Vorsitzende Hans Miljo bestätigte schließlich und erst nach Absprache mit G4S, dass es sich in der Tat um einen unerlaubten Arbeitskampf gehandelt habe.
Am vergangenen Freitag hatten zahlreiche G4S-Angestellte ihre Arbeit aufgrund angeblich geringer Bezahlung niedergelegt. Streikteilnehmer hatten behauptet, NASGAWU sei ihr Vertreter und der Arbeitgeber reagiere nicht auf ihre Gehaltsforderungen (AZ berichtete). Mehrere Versuche, das Büro des Arbeitskommissars telefonisch zu erreichen, schlugen bisher fehl.
Andreas zufolge wurde dieser mutmaßliche Anstifter, den er nur „Frans“ nennt, vor vier Jahren aus der Gewerkschaft verwiesen. Im Jahr 2015 hat es nämlich einen Spitzenwechsel bei NASGAWU gegeben: Der Dachverband TUCNA hatte drei Führungskräfte seiner Tochtergewerkschaft ausgetauscht – darunter auch den damaligen amtierenden Generalsekretär, David Frans, der die Entscheidung in den Medien lautstark kritisierte. „Jedes Jahr meldet er sich nun zurück und macht Ärger“, so der aktuelle NASGAWU-Generalsekretär. „Damit schadet er dem Ruf der Gewerkschaft und stellt ein Risiko für die betroffenen Arbeitnehmer dar.“
Der Arbeitgeber G4S wollte sich nicht zu dem Personaldisput äußern. Auf wiederholte AZ-Nachfragen hieß es, dass sich Medien an den Interessenverband namibischer Sicherheitsfirmen SAN wenden sollen. Der SAN-Vorsitzende Hans Miljo bestätigte schließlich und erst nach Absprache mit G4S, dass es sich in der Tat um einen unerlaubten Arbeitskampf gehandelt habe.
Am vergangenen Freitag hatten zahlreiche G4S-Angestellte ihre Arbeit aufgrund angeblich geringer Bezahlung niedergelegt. Streikteilnehmer hatten behauptet, NASGAWU sei ihr Vertreter und der Arbeitgeber reagiere nicht auf ihre Gehaltsforderungen (AZ berichtete). Mehrere Versuche, das Büro des Arbeitskommissars telefonisch zu erreichen, schlugen bisher fehl.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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