Gewerkschaft kritisch
Windhoek - Die Gewerkschaft für Angestellte im Öffentlichen Dienst (Public Service Union of Namibia, PSUN) hat gestern die Art und Weise kritisiert, wie der umstrittene Mindestlohn in der Landwirtschaft eingeführt werden soll.
So sei es kein Wunder, dass zwischen Gewerkschaften und einigen Arbeitgebern ein Streit wegen angeblicher Entlassung auf Grund des Mindestlohns von 429 Namibia-Dollar pro Monat ausgebrochen sei (die AZ berichtete). "Unsere Meinung ist, dass der Mindestlohn stufenweise eingeführt hätte werden sollen. Es bringt nichts, den Mindestlohn kurzfristig derart zu erhöhen, dass viele Jobs dadurch gefährdet werden", so die PSUN. So hätten einige Arbeitgeber in den vergangenen Jahren viel Geld in den Ausbau für die Unterkünfte ihrer Arbeitnehmer investiert und sähen sich nun durch den Mindestlohn mit großen finanziellen Herausforderungen konfrontiert. "Es gibt keinen Zweifel daran, dass Angestellte in der Landwirtschaft den Mindestlohn begrüßen. Die Frage ist nun, wie viele diese Entwicklung weiter begrüßen werden, wenn sie ihre Jobs verlieren."
Die PSUN fordere deshalb die Regierung auf, Farmern finanziell unter die Arme zu greifen, um so zu verhindern, dass auf Grund des Mindestlohns Arbeitsplätze in der Landwirtschaft verloren gehen. Grundsätzlich unterstütze die Gewerkschaft die Einführung des Mindestlohns, dies müsse jedoch so geschehen, dass keine Jobs gefährdet werden.
Der Mindestlohn wurde Anfang November 2002 vom Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverband, dem Dachverband Kommunaler Farmer NNFU, der Farmarbeiter-Gewerkschaft Nafwu und der Regierung in einer gemeinsamen Vereinbarung fixiert.
Der Mindestlohn wurde bislang noch nicht im Amtsblatt gesetzlich bestätigt.
Nafwu hatte in der vergangenen Woche einige Farmer beschuldigt, insgesamt 200 Arbeiter auf Grund des Mindestlohns entlassen zu haben. Diese Beschuldigungen wiesen sich im Nachhinein als übertrieben heraus.
So sei es kein Wunder, dass zwischen Gewerkschaften und einigen Arbeitgebern ein Streit wegen angeblicher Entlassung auf Grund des Mindestlohns von 429 Namibia-Dollar pro Monat ausgebrochen sei (die AZ berichtete). "Unsere Meinung ist, dass der Mindestlohn stufenweise eingeführt hätte werden sollen. Es bringt nichts, den Mindestlohn kurzfristig derart zu erhöhen, dass viele Jobs dadurch gefährdet werden", so die PSUN. So hätten einige Arbeitgeber in den vergangenen Jahren viel Geld in den Ausbau für die Unterkünfte ihrer Arbeitnehmer investiert und sähen sich nun durch den Mindestlohn mit großen finanziellen Herausforderungen konfrontiert. "Es gibt keinen Zweifel daran, dass Angestellte in der Landwirtschaft den Mindestlohn begrüßen. Die Frage ist nun, wie viele diese Entwicklung weiter begrüßen werden, wenn sie ihre Jobs verlieren."
Die PSUN fordere deshalb die Regierung auf, Farmern finanziell unter die Arme zu greifen, um so zu verhindern, dass auf Grund des Mindestlohns Arbeitsplätze in der Landwirtschaft verloren gehen. Grundsätzlich unterstütze die Gewerkschaft die Einführung des Mindestlohns, dies müsse jedoch so geschehen, dass keine Jobs gefährdet werden.
Der Mindestlohn wurde Anfang November 2002 vom Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverband, dem Dachverband Kommunaler Farmer NNFU, der Farmarbeiter-Gewerkschaft Nafwu und der Regierung in einer gemeinsamen Vereinbarung fixiert.
Der Mindestlohn wurde bislang noch nicht im Amtsblatt gesetzlich bestätigt.
Nafwu hatte in der vergangenen Woche einige Farmer beschuldigt, insgesamt 200 Arbeiter auf Grund des Mindestlohns entlassen zu haben. Diese Beschuldigungen wiesen sich im Nachhinein als übertrieben heraus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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