Gewissensloser Mord
Windhoek - Selbst Polizisten waren schockiert, als sie das Haus von Uwe Kopetzky betraten. Die Unordnung und Blutspuren zeugten, mit welcher Gewissenlosigkeit die Täter vorgegangen sein müssen.
Allem Anschein nach muss der 1937 in Lübeck und als kleines Kind nach Namibia gekommene Uwe Kopetzky in der Nacht des vergangenen Sonntags etwas beim Nebengebäude gehört und daraufhin nachgesehen haben. Hier hat er anscheinend zwei Männer erwischt, die versuchten in seinem Laden auf der 25 Hektar großen Kleinsiedlung bei Groot Aub einzubrechen. Die Einbrecher griffen den 65-Jährigen an und schlugen mit bisher unbekannten Gegenständen auf ihn ein, wonach sie ihn in sein Haus schleppten. Hier wurde der allein lebende Mann weiter misshandelt, indem man ihn von Zimmer zu Zimmer schleifte, dabei schlug und Auskunft über seine Schlüssel verlangte. "Man hat ihn langsam zu Tode geschlagen. Das Haus sah aus wie ein Schlachtfeld", sagte ein Familienmitglied gegenüber der AZ. Sämtliche Schränke und Schubladen wurden durchwühlt, Sachen herausgerissen, ein Tresor und Gewehrschrank aus der Wand gebrochen und geöffnet. Die mutmaßlichen Mörder luden zahlreiche Dinge, darunter auch Gewehre, auf einen alten Ford Bakkie. Auch in den Laden drangen sie ein, indem sie daumendicke Gitterstäbe aus den Fenstern herausbrachen. Schließlich fuhren sie auf eine Farm in die Nähe von Hoachanas. Dort luden sie anscheinend ihr Diebesgut ab und fuhren dann querfeldein bis an die Hauptstraße, wo sie das gestohlene Fahrzeug am Straßenrand abstellten, um den Eindruck zu erwecken, als ob hier das Diebesgut auf ein anderes Auto umgeladen worden sei. Das Auto wurde am Montag entdeckt.
Nach Angaben des Zeugen sah eine Angestellte am Montagmorgen gegen 08.00 das Chaos im Haus und entdeckte das Opfer in einem Zimmer. Die Mörder hatten eine Decke über ihn gelegt und nur die Füße schauten heraus. Die Angestellte rief Familienmitglieder in Windhoek an, woraufhin die Polizei benachrichtigte wurde. Um 10.00 Uhr trafen Familienmitglieder bei dem Tatort ein. Kurz darauf erschien die Polizei, die dem Zeugen zufolge "sehr gewissenhaft und genau arbeitete".
Wenige Stunden später wurden zwei Männer, Josef Gariseb (24) und Ezegiel Gariseb (40), verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen Uwe Kopetzky ermordet und beraubt zu haben. Kurz nach der Verhaftung konnte einer der beiden Verdächtigen fliehen. Polizisten verfolgten den mutmaßlichen Mörder in das bergige Gelände von Groot Aub. Eine Spezialeinheit wurde zu Hilfe gerufen, die den Flüchtenden in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder fassen konnte.
Allem Anschein nach muss der 1937 in Lübeck und als kleines Kind nach Namibia gekommene Uwe Kopetzky in der Nacht des vergangenen Sonntags etwas beim Nebengebäude gehört und daraufhin nachgesehen haben. Hier hat er anscheinend zwei Männer erwischt, die versuchten in seinem Laden auf der 25 Hektar großen Kleinsiedlung bei Groot Aub einzubrechen. Die Einbrecher griffen den 65-Jährigen an und schlugen mit bisher unbekannten Gegenständen auf ihn ein, wonach sie ihn in sein Haus schleppten. Hier wurde der allein lebende Mann weiter misshandelt, indem man ihn von Zimmer zu Zimmer schleifte, dabei schlug und Auskunft über seine Schlüssel verlangte. "Man hat ihn langsam zu Tode geschlagen. Das Haus sah aus wie ein Schlachtfeld", sagte ein Familienmitglied gegenüber der AZ. Sämtliche Schränke und Schubladen wurden durchwühlt, Sachen herausgerissen, ein Tresor und Gewehrschrank aus der Wand gebrochen und geöffnet. Die mutmaßlichen Mörder luden zahlreiche Dinge, darunter auch Gewehre, auf einen alten Ford Bakkie. Auch in den Laden drangen sie ein, indem sie daumendicke Gitterstäbe aus den Fenstern herausbrachen. Schließlich fuhren sie auf eine Farm in die Nähe von Hoachanas. Dort luden sie anscheinend ihr Diebesgut ab und fuhren dann querfeldein bis an die Hauptstraße, wo sie das gestohlene Fahrzeug am Straßenrand abstellten, um den Eindruck zu erwecken, als ob hier das Diebesgut auf ein anderes Auto umgeladen worden sei. Das Auto wurde am Montag entdeckt.
Nach Angaben des Zeugen sah eine Angestellte am Montagmorgen gegen 08.00 das Chaos im Haus und entdeckte das Opfer in einem Zimmer. Die Mörder hatten eine Decke über ihn gelegt und nur die Füße schauten heraus. Die Angestellte rief Familienmitglieder in Windhoek an, woraufhin die Polizei benachrichtigte wurde. Um 10.00 Uhr trafen Familienmitglieder bei dem Tatort ein. Kurz darauf erschien die Polizei, die dem Zeugen zufolge "sehr gewissenhaft und genau arbeitete".
Wenige Stunden später wurden zwei Männer, Josef Gariseb (24) und Ezegiel Gariseb (40), verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen Uwe Kopetzky ermordet und beraubt zu haben. Kurz nach der Verhaftung konnte einer der beiden Verdächtigen fliehen. Polizisten verfolgten den mutmaßlichen Mörder in das bergige Gelände von Groot Aub. Eine Spezialeinheit wurde zu Hilfe gerufen, die den Flüchtenden in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder fassen konnte.
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Allgemeine Zeitung
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