Gezielt Bildung für die San
Windhoek - Nach mehreren Versuchen will die Arbeitsgruppe für indigene Minderheiten im Südlichen Afrika (WIMSA) nun koordinierte Anstrengungen unternehmen, um die San-Minderheit in Namibia in den so genannten "Mainstream" aufzunehmen. WIMSA (Working Group of Indigenous Minorities in Southern Africa) hat sich zu einem zwei Tage dauernden Workshop auch die moralische Unterstützung des Amts des Premiers sowie der Erziehungsbehörde eingeholt.
Zur Eröffnung waren gestern Gerson Kamatuka vom Büro des Premiers (ansonsten auch SWAPO-Mitglied im Windhoeker Stadtrat) sowie Erziehungsdirektor Shimophileni erschienen.
Kamatuka erinnerte daran, dass Namibier aller Ethnien heute in vielen Berufszweigen anzutreffen seien, außer der San. Sie seien noch stets marginalisiert.
Obwohl die Regierung seit 2005 durch Ankauf von Siedlungsfarmen und andere Projekte den San entgegengekommen sei, müsse die Förderung und die Integration der Gruppe verstärkt über den Bildungsweg geschehen.
Zur Eröffnung waren gestern Gerson Kamatuka vom Büro des Premiers (ansonsten auch SWAPO-Mitglied im Windhoeker Stadtrat) sowie Erziehungsdirektor Shimophileni erschienen.
Kamatuka erinnerte daran, dass Namibier aller Ethnien heute in vielen Berufszweigen anzutreffen seien, außer der San. Sie seien noch stets marginalisiert.
Obwohl die Regierung seit 2005 durch Ankauf von Siedlungsfarmen und andere Projekte den San entgegengekommen sei, müsse die Förderung und die Integration der Gruppe verstärkt über den Bildungsweg geschehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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