Giftige Gase im Fischlagerraum
Walvis Bay - Acht Matrosen sind am Freitag mit Vergiftungserscheinungen ins Welwitschia Krankenhaus in Walvis Bay eingeliefert worden, nachdem sie auf einem Fischerboot giftige Gase eingeatmet haben.
Wie von SOS International zu erfahren war, mussten zwei Angestellte der Firma Hangana Seafood Pty Ltd. von dem Rettungsdienst aus einem Lagerraum eines Fischerbootes im Walvis Bayer Hafen gerettet werden, als sie wegen der eingeatmeten Gase das Bewusstsein verloren. Sechs andere Mitarbeiter hatten es noch rechtzeitig aus dem Lagerraum an die frische Luft geschafft.
Laut vertraulichen Quellen hatte sich unter Deck des Fischerbootes von Hangana Seafood vermutlich Schwefelwasserstoff gebildet, nachdem ein Lagerraum mit Reinigungsmitteln gesäubert worden war. Normalerweise stinke Schwefelwasserstoff nach faulen Eiern, doch bei gewisser Konzentration werde es geruchslos, so der Informant. Die acht Schiffsarbeiter hatten am Freitag weitere Reinigungsarbeiten in dem Raum erledigen sollen. Nach kurzer Zeit hätten sie Unwohlsein und Schwindelgefühle bemerkt.
"Die Gase bilden Flüssigkeit in der Lunge", berichtet der Chef von SOS International, Aubrey Oosthuizen. Das bestätigte auch Dr. Fanie Nel, der die Patienten behandelte. "Die Inhalation der Gase kann zum Tode führen", sagte Nel, "doch allen Patienten geht es wieder besser." Auch die beiden Matrosen, um die es zu Anfang kritisch stand, seien inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Mitarbeiter von Hangana Seafood wollten sich am Wochenende noch nicht zu dem Vorfall äußern, versprachen jedoch für Montag einen Pressebericht.
Wie von SOS International zu erfahren war, mussten zwei Angestellte der Firma Hangana Seafood Pty Ltd. von dem Rettungsdienst aus einem Lagerraum eines Fischerbootes im Walvis Bayer Hafen gerettet werden, als sie wegen der eingeatmeten Gase das Bewusstsein verloren. Sechs andere Mitarbeiter hatten es noch rechtzeitig aus dem Lagerraum an die frische Luft geschafft.
Laut vertraulichen Quellen hatte sich unter Deck des Fischerbootes von Hangana Seafood vermutlich Schwefelwasserstoff gebildet, nachdem ein Lagerraum mit Reinigungsmitteln gesäubert worden war. Normalerweise stinke Schwefelwasserstoff nach faulen Eiern, doch bei gewisser Konzentration werde es geruchslos, so der Informant. Die acht Schiffsarbeiter hatten am Freitag weitere Reinigungsarbeiten in dem Raum erledigen sollen. Nach kurzer Zeit hätten sie Unwohlsein und Schwindelgefühle bemerkt.
"Die Gase bilden Flüssigkeit in der Lunge", berichtet der Chef von SOS International, Aubrey Oosthuizen. Das bestätigte auch Dr. Fanie Nel, der die Patienten behandelte. "Die Inhalation der Gase kann zum Tode führen", sagte Nel, "doch allen Patienten geht es wieder besser." Auch die beiden Matrosen, um die es zu Anfang kritisch stand, seien inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Mitarbeiter von Hangana Seafood wollten sich am Wochenende noch nicht zu dem Vorfall äußern, versprachen jedoch für Montag einen Pressebericht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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