GIPF-Sterbegeld soll steigen

Windhoek - Der Pensionsfonds GIPF (Government Insitutions Pension Fund) hat laut Angaben der Namibischen Presseagentur Nampa sein Sterbegeld (Funeral Benefit) erhöht. Wie gestern berichtet, wurde die finanzielle Leistung für aktive Mitglieder und andere Anspruchsberechtigte von 5000 auf 8000 Namibia-Dollar erhöht. Zudem habe das Kuratorium zugestimmt, ein weiteres Sterbegeld in Höhe von 8000 Namibia-Dollar für GIPF-Pensionäre zu gewähren.

Allerdings: Wann diese Veränderung in Kraft treten soll, wurde nicht mitgeteilt. Wie der Nachrichtendienst Nampa erklärte, müsse die Namibische Finanzaufsicht (Namibia Financial Insitutions' Supervisory Authority, NAMFISA) den Veränderungen noch grünes Licht geben. "Wir werden das Datum des Stichtages bekanntgeben, sobald die Regelung genehmigt ist", zitiert Nampa die GIPF-Vorsitzende, Advokat Elaine Samson. Zudem sei allen Rentenempfängern ein fünfprozentiger Pensionsanstieg für das laufende Finanzjahr zugesprochen worden.

Wie außerdem berichtet wurde, seien im vergangenen Finanzjahr die Zahlungen an Pensionäre insgesamt von 1,3 Milliarden N$ um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden N$ gefallen. Der Marktwert von GIPF sei indes von 46 Milliarden N$ (Ende 2011) auf 54,8 Milliarden N$ (Ende September 2012) gestiegen, teilte der Pensionsfonds erst letzte Woche mit (AZ berichtete).