GIPF will den Schulterschluss
Staatspensionsfond verbessert den Kundendienst
Von Frank Steffen, Windhoek
Bei der gestrigen öffentlichen Interessenträgerversammlung, die der staatliche Pensionsfonds GIPF Namibias seit fünf Jahren eingeführt hat, klangen die Aussagen der zuständigen GIPF-Vertriebsleiterin, Daylight Ekandjo, sowie ihres Chefs David Nuyoma, Hauptgeschäftsführer des GIPF, und Goma Menette, Aufsichtsratsvorsitzender des GIPF, wie aufeinanderfolgende Echos. Die Gäste wurden persönlich mit Handschlag begrüßt und die Ansprachen machten deutlich, dass die Chefetage ihrem Motto „Schulterschluss - die entscheidende Formel“ auf jeden Fall treu bleibt.
Nuyoma und Menette betonten, dass der GIPF in den vergangenen Jahren einen positiven Wandel vollzogen habe, welcher sich in seinem zunehmenden Gesamtwert unter schwierigen Wirtschaftsbedingungen wiederspiegele. „Wir wollen unseren Mitgliedern einen Pensionsfonds bescheren, der sich wegen seines hochkarätigen Kundendienstes hervortut. Unser Motto stützt sich auf unser Ziel, in jeder Situation, ob Pensionierung, Kündigung, Krankheit, Behinderung, Tod oder Beerdigung, unseren Mitgliedern den besten Service zu bieten“, erklärte Nuyoma. Am 31. März 2017 habe der GIPF aus knapp 136000 registrierten Mitgliedern bestanden, wovon 35000 „aktive Pensionäre“ seien. 3,2 Milliarden N$ habe der Fonds im vergangenen Jahr ausgezahlt und allein im März 600 Ansprüche bearbeitet und 300 Millionen N$ ausgezahlt.
„80% der erfolgreichen Firmen folgen dem Trent einen außergewöhnlichen Kundendienst zu bieten. Das gilt auch für uns“, führte Nuyoma aus und kündigte stolz die anstehenden Veränderungen der Internetseite des GIPF an, laut welchen es dem Mitglied möglich werde alle Daten, Abrechnungen, Guthaben, Veränderungen und Forderungen elektronisch abzuwickeln, egal ob auf einem Rechner oder dem Handy. „In der heutigen Zeit besteht kein Grund, warum Mitglieder uns im Büro besuchen müssen. Wir richten uns nach den Wünschen unserer Kunden und das schließt eine elektronische Dienstleistung ein“, erläutert der Geschäftsführer, der sich mit Menette darüber einig ist, dass sich die Treuhänder des GIPF dem Mitglied gegenüber verpflichtet fühlen, wodurch Rechenschaft, Transparenz und Verantwortung oberstes Gebot ist.
Menette freut sich über die vereinfachte Art, wie Kunden in Zukunft betreut werden können, inklusive neuer Filialen, wie bspw. das neue Kundendienstzentrum in der Nähe Katuturas und Khomasdals, welches den minder bemittelten Mitgliedern dient. „Wir sind ein Riesenfonds mit einem Gesamtvermögenswert von 99,5 Milliarden N$ zum Bilanzabschluss Ende März 2017, doch dürfen wir nie vergessen, dass unser Dasein dem Mitglied gilt“, betonte Menette.
Er sowie der Leiter der GIPF-Investmentabteilung, Conville Britz, gingen näher auf die bestehenden und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten ein. Beide betonten, dass bereits seit einiger Zeit lokales Investment geplant war, weswegen man 10 Milliarden N$ dafür zur Seite geschafft hatte. Der im April 2017 genommene Beschluss, 8 Milliarden N$ aus diesem Fonds in Schatzbriefe des namibischen Staates zu investieren, sei ein reiner Geschäftsentschluss gewesen und habe nichts mit einer Rettungsaktion zugunsten der Regierung, die sich in Geldnot befindet, zu tun gehabt.
Indessen mache der weitere Sonderfonds unter dem Namen „First Capital“ gute Fortschritte bei der Unterstützung des Wohnungsbaus. First Capital habe eine Milliarde N$ an knapp 2000 GIPF-Mitglieder verliehen und aus den monatlichen Rückzahlungen sei der Fonds monatlich imstande, weiteren 25 bis 30 Mitgliedern Darlehen zu gewähren, nach dem Prinzip eines revolvierenden Kreditabkommens.
Britz betont, dass sich die Investmentmöglichkeiten demnächst schwieriger gestalten, da Pensionsfonds dann lediglich 10% ihrer Gelder in Fonds, die gleichzeitig auf der südafrikanischen sowie der namibischen Börse registriert sind, investieren dürfen. Außerdem soll in Zukunft 45% des Geldes in Namibia investiert werden.
Bei der gestrigen öffentlichen Interessenträgerversammlung, die der staatliche Pensionsfonds GIPF Namibias seit fünf Jahren eingeführt hat, klangen die Aussagen der zuständigen GIPF-Vertriebsleiterin, Daylight Ekandjo, sowie ihres Chefs David Nuyoma, Hauptgeschäftsführer des GIPF, und Goma Menette, Aufsichtsratsvorsitzender des GIPF, wie aufeinanderfolgende Echos. Die Gäste wurden persönlich mit Handschlag begrüßt und die Ansprachen machten deutlich, dass die Chefetage ihrem Motto „Schulterschluss - die entscheidende Formel“ auf jeden Fall treu bleibt.
Nuyoma und Menette betonten, dass der GIPF in den vergangenen Jahren einen positiven Wandel vollzogen habe, welcher sich in seinem zunehmenden Gesamtwert unter schwierigen Wirtschaftsbedingungen wiederspiegele. „Wir wollen unseren Mitgliedern einen Pensionsfonds bescheren, der sich wegen seines hochkarätigen Kundendienstes hervortut. Unser Motto stützt sich auf unser Ziel, in jeder Situation, ob Pensionierung, Kündigung, Krankheit, Behinderung, Tod oder Beerdigung, unseren Mitgliedern den besten Service zu bieten“, erklärte Nuyoma. Am 31. März 2017 habe der GIPF aus knapp 136000 registrierten Mitgliedern bestanden, wovon 35000 „aktive Pensionäre“ seien. 3,2 Milliarden N$ habe der Fonds im vergangenen Jahr ausgezahlt und allein im März 600 Ansprüche bearbeitet und 300 Millionen N$ ausgezahlt.
„80% der erfolgreichen Firmen folgen dem Trent einen außergewöhnlichen Kundendienst zu bieten. Das gilt auch für uns“, führte Nuyoma aus und kündigte stolz die anstehenden Veränderungen der Internetseite des GIPF an, laut welchen es dem Mitglied möglich werde alle Daten, Abrechnungen, Guthaben, Veränderungen und Forderungen elektronisch abzuwickeln, egal ob auf einem Rechner oder dem Handy. „In der heutigen Zeit besteht kein Grund, warum Mitglieder uns im Büro besuchen müssen. Wir richten uns nach den Wünschen unserer Kunden und das schließt eine elektronische Dienstleistung ein“, erläutert der Geschäftsführer, der sich mit Menette darüber einig ist, dass sich die Treuhänder des GIPF dem Mitglied gegenüber verpflichtet fühlen, wodurch Rechenschaft, Transparenz und Verantwortung oberstes Gebot ist.
Menette freut sich über die vereinfachte Art, wie Kunden in Zukunft betreut werden können, inklusive neuer Filialen, wie bspw. das neue Kundendienstzentrum in der Nähe Katuturas und Khomasdals, welches den minder bemittelten Mitgliedern dient. „Wir sind ein Riesenfonds mit einem Gesamtvermögenswert von 99,5 Milliarden N$ zum Bilanzabschluss Ende März 2017, doch dürfen wir nie vergessen, dass unser Dasein dem Mitglied gilt“, betonte Menette.
Er sowie der Leiter der GIPF-Investmentabteilung, Conville Britz, gingen näher auf die bestehenden und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten ein. Beide betonten, dass bereits seit einiger Zeit lokales Investment geplant war, weswegen man 10 Milliarden N$ dafür zur Seite geschafft hatte. Der im April 2017 genommene Beschluss, 8 Milliarden N$ aus diesem Fonds in Schatzbriefe des namibischen Staates zu investieren, sei ein reiner Geschäftsentschluss gewesen und habe nichts mit einer Rettungsaktion zugunsten der Regierung, die sich in Geldnot befindet, zu tun gehabt.
Indessen mache der weitere Sonderfonds unter dem Namen „First Capital“ gute Fortschritte bei der Unterstützung des Wohnungsbaus. First Capital habe eine Milliarde N$ an knapp 2000 GIPF-Mitglieder verliehen und aus den monatlichen Rückzahlungen sei der Fonds monatlich imstande, weiteren 25 bis 30 Mitgliedern Darlehen zu gewähren, nach dem Prinzip eines revolvierenden Kreditabkommens.
Britz betont, dass sich die Investmentmöglichkeiten demnächst schwieriger gestalten, da Pensionsfonds dann lediglich 10% ihrer Gelder in Fonds, die gleichzeitig auf der südafrikanischen sowie der namibischen Börse registriert sind, investieren dürfen. Außerdem soll in Zukunft 45% des Geldes in Namibia investiert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen