Gipfeltreffen: Eintracht empfängt Bayern
Bayern ohne Müller und Pavard – Schalke braucht einen Dreier aus dem Revierderby
Von Olaf Mueller
Berlin/Windhoek
Kaum ist ein Gerücht aus der Welt geschafft, brodelt es schon wieder auf einer anderen Kochstelle. Nachdem nun klar ist, dass der Mönchengladbacher Übungsleiter Marco Rose doch als Chef-Trainer zur Borussia nach Dortmund wechselt, beschäftigt sich das Sport-Journalistentum jetzt damit aufzuklären, wer den 44-Jährigen beerbt. Schon werden Namen wie der des Bremers Florian Kohlfeld oder der des Eintracht Trainers Adi Hütter aus dem Hut gezogen.
Fest steht, dass sich Gladbachs Manager Max Eberl noch eine Weile mit dem Thema auseinandersetzen wird. Fest steht auch, dass seine Borussen am Samstag (15.30 Uhr MEZ) den 1. FSV Mainz 05 empfangen und am Vorabend (18.30) das Revierderby zwischen Schalke und dem BVB ansteht. An der Seitenlinie der Dortmunder wird dann immer noch Übergangstrainer Edin Terzić stehen, der in der nächsten Saison dann wieder ins zweite Glied rückt.
Den Anfang macht heute Abend (20.30) die Arminia aus Bielefeld. Gegner auf der Alm sind Wölfe aus Wolfsburg, die nach der Nullnummer gegen Gladbach zwar noch auf einem Champions League Rang liegen, diesen aber gegen Bayer 04 Leverkusen verlieren könnten.
Die Gladbacher hingegen sind momentan nicht mal Europäisch unterwegs, liegen aber mit 33 Zählern gleichauf mit dem BVB auf dem siebten Rang der Tabelle. Die Dortmunder, die gegen die angezählten Königsblauen antreten, haben das bessere Torverhältnis und empfehlen sich auf Schalke mit dem 3:2 Champion-League-Sieg gegen Sevilla vom Mittwoch.
Der zuvor zitierte Adi Hütter empfängt mit seiner Frankfurter Eintracht die Münchner Bayern. Die mussten nach den Reisestrapazen nach der gewonnenen Klubmeisterschaft in Bielefeld am Montagabend mit dem 3:3-Unentschieden einen leichten Dämpfer hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick wird also alles daran setzen, drei Punkte vom Main zu entführen. Ein Wermutstropfen: Neben Thomas Müller fällt auch Stürmer Benjamin Pavard Corona-bedingt aus. Die Frankfurter haben derzeit einen Lauf und sind nach dem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln bereits seit zehn Ligaspielen ungeschlagen.
Auch die Mannschaft von Christian Streich ist mit 31 Punkten noch im Rennen um Europa und in Schlagdistanz zum sechsten Platz der Tabelle. Mit dem Heimspiel gegen Union Berlin wollen die Breisgauer diesem Ziel ein Stück näherkommen, auch wenn in Freiburg niemand darüber reden will.
Die Domstädter wiederum empfangen als Tabellen-Vierzehnter den VfB Stuttgart. Die Schwaben stagnieren derzeit auf dem zehnten Platz und kamen zu Hause gegen die in den Abstiegskampf verwickelte Hertha aus Berlin nur zu einem 1:1-Remis.
Die Leverkusener reisen am Sonntag zum Tabellen-Dreizehnten nach Augsburg. Diese hatten in der Vorwoche beim Bayern-Jaeger Rasen-Ballsport Leipzig 1:2 verloren. Der Tabellenzweite wiederum tritt beim „Big City Club“ in der Hauptstadt an. Bei der Hertha aus Berlin ist der Anspruch weiterhin Wunschdenken, wobei das Remis bei den Schwaben durchaus als Fingerzeig gewertet werden darf. In der dritten Sonntagspartie darf der ebenfalls für Gladbach gehandelte Kohlfeld in Hoffenheim ran. Die Tabellennachbarn haben beide 23 Punkte wobei die Bremer als elfter das bessere Torverhältnis aufweisen. Für beide Klubs geht es weiterhin darum, sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren.
Berlin/Windhoek
Kaum ist ein Gerücht aus der Welt geschafft, brodelt es schon wieder auf einer anderen Kochstelle. Nachdem nun klar ist, dass der Mönchengladbacher Übungsleiter Marco Rose doch als Chef-Trainer zur Borussia nach Dortmund wechselt, beschäftigt sich das Sport-Journalistentum jetzt damit aufzuklären, wer den 44-Jährigen beerbt. Schon werden Namen wie der des Bremers Florian Kohlfeld oder der des Eintracht Trainers Adi Hütter aus dem Hut gezogen.
Fest steht, dass sich Gladbachs Manager Max Eberl noch eine Weile mit dem Thema auseinandersetzen wird. Fest steht auch, dass seine Borussen am Samstag (15.30 Uhr MEZ) den 1. FSV Mainz 05 empfangen und am Vorabend (18.30) das Revierderby zwischen Schalke und dem BVB ansteht. An der Seitenlinie der Dortmunder wird dann immer noch Übergangstrainer Edin Terzić stehen, der in der nächsten Saison dann wieder ins zweite Glied rückt.
Den Anfang macht heute Abend (20.30) die Arminia aus Bielefeld. Gegner auf der Alm sind Wölfe aus Wolfsburg, die nach der Nullnummer gegen Gladbach zwar noch auf einem Champions League Rang liegen, diesen aber gegen Bayer 04 Leverkusen verlieren könnten.
Die Gladbacher hingegen sind momentan nicht mal Europäisch unterwegs, liegen aber mit 33 Zählern gleichauf mit dem BVB auf dem siebten Rang der Tabelle. Die Dortmunder, die gegen die angezählten Königsblauen antreten, haben das bessere Torverhältnis und empfehlen sich auf Schalke mit dem 3:2 Champion-League-Sieg gegen Sevilla vom Mittwoch.
Der zuvor zitierte Adi Hütter empfängt mit seiner Frankfurter Eintracht die Münchner Bayern. Die mussten nach den Reisestrapazen nach der gewonnenen Klubmeisterschaft in Bielefeld am Montagabend mit dem 3:3-Unentschieden einen leichten Dämpfer hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick wird also alles daran setzen, drei Punkte vom Main zu entführen. Ein Wermutstropfen: Neben Thomas Müller fällt auch Stürmer Benjamin Pavard Corona-bedingt aus. Die Frankfurter haben derzeit einen Lauf und sind nach dem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln bereits seit zehn Ligaspielen ungeschlagen.
Auch die Mannschaft von Christian Streich ist mit 31 Punkten noch im Rennen um Europa und in Schlagdistanz zum sechsten Platz der Tabelle. Mit dem Heimspiel gegen Union Berlin wollen die Breisgauer diesem Ziel ein Stück näherkommen, auch wenn in Freiburg niemand darüber reden will.
Die Domstädter wiederum empfangen als Tabellen-Vierzehnter den VfB Stuttgart. Die Schwaben stagnieren derzeit auf dem zehnten Platz und kamen zu Hause gegen die in den Abstiegskampf verwickelte Hertha aus Berlin nur zu einem 1:1-Remis.
Die Leverkusener reisen am Sonntag zum Tabellen-Dreizehnten nach Augsburg. Diese hatten in der Vorwoche beim Bayern-Jaeger Rasen-Ballsport Leipzig 1:2 verloren. Der Tabellenzweite wiederum tritt beim „Big City Club“ in der Hauptstadt an. Bei der Hertha aus Berlin ist der Anspruch weiterhin Wunschdenken, wobei das Remis bei den Schwaben durchaus als Fingerzeig gewertet werden darf. In der dritten Sonntagspartie darf der ebenfalls für Gladbach gehandelte Kohlfeld in Hoffenheim ran. Die Tabellennachbarn haben beide 23 Punkte wobei die Bremer als elfter das bessere Torverhältnis aufweisen. Für beide Klubs geht es weiterhin darum, sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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