Gips für Ohorongo kommt aus Namibia
Windhoek - Die Zementfabrik Ohorongo hat vor kurzem mit Elspe Minerals ein Kooperations- und Lieferabkommen unterschrieben. Laut der Vereinbarung wird Elspe Kalziumsulfat (Gips) an die Zementfabrik liefern. Die Kalziumsulfat-Vorkommen befänden sich im Namib-Naukluft-Nationalpark nahe Swakopmunds und würden von dem Unternehmen Elspe Minerals, welches von Familie Kahl geführt wird, abgebaut, teilte Ohorongo Cement jetzt mit.
Durch die jüngste Übereinkunft sowie das Abkommen mit dem Metallunternehmen Okorusu, welches die Eisenerzlieferungen sichert (AZ berichtete), stammen nun alle Rohmaterialien für Ohorongo Cement aus Namibia. Laut eigenen Angaben habe man zwar die Möglichkeit gehabt, das Kalziumsulfat aus Südafrika zu importieren, jedoch habe sich die Betriebsleitung dagegen entschieden. "Wir haben mit Elspe einen guten Geschäftspartner gefunden. Durch dieses Abkommen kann Elipse sich besser weiterentwickeln, was wiederum Arbeitsplätze und Einnahmequellen für Namibier schafft", erklärte Ohorongo-Betriebsleiter Hans-Wilhelm Schütte.
Kalziumsulfat ist ein wichtiger Bestandteil von Zement. Es hemmt die Reaktion von Wasser und Zement und verlangsamt somit das Austrocknen. Ohne den Gips würde der Zement sofort austrocknen und wäre so unbrauchbar. Das Ohorongo-Zementwerk bei Otavi geht zum Jahresende in Betrieb.
Durch die jüngste Übereinkunft sowie das Abkommen mit dem Metallunternehmen Okorusu, welches die Eisenerzlieferungen sichert (AZ berichtete), stammen nun alle Rohmaterialien für Ohorongo Cement aus Namibia. Laut eigenen Angaben habe man zwar die Möglichkeit gehabt, das Kalziumsulfat aus Südafrika zu importieren, jedoch habe sich die Betriebsleitung dagegen entschieden. "Wir haben mit Elspe einen guten Geschäftspartner gefunden. Durch dieses Abkommen kann Elipse sich besser weiterentwickeln, was wiederum Arbeitsplätze und Einnahmequellen für Namibier schafft", erklärte Ohorongo-Betriebsleiter Hans-Wilhelm Schütte.
Kalziumsulfat ist ein wichtiger Bestandteil von Zement. Es hemmt die Reaktion von Wasser und Zement und verlangsamt somit das Austrocknen. Ohne den Gips würde der Zement sofort austrocknen und wäre so unbrauchbar. Das Ohorongo-Zementwerk bei Otavi geht zum Jahresende in Betrieb.
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Allgemeine Zeitung
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