Gladbach in Feierstimmung - Eberl: „Schon fast übermächtig“
Mönchengladbach (dpa) - Die Fans völlig aus dem Häuschen, der Sportdirektor begeistert. Erstmals seit 42 Jahren führt Borussia Mönchengladbach an drei aufeinanderfolgenden Spieltagen wieder die Tabbelle der Fußball-Bundesliga an - damals, im Jahre 1977, gewann der Club zum letzten Mal den Titel. Nach dem rassigen 4:2 (2:0)-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt stimmten die Fans auf der Nordtribüne schon Meistergesänge an. „Wir haben eine sehr gute Truppe und wir gehen diesen Weg immer weiter“, sagte Sportdirektor Max Eberl.
DIE ERSTE HALBZEIT: In den ersten 45 Minuten bot die Mannschaft sicherlich die beste Vorstellung, seit Trainer Marco Rose im Sommer das Traineramt übernommen hat. Nach etwas verhaltenem Beginn kombinierte sich Gladbach mit sehenswerten Spielzügen zu Torerfolgen. Dem 1:0 von Marcus Thuram (28. Minute) ging ein Doppelpass von Breel Embolo und Laszlo Benes voraus, beim 2:0 durch Oscar Wendt (45.+2) spielten zuvor Lars Stindl und Patrick Herrmann Doppelpass. „Das war sehr, sehr stark, vielleicht schon ein bisschen zu übermächtig“, befand Eberl.
DIE GEGENWEHR: In der Halbzeit gab es eine etwas lautere Ansprache von Trainer Adi Hütter. Zweimal kamen die Gäste dann durch Danny da Costa (59.) zum 1:2 und Martin Hinteregger (79.) zum 2:3 heran. Das Spiel drohte zu kippen. „Wir haben die erste Halbzeit korrigiert, das hat mir sehr gut befallen“, befand der Eintracht-Coach. Doch Gladbach zeigte Gegenwehr und kam durch die Treffer von Nico Elvedi (75.) und Denis Zakaria (86.) zum verdienten Sieg. „Das hat mir gefallen wie Mannschaft dann reagiert hat“, meinte auch Borussen-Trainer Rose.
DIE AUSSICHTEN: In den anstehenden englischen Wochen sind beide Teams extrem gefordert. Frankfurt muss im DFB-Pokal am Mittwoch beim FC St. Pauli antreten und Hütter weiß noch nicht, ob seine beiden Stürmer Bas Dost und André Silva bis dahin wieder fit sind. Tabellenführer Gladbach muss bei Borussia Dortmund antreten, dann in der Liga in Leverkusen, ehe es im Heimspiel gegen AS Rom ums Weiterkommen in der Europa League geht. Die Verletztenliste ist lang. Tony Jantschke und Breel Embolo mussten angeschlagen raus, Diagnose offen. „Wir müssen ein bisschen aufpassen, wir sind auch heute wieder mit zwei Muskelverletzungen rausgegangen. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist. Das zeigt schon, dass wir am Limit sind. Wir haben Spiele über Spiele die nächsten Wochen“, sagte Rose. Foto: dpa
DIE ERSTE HALBZEIT: In den ersten 45 Minuten bot die Mannschaft sicherlich die beste Vorstellung, seit Trainer Marco Rose im Sommer das Traineramt übernommen hat. Nach etwas verhaltenem Beginn kombinierte sich Gladbach mit sehenswerten Spielzügen zu Torerfolgen. Dem 1:0 von Marcus Thuram (28. Minute) ging ein Doppelpass von Breel Embolo und Laszlo Benes voraus, beim 2:0 durch Oscar Wendt (45.+2) spielten zuvor Lars Stindl und Patrick Herrmann Doppelpass. „Das war sehr, sehr stark, vielleicht schon ein bisschen zu übermächtig“, befand Eberl.
DIE GEGENWEHR: In der Halbzeit gab es eine etwas lautere Ansprache von Trainer Adi Hütter. Zweimal kamen die Gäste dann durch Danny da Costa (59.) zum 1:2 und Martin Hinteregger (79.) zum 2:3 heran. Das Spiel drohte zu kippen. „Wir haben die erste Halbzeit korrigiert, das hat mir sehr gut befallen“, befand der Eintracht-Coach. Doch Gladbach zeigte Gegenwehr und kam durch die Treffer von Nico Elvedi (75.) und Denis Zakaria (86.) zum verdienten Sieg. „Das hat mir gefallen wie Mannschaft dann reagiert hat“, meinte auch Borussen-Trainer Rose.
DIE AUSSICHTEN: In den anstehenden englischen Wochen sind beide Teams extrem gefordert. Frankfurt muss im DFB-Pokal am Mittwoch beim FC St. Pauli antreten und Hütter weiß noch nicht, ob seine beiden Stürmer Bas Dost und André Silva bis dahin wieder fit sind. Tabellenführer Gladbach muss bei Borussia Dortmund antreten, dann in der Liga in Leverkusen, ehe es im Heimspiel gegen AS Rom ums Weiterkommen in der Europa League geht. Die Verletztenliste ist lang. Tony Jantschke und Breel Embolo mussten angeschlagen raus, Diagnose offen. „Wir müssen ein bisschen aufpassen, wir sind auch heute wieder mit zwei Muskelverletzungen rausgegangen. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist. Das zeigt schon, dass wir am Limit sind. Wir haben Spiele über Spiele die nächsten Wochen“, sagte Rose. Foto: dpa
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Allgemeine Zeitung
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