Glanzloser Abgang
Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren für beide Mannschaften gleich: sowohl Georgien als auch Namibia waren heiß auf ihren ersten Sieg bei einer Rugby-Weltmeisterschaft. Allerdings hatten die Georgier zehn Tage Zeit, sich auf die so wichtige Partie vorzubereiten. Namibia standen dagegen gerade einmal vier Tage nach dem Match gegen Argentinien zur Verfügung, um Kräfte für das letzte Gruppenspiel zu sammeln.
Bei strömendem Regen und entsprechend schwerem Geläuf ergab sich zunächst kein richtiger Spielfluss. Und auch die Stimmung im Stadion kam nicht an die Atmosphäre der vorangegangenen Partien heran - einem Großteil des unparteiischen Publikums fehlte es bei dem Duell der Rugby-Zwerge sichtlich an Euphorie.
Georgien fand zuerst zu seinem Rhythmus und nahm das Heft in die Hand. Immer wieder brachen die georgischen Forwards durch die Reihen der Namibier, zunächst jedoch ohne zählbaren Erfolg. In der siebten Minute verwandelte Fly Half Merab Kvirikashvili einen Penalty zur Führung für die Mannschaft vom Kaukasus. In der 25. Minute demonstrierte er noch einmal sein ganzes Können bei einem schwierigen Penalty aus 30 Metern Entfernung.
Namibia hatte die Chance nachzuziehen, aber Fly Half Morne Schreuder vergab einen Penalty deutlich. Dagegen wurde in der 37. Minute das beständige Anrennen der Georgier mit einem Try belohnt. Hooker Akvsenti Giorgadze bahnte sich seinen Weg durch die Verteidigung der Welwitschias und stellte so den 13:0-Pausenstand her.
In der schwachen zweiten Halbzeit, in der sich die Strapazen der vergangenen Wochen bemerkbar machten und Namibia merklich abbaute, vergab Kvirikashvili zwei weitere Penalties, ehe er in der 68. Minute zum 16:0 traf. Danach kam es richtig dick für Namibia: erst verlor Fullback Heini Bock den Ball nach einem harten Tackle von Irakli Machkhaneli, der über das halbe Feld sprintete und einen Try markiert, dann gelang Davit Kacharava der dritte Try des Spiels in der letzten Minute nach einer cleveren Interception. Am Ende stand es 30:0, der Traum vom ersten namibischen WM-Sieg blieb unerfüllt.
Bei strömendem Regen und entsprechend schwerem Geläuf ergab sich zunächst kein richtiger Spielfluss. Und auch die Stimmung im Stadion kam nicht an die Atmosphäre der vorangegangenen Partien heran - einem Großteil des unparteiischen Publikums fehlte es bei dem Duell der Rugby-Zwerge sichtlich an Euphorie.
Georgien fand zuerst zu seinem Rhythmus und nahm das Heft in die Hand. Immer wieder brachen die georgischen Forwards durch die Reihen der Namibier, zunächst jedoch ohne zählbaren Erfolg. In der siebten Minute verwandelte Fly Half Merab Kvirikashvili einen Penalty zur Führung für die Mannschaft vom Kaukasus. In der 25. Minute demonstrierte er noch einmal sein ganzes Können bei einem schwierigen Penalty aus 30 Metern Entfernung.
Namibia hatte die Chance nachzuziehen, aber Fly Half Morne Schreuder vergab einen Penalty deutlich. Dagegen wurde in der 37. Minute das beständige Anrennen der Georgier mit einem Try belohnt. Hooker Akvsenti Giorgadze bahnte sich seinen Weg durch die Verteidigung der Welwitschias und stellte so den 13:0-Pausenstand her.
In der schwachen zweiten Halbzeit, in der sich die Strapazen der vergangenen Wochen bemerkbar machten und Namibia merklich abbaute, vergab Kvirikashvili zwei weitere Penalties, ehe er in der 68. Minute zum 16:0 traf. Danach kam es richtig dick für Namibia: erst verlor Fullback Heini Bock den Ball nach einem harten Tackle von Irakli Machkhaneli, der über das halbe Feld sprintete und einen Try markiert, dann gelang Davit Kacharava der dritte Try des Spiels in der letzten Minute nach einer cleveren Interception. Am Ende stand es 30:0, der Traum vom ersten namibischen WM-Sieg blieb unerfüllt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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