Gleis nach Botswana
Windhoek - Botswana und Namibia wollen die Planungen für eine Eisenbahnverbindung beider Länder ernsthaft verfolgen. Das sagte Botswanas Präsident Festus Mogae gestern Nachmittag in Windhoek zum Ausklang seines dreitägigen Staatsbesuches und in Anwesenheit von Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba. "Das ist ein langfristiges Projekt und braucht eine gründliche Vorbereitung", so Mogae. Und: "Unser Ziel ist, die Länder im südlichen Afrika mit einem Straßen- und Gleisnetz besser zu verbinden."
Vor der Abreise der Gastdelegation unterzeichneten die Außenminister beider Länder, Marco Hausiku (Namibia) und Mompati Merafhe (Botswana), ein Abkommen über diplomatische Konsultationen. In einer Erklärung bekräftigen beide Staatsoberhäupter die "exzellenten bilateralen Beziehungen" und verpflichteten sich, die Kooperationen auf verschiedenen Gebieten fortzusetzen. Ein Schwerpunkt sei die Energieversorgung. Als historischer Schritt in diesem Kontext wurde das Omaere-Ghanzi-Umspannwerk (132 kV) auf namibischer Seite (ca. 40 km außerhalb von Gobabis) bezeichnet, das gestern von beiden Präsidenten offiziell eingeweiht wurde. Ebenso wurde vereinbart, den Austausch von Studenten zu fördern. Mit vereinten Kräften wollen beide Länder auch gegen Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria kämpfen.
Vor der Abreise der Gastdelegation unterzeichneten die Außenminister beider Länder, Marco Hausiku (Namibia) und Mompati Merafhe (Botswana), ein Abkommen über diplomatische Konsultationen. In einer Erklärung bekräftigen beide Staatsoberhäupter die "exzellenten bilateralen Beziehungen" und verpflichteten sich, die Kooperationen auf verschiedenen Gebieten fortzusetzen. Ein Schwerpunkt sei die Energieversorgung. Als historischer Schritt in diesem Kontext wurde das Omaere-Ghanzi-Umspannwerk (132 kV) auf namibischer Seite (ca. 40 km außerhalb von Gobabis) bezeichnet, das gestern von beiden Präsidenten offiziell eingeweiht wurde. Ebenso wurde vereinbart, den Austausch von Studenten zu fördern. Mit vereinten Kräften wollen beide Länder auch gegen Tuberkulose, HIV/Aids und Malaria kämpfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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