Glänzende Kooperation geplant
Windhoek - Indien und Namibia wollen hauptsächlich im Diamantsektor zukünftig enger zusammen arbeiten. Indien werde deshalb in Namibia ein Ausbildungszentrum errichten lassen, in dem nicht nur die Diamantverarbeitung gelehrt, sondern auch Schmuck hergestellt werden solle, erklärte Indiens Handelsminister Jairam Ramesh kürzlich nach einem Besuch in Windhoek.
Vor allem für Indien ist eine solche Partnerschaft bedeutsam: Als größter Importeur von Roh- und führender Exporteur von bearbeiteten Diamanten such der asiatischen Riesenstaat vor allem eine Möglichkeit, Rohdiamanten direkt - und nicht wie bislang zumeist durch kostspielige Mittelsmänner - zu beziehen.
Aber auch für Namibia bringe die Kooperation Vorteile, könne sich das Land dadurch eine neue und riesige Absatzmöglichkeit auf dem Diamantmarkt sichern, so Ramesh.
Schon zu Monatsbeginn habe zudem der Staatsbetrieb TransNamib ein Abkommen mit einem indischen Privatunternehmen unterzeichnet, das hauptsächlich in den Bereichen, Transport und Infrastruktur agiere. Indien werde den Angestellten des Staatsbetriebes einen Ausbilder bereitstellen, informierte Ramesh. Das Abkommen umfasse zudem die Wartung und Aufwertung bestehender Bahnstrecken und Lokomotiven sowie neue Bahnverkehr-Verwaltungs-Technologien, die auf GPS basieren. Wer im Zuge des Abkommens wen in welchem Ausmaß unterstützt, ließ der indische Minister aber weitestgehend offen.
In den kommenden Wochen wird Ramesh zudem mit Südafrika und Botswana zwei weitere bedeutende Diamantförderer besuchen.
Vor allem für Indien ist eine solche Partnerschaft bedeutsam: Als größter Importeur von Roh- und führender Exporteur von bearbeiteten Diamanten such der asiatischen Riesenstaat vor allem eine Möglichkeit, Rohdiamanten direkt - und nicht wie bislang zumeist durch kostspielige Mittelsmänner - zu beziehen.
Aber auch für Namibia bringe die Kooperation Vorteile, könne sich das Land dadurch eine neue und riesige Absatzmöglichkeit auf dem Diamantmarkt sichern, so Ramesh.
Schon zu Monatsbeginn habe zudem der Staatsbetrieb TransNamib ein Abkommen mit einem indischen Privatunternehmen unterzeichnet, das hauptsächlich in den Bereichen, Transport und Infrastruktur agiere. Indien werde den Angestellten des Staatsbetriebes einen Ausbilder bereitstellen, informierte Ramesh. Das Abkommen umfasse zudem die Wartung und Aufwertung bestehender Bahnstrecken und Lokomotiven sowie neue Bahnverkehr-Verwaltungs-Technologien, die auf GPS basieren. Wer im Zuge des Abkommens wen in welchem Ausmaß unterstützt, ließ der indische Minister aber weitestgehend offen.
In den kommenden Wochen wird Ramesh zudem mit Südafrika und Botswana zwei weitere bedeutende Diamantförderer besuchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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